was im deutschsprachigen Raum natürlich kein Medium bringen muss…
Von Nicolas Barré
Veröffentlicht am 9 Apr 2023 um 11:00Aktualisiert am 10 Apr 2023 um 13:05
“Zu lange hat Europa diese strategische Autonomie nicht aufgebaut. Heute ist die ideologische Schlacht gewonnen”, meint Emmanuel Macron in einem Interview mit “Les Echos”. Nun müsse diese Strategie jedoch umgesetzt werden. “Die Falle für Europa wäre, dass es in dem Moment, in dem es zu einer Klärung seiner strategischen Position gelangt, in eine Störung der Welt und in Krisen gerät, die nicht die unsrigen wären.”
Für den französischen Präsidenten ist die strategische Autonomie entscheidend, um zu verhindern, dass die europäischen Staaten “zu Vasallen” werden, während Europa “der dritte Pol” gegenüber den USA und China sein kann. “Wir wollen nicht in eine Logik von Block zu Block eintreten”, fügte der Staatschef hinzu, der sich auch gegen die “Extraterritorialität des Dollars” aussprach. “Die Geschichte beschleunigt sich, wir brauchen parallel dazu eine Beschleunigung der europäischen Kriegswirtschaft”, betonte der französische Präsident.
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Ja scheisse, wir berichten in den deutschsprachigen Medien doch nicht was der französische Präsident zu Taiwan sagt!1!!
Kinderaugen, schnellere Waffenlieferungen!
Wobei für die ist Macron auch - “es kann keine Europäische Friedensordnung geben, solange in Europa ein eingefrohrener Konflikt schwelt”.
Ach ist das so.
Der kalte Krieg hat angerufen und will sein Gegennarrativ zurück.
edit: Ach so ja - unter ferner liefen. Berichte muss man darüber natürlich nicht, aber kommentieren!
Frankreichs Präsident setzt sich mit seinem Spruch über die europäischen “Mitläufer” der USA in die diplomatischen Nesseln. Dahergeplappert war das nicht, dafür hat er seine Gründe
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Der Klickbait Schwachsinn zusammen mit der falsch gewichteten Einordnung für die Volltrottel (im Kommentar), ist natürlich wieder vom Standard…
Diese Gesellschaft ist und bleibt, das absolut grotesk Allerletzte.
edit: Ah, diesmal gibts die Erklärung gleich am selben Tag mit dazu, passiert ja nicht so oft…
[l] Nicht nur Macron hat China besucht. Auch Flinten-Uschi. Ihr erster Anlaufpunkt? Die amerikanische Botschaft.
Das wird es sein, was Macron gemeint hat, als er sagte, die EU sollte außenpolitisch eigenständig auftreten, nicht als Pudel der USA.
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Der Standard ist wieder mal Alpbach hörig. Dem kanns garnicht zu schnell gehen die europäische Idee zu verkaufen. Stellt sich nur noch die Frage, wie China Hetze saloonfähig machen? So:
Diese Gesellschaft ist und bleibt das absolut abgrundtief Allerletzte.
Qualitätszeitung übrigens.
edit: Ja scheiße Bob, der erste Kommentar hat die Bevölkerung noch noch effektiv genug verarscht! Was machen wir denn da jetzt. Schnell, Thomas Mayer to the rescue!
edit2: Komisch warum sich dieser Eindruck festigt, dass die Medien seit einem Jahr die Öffentlichkeit an den Meistbietenden für Partikularinteressen verkaufen - ich weiß garnicht woher das rührt.
edit: Kontext, den in deutschsprachigen Medien einfach keiner bringt.
Ich mein warum denn auch?!