Der Standard Ressortleiter für die Ukraineberichterstattung zeigt heute was er am Besten kann

14. Dezember 2025

In jedem ein­zel­nen Rede­bei­trag falsch lie­gen, und dann trotz­dem so rück­gradslos zu sein, dass er es schaft zwei Mal in einem Argu­ment, je nach Input der ande­ren Dis­kus­si­ons­teil­neh­mer, jeweils dia­me­tral die eige­ne Posi­ti­on zum kom­plett ande­ren Maxi­mum zu verdrehen ----

weil er so FUCKING clu­eless ist, dass er nicht weiß wor­auf die ande­ren Dis­kus­si­ons­teil­neh­mer hin “zir­keln”.

Auf gut deutsch so dumm, dass ihm schon wie­der alles egal ist - aber Haupt­sa­che die Haa­re schön.

So kennt man den Standard.

Mein Lieb­lings­aus­set­zer ist, als er feststellt -

er habe die 30 Sei­ten Vari­an­te der US Sicher­heits­dok­trin aus­ge­druckt mit dabei --

und habe sie auch gelesen --

und dadrin schreibt Trump

dass er [Trump] Öster­reich will - und Ita­li­en, und Ungarn, aber er schreibt nicht, dass er Frank­reich will, und …”

und rund um Ihn ras­ten bereits die ande­ren Gesprächs­teil­neh­mer aus - weil das

1. In der offi­zi­el­len 30 Sei­ten Ver­si­on die der Stan­dard Chef­re­dak­teur gele­sen haben will nicht drin steht (son­dern in der län­ge­ren gele­ak­ten Vari­an­te, die aber nicht als Doku­ment öffent­lich ver­füg­bar ist, son­dern nur in zita­ti­ons­wei­se in Auszügen)

2. Weil das Trump zu kei­nem Zeit­punkt so gesagt, oder for­mu­liert hat

3. Weil wir nicht wis­sen, ob die gele­ak­te Vari­an­te eine Arbeits­ver­si­on der Iso­la­tio­nis­ten war, oder tat­säch­lich im Prä­si­den­ten­bü­ro ein­ge­se­hen wurde -

4. Weil wir wis­sen, dass das Pre­si­den­ti­al Office sie so nicht abge­seg­net hat.

5. Weil wir nicht wis­sen, ob das die Ver­si­on vor dem Kampf der bei­den Inter­nen Lager der Repu­bi­ka­ner war, die Trump öfters gegen­ein­an­der pitscht.

Aber der ver­fick­te Chef­re­dak­teur der Ukraine­be­richt­erstat­tung beim Stan­dard ist ZU DUMM ZUM ATMEN und sagt schon, dass Trump Öster­reich will, und Ungarn, und Ita­li­en, aber nicht Frank­reich, und…

Weil er hat die Haare schön.

Und rund um ihn flip­pen die ande­ren Gesprächs­teil­neh­mer aus, weil er zum zwei­ten Mal in Fol­ge nicht weiß wovon er redet.

Zusper­ren.

Den Huren­drecks­stan­dard.

Ein­fach zusperren.

Sol­che Trot­tel wer­den nur von öster­rei­chi­schen Qua­li­täts­me­di­en als Resort­lei­ter gegreen­ligh­tet. Alp­bach sei dank.

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30 Sei­ten aus­ge­druckt. Angeb­lich gele­sen. Nichts verstanden.

edit Typi­sche Reak­ti­on der Mode­ra­ti­on der Run­de auf einen Rede­bei­trag des “ich hab die Haa­re schön” Chef­re­dak­teur für die Ukraine­be­richt­erstat­tung und Euro­pa­vi­sio­nen im Standard:

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Das ver­steht der aber gar­nicht. Viel­zu­viel die Haa­re schön. Außer­dem hat man in Alp­bach da doch geklatscht!

edit: Wun­der­schön:

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edit: Es wird immer wunderschöner:

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Zusper­ren. Den Huren­drecks­stan­dard zusperren.

Den kannst du nicht mehr retten.

Mmhm

14. Dezember 2025

The “28-point peace plan” is akin to a pre­cise­ly cali­bra­ted lit­mus test, impac­ting the stra­te­gic “bot­tom lines” that Cen­tral and Eas­tern Euro­pean coun­tries and the EU can tole­ra­te. Amid repeated games and tug-of-war among mul­ti­ple par­ties, the United Sta­tes, Rus­sia, Euro­pe, and Ukrai­ne have no lon­ger con­cea­led their respec­ti­ve inte­rest pur­suits and sov­er­eig­n­ty red lines. A long-term power strugg­le among the United Sta­tes, Rus­sia, and Euro­pe has alrea­dy been set, making it ine­vi­ta­ble that the Russia–Ukraine con­flict, as a sur­face mani­fes­ta­ti­on, will evol­ve toward grea­ter pro­tra­c­tion and com­ple­xi­ty. In this pro­cess, Cen­tral and Eas­tern Euro­pean coun­tries loca­ted in the “midd­le zone” will con­ti­nue to see their dis­cour­se power in the field of secu­ri­ty and defen­se rise, ther­eby play­ing an incre­a­singly pivo­tal role wit­hin the EU’s collec­ti­ve decision-making mechanism.

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edit: Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nachrichten:

Vor Ver­hand­lun­gen mit den USA: Merz ver­gleicht Putin mit Hitler

Lena Schilling beim Argumentieren, dass China pro m3 mehr für russisches Gas zahlt, als Europa jemals, und wir aktuell für Erneuerbare

12. Dezember 2025

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China’s inta­ke of Rus­si­an lique­fied natu­ral gas (LNG) sur­ged to an all-time high in Octo­ber as Wes­tern sanc­tions for­ced a retre­at by other buy­ers and redi­rec­ted car­goes, while ana­lysts said that key dri­vers inclu­ded dis­coun­ted pri­ces and Beijing’s shift to non-US suppliers.

Chi­ne­se cus­toms data released on Thurs­day show­ed that imports from Rus­sia jum­ped by 76.7 per cent, year on year, to 1.3 mil­li­on ton­nes – the first time mon­th­ly volu­mes from across the nort­hern bor­der top­ped 1 mil­li­on ton­nes, accord­ing to finan­cial data pro­vi­der Wind.

Rus­si­an LNG accoun­ted for 22.5 per cent of China’s total imports, near­ly dou­ble its 11.4 per cent share from a year pri­or, while month-on-month ship­ments rose by 33.1 per cent from September.

The value of last month’s imports incre­a­sed at a slower pace – up 31.8 per cent, year on year – sug­ges­ting that Rus­sia offe­red redu­ced pri­ces per unit.

The cus­tom data seems to rein­for­ce what has been repor­ted alrea­dy: Rus­sia is likely offe­ring steep dis­counts to Chi­na on LNG ship­ments,” said Chim Lee, seni­or ana­lyst at the Eco­no­mist Intel­li­gence Unit. “The decli­ne in unit pri­ces is less sharp for non-Russian cargoes.”

The spike in China’s buy­ing from Rus­sia came amid heigh­te­ned sanc­tions on Rus­si­an ener­gy, as the Euro­pean Uni­on last mon­th announ­ced a pha­sed ban on LNG imports, with short-term con­tracts ending in six mon­ths and long-term ones set to ter­mi­na­te by 2027.

Mean­while, Washing­ton has repor­ted­ly pres­su­red allies such as Japan to curb purcha­ses of Rus­si­an LNG.

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Rus­sia loo­ks for­ward to sel­ling natu­ral gas to Chi­na at lower pri­ces as com­pa­red to what it char­ges Euro­pe and Tur­key, as per an Eco­no­my Minis­try draft out­look that’s tied to the 2026 bud­get. The docu­ment, as seen by Bloom­berg, goes on to pro­ject that Chi­ne­se deli­ve­ries are going to be pri­ced a mini­mum of 27% below Euro­pean as well as Tur­kish levels for the next three years, with the gap broa­de­ning to 38% in 2025.

The num­bers expo­se the pri­ce Moscow is going to pay for its east­ward pivot. Due to the fact that Euro­pe is lar­ge­ly off the table, Rus­sia has gone ahead and fun­nel­led volu­mes in the Power of Sibe­ria line and is wan­ting to seal the Power of Sibe­ria 2, which has been long-delayed and which hap­pens to be a 50-billion-cubic-meter con­du­it into nort­hern Chi­na. Appar­ent­ly, the­se pipe­lines gua­ran­tee an out­let when it comes to the Sibe­ri­an gas, and at the same time, they also cement qui­te steep dis­counts as com­pa­red to what Euro­pe once paid.

State­ments made by the Rus­si­an offi­cials have gone on to echo this direction.

Ale­xei Mil­ler, the Gaz­prom chief, has publicly agreed to the fact of natu­ral gas to Chi­na at lower pri­ces as com­pa­red to Euro­pe, while Vla­di­mir Putin, the pre­si­dent of Rus­sia, went on to descri­be the arran­ge­ment as giving Chi­na a major com­pe­ti­ti­ve advantage.

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In der Sen­dung gings dar­um, ob wir in der EU Poli­tik ein Per­so­nal­pro­blem haben.

Zitat: “Sie habe sich das kürz­lich ange­schaut, und es gäbe kein bil­li­ges rus­si­sches Gas” Zitatende.

Warum man mit Selenskyj keine 50 oder 100 Jahre lease verhandeln kann

12. Dezember 2025

Der Kom­pro­miss­vor­schlag bestehe dar­in, dass die rus­si­sche Sei­te nicht in die­ses Gebiet vor­dringt, sag­te Selen­skyj ört­li­chen Medi­en­be­rich­ten zufol­ge in Kiew. Aller­dings ergänz­te er, dass der Fair­ness hal­ber umge­kehrt die Fra­ge erlaubt sein müs­se: “Wenn sich die eine Sei­te zurück­zieht, wie man es von den Ukrai­nern ver­langt, war­um zieht sich die ande­re Kriegs­par­tei nicht um die glei­che Ent­fer­nung in die ande­re Rich­tung zurück?”

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Er hängt sich bei der ers­ten Gele­gen­heit an Mora­li­täts­aspek­ten auf, die ihm von Deus Ex Machi­na Gott­hei­ten mit unend­lich Bud­get gewährt wer­den müssen.

Also etwa das was Rut­te denkt, er sei im Moment, und die Bevöl­ke­run­gen machen das schon mit…

Kommt dabei aber selbst nicht durch die ers­ten von fünf rus­si­schen Ver­tei­di­gungs­li­ni­en durch. Wäh­rend die Rus­sen gera­de an meh­re­ren Stel­len die letz­te der Ukrai­ne kna­cken - und schon mal geknackt haben.

Natür­lich ist für ihn aber gleich­zei­tig auch Kor­rup­ti­on moralisch.

Also fan­gen wir mit dem Erklä­ren noch­mal an.

Russ­land kann sich das Gebiet in ein­ein­halb bis zwei Jah­ren holen. Russ­land könn­te auf die Idee kom­men Odes­sa als Hafen­stadt zu ver­nich­ten und danach die Donau­hä­fen zu blo­ckie­ren. Den west­li­chen Spon­so­ren gehen ver­stärkt die Waf­fen aus. Demo­gra­fisch bedeu­ten zwei Jah­re län­ger Krieg gerin­ge­re Rück­kehr­ra­ten. Du ver­lierst egal wies aus­geht mehr Ter­ri­to­ri­um. Es ster­ben 100.000 Men­schen. Russ­land kann das erober­te Gebiet hal­ten. Die Ukrai­ne die Ukrai­ne nicht. Eure Ein­hei­ten sind bereits nur zur Hälf­te besetzt, eure Rekru­tie­rungs­zah­len rück­läu­fig. Eure Jugend ver­lässt das Land.

An wel­chen gerech­ten Gott, der auch mal ein Auge für dei­ne Gra­ben­budd­ler zudrückt glaubst du eigentlich.

Wei­ters machen wir das gera­de um dir einen Gefal­len zu tun, und du hast nichts bes­se­res zu tun als den Gan­zen Arm zu neh­men? Wir müs­sen das irgend­wie durch Gegen­leis­tun­gen fixiert bekommen…

Kannst du noch ein biss­chen mehr pro­vo­zie­ren? Ich glau­be es haben noch nicht alle da drau­ßen begrif­fen, was für ein unsag­ba­rer Trot­tel du bist.

Ver­zei­hung, nicht Trot­tel - Moral­phi­lo­soph im Staatsfernsehen.

The “last 10 meters” deba­te in the Ukrai­ne war

The future of the war in Ukrai­ne was one of the forum’s most hea­ted topics of dis­cus­sion. Reti­red Lieu­ten­ant Gene­ral Keith Kel­logg, who plays an acti­ve role in nego­tia­ti­on pro­ces­ses, implied that the con­flict is clo­se to ending, asses­sing that “The last 10 meters to the objec­ti­ve are always the hardest.”

Kel­logg remin­ded the audi­ence that the huma­ni­ta­ri­an cost of the war has reached mas­si­ve dimen­si­ons and that the­re is a risk of losing a generation.

Howe­ver, Demo­cra­tic Sena­tor Chris Coons argued that any con­ces­si­on given to Putin would be dan­ge­rous. Coons used the expres­si­ons, “Putin is a thug and a gangs­ter. You don’t nego­tia­te with a gangster […]”

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Und das ist, war­um reli­gi­ös moti­vier­te Kon­ser­va­ti­ve zum Pro­blem wer­den, wenn du sie nicht an die Front schi­cken kannst, wo sie als ers­te sterben.

Selbst wenn sie jetzt bei den Demo­kra­ten hocken, weil sie sich jah­re­lang am Kli­ma Ver­bots­re­gime der Deplatt­for­mer Wokies auf­ge­g­eilt haben und jetzt lang­sam an einem Krieg den sie unbe­dingt ver­län­gern woll­ten, in die Sinn­kri­se rutschen.

Das Paper dazu sollte gestern vorgestellt werden

11. Dezember 2025

Sicher­heits­stra­te­gie: Drei Dia­log­fo­ren geplant
13. August 2025, 6.42 Uhr
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Die Ein­bin­dung der Bevöl­ke­rung in die Über­ar­bei­tung der öster­rei­chi­schen Sicher­heits­stra­te­gie star­tet Ende Sep­tem­ber. Hier­zu pla­ne das Außen­mi­nis­te­ri­um, das den Pro­zess lei­tet, drei Dia­log­fo­ren ab dem 27. Sep­tem­ber, berich­te­te die APA heute.

Die neue Sicher­heits­stra­te­gie soll vor Weih­nach­ten 2025 ste­hen. Außen­mi­nis­te­rin Bea­te Meinl-Reisinger (NEOS), Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­rin Klau­dia Tan­ner (ÖVP) und Innen­staats­se­kre­tär Jörg Leicht­fried (SPÖ) hat­ten das Pro­jekt im April vorgestellt.

Die Sicher­heits­la­ge habe sich seit dem Beschluss der Sicher­heits­stra­te­gie 2024 stark ver­än­dert, ver­wies Tan­ner auf die Rol­le der USA, die frü­her als Schutz­macht Euro­pas gese­hen wur­den. Man sei zur Erkennt­nis gelangt, dass die Neu­tra­li­tät allein Öster­reich nicht schüt­zen kön­ne, so Meinl-Reisinger und Tanner.

Dia­log­fo­ren in Inns­bruck, Kla­gen­furt und Salzburg
Ein mög­lichst brei­ter Kon­sens für die neue Stra­te­gie wird nun ange­strebt – sowohl par­tei­po­li­tisch als auch in der Bevöl­ke­rung. Das Ziel ist, die Iden­ti­fi­ka­ti­on der Bevöl­ke­rung und deren Resi­li­enz für Kri­sen zu steigern.

Beim ers­ten Dia­log­fo­rum mit 100 Bür­ge­rin­nen und Bür­gern am letz­ten Sams­tag im Sep­tem­ber in Inns­bruck geht es um grund­sätz­li­che Fra­gen. Klein­grup­pen von je zehn Teil­neh­mern sol­len dar­über spre­chen, wel­ches Sicher­heits­be­dürf­nis die Bevöl­ke­rung hat, ob sich die­se in der der­zei­ti­gen Sicher­heits­stra­te­gie wider­spie­geln und ob es Lücken gibt.

Das zwei­te Bür­ger­fo­rum am 4. Okto­ber in Kla­gen­furt dis­ku­tiert dar­über, was Öster­reich kon­kret tun soll­te, um die Sicher­heit sei­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu gewähr­leis­ten. Im drit­ten Ter­min am 18. Okto­ber in Salz­burg wird die inter­na­tio­na­le Dimen­si­on hin­ein­ge­nom­men: Debat­tiert wer­den dabei Fra­gen, wie die EU und euro­päi­sche Län­der ihre Sicher­heits­po­li­tik gestal­ten und wel­che Rol­le Öster­reich inter­na­tio­nal spie­len soll.

Pro­be­lauf beim Forum Alpbach
Das Pro­jekt erfolgt in gemein­sa­mer Umset­zung mit der Uni­ver­si­tät Wien sowie der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft. Die 100 Teil­neh­men­den des Bür­ger­fo­rums wer­den mit Hil­fe der Uni Wien aus­ge­wählt. Ein reprä­sen­ta­ti­ver Quer­schnitt der Bevöl­ke­rung wird dabei ange­strebt. Im Vor­feld fin­det am 16. und 17. August ein Pro­be­lauf im Rah­men des Euro­päi­schen Forums Alp­bach statt.

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Lief nicht so gut.