Neocons to the rescue

17. Dezember 2025

Micha­el McFaul, oppor­tu­nist and Timo­thy Sny­der book lover socie­ty pre­si­dent ( https://www.youtube.com/watch?v=EhgWLmd7mCo ) is at it again.

Hoo­ver Insti­tu­ti­on at its best.

The NSS is hea­vi­ly ori­en­ted toward the Wes­tern Hemisphere—something for­mer Trump admi­nis­tra­ti­on offi­cial Alex­an­der Gray calls “logi­cal” prio­ri­tiz­a­ti­on (Let­ters, Dec. 11). But the Wes­tern Hemi­s­phe­re doesn’t pose the pri­ma­ry thre­at to U.S. security—China, Rus­sia and their auto­cra­tic allies do. To pre­tend the Chi­ne­se thre­at in Asia and the Rus­si­an thre­at in Euro­pe can be igno­red as we turn our atten­ti­on to Vene­zue­la feels like 1930s-era foolishness.

Else­whe­re, the docu­ment insults our Euro­pean allies, while offe­ring not­hing con­cre­te to streng­t­hen our ties to them or other part­ners in Asia. During the Cold War, our geo­po­li­ti­cal friendships were a major com­pa­ra­ti­ve advan­ta­ge over the Soviets. We will need strong, loy­al, endu­ring allies again to com­pe­te effec­tively with Chi­na and Rus­sia this cen­tu­ry. Opi­ni­on polls show that most peop­le world­wi­de pre­fer demo­cra­cy to dic­ta­tor­s­hip. Bet­ter to use this to advan­ta­ge against advers­a­ries rather than throw it away.

The good news is that the NSS should spark a healt­hy deba­te about the pur­po­ses of Ame­ri­can power. Public opi­ni­on polls again show that the Ame­ri­can peop­le value allies, don’t sup­port Mr. Trump’s embrace of Vla­di­mir Putin, and want to give more sup­port to demo­cra­tic Ukrai­ne. The president’s fata­listic assump­ti­on that this NSS repres­ents an immu­ta­ble pivot toward uni­la­te­ra­lism and iso­la­tio­nism, with no regard for values is premature.

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Hes pro­bab­ly in with a decent chan­ce, if rus­sia paying for their own war beco­mes a reality.

The elec­to­ra­te loves tho­se kinds of dis­plays of idiocy.

Niemand hätte uns das sagen können, ..

16. Dezember 2025

… komm, also - nein. Wer hät­te uns das sagen können?

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Es gibt Wis­sen über Wert­schöp­fungs­zu­sam­men­hän­ge, das ist so simpel, …

Laut den Berech­nun­gen der EZB belau­fen sich die zusätz­li­chen Wachs­tums­ef­fek­te durch höhe­re Ver­tei­di­gungs­aus­ga­ben auf ledig­lich rund 0,3 Pro­zent des Brut­to­in­lands­pro­dukts im Jahr 2027, selbst bei wei­ter stei­gen­den Mili­tär­aus­ga­ben wären es nur 0,4 bis 0,6 Pro­zent. Die viel­fach beschwo­re­nen Effek­te eines „Mili­tär­keyne­sia­nis­mus“ blei­ben damit aus.

Zugleich warnt die EZB davor, dass zusätz­li­che Rüs­tungs­aus­ga­ben eher preis­trei­bend sein könn­ten. Laut Lagar­de wir­ken zusätz­li­che Ver­tei­di­gungs­aus­ga­ben stär­ker infla­tio­när, „wenn sie die Wirt­schaft näher an ihre vol­le Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tät brin­gen“. Zudem könn­ten laut EZB-Chefin begrenz­te Kapa­zi­tä­ten im Ver­tei­di­gungs­sek­tor, Eng­päs­se in der Stahl­in­dus­trie oder bei ande­ren Vor­leis­tun­gen sowie Ein­schrän­kun­gen bei der Umstel­lung zivi­ler Pro­duk­ti­ons­an­la­gen „zu einem stär­ke­ren Auf­wärts­druck auf die Infla­ti­on beitragen“.

Phoenix Moderatorin ist endlich bei “Wen schert denn heutzutage noch das Völkerrecht?” angekommen

16. Dezember 2025

Lang hats gedauert.

Wer­te­wes­ten.

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edit: In ähn­lich erfreu­li­chen Nachrichten:

Dinge, die man viel zu selten hört

16. Dezember 2025

Teil 1: SHUT UP, DAS IS UNSERE UKRAINE!

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The new head of MI6 will on Mon­day attack an “aggres­si­ve, expan­sio­nist” Rus­sia, warning Vla­di­mir Putin that Britain’s spies will not aban­don Ukraine.

In her first speech from the MI6 head­quar­ters, Blai­se Metre­we­li will decla­re Britain’s com­mit­ment to Kyiv is stead­fast, say­ing: “Putin should be in no doubt, our sup­port is endu­ring. The pres­su­re we app­ly on Ukraine‘s behalf will be sustained.”

Was erlau­be Putin!

Hey, aggres­si­ve, expan­sio­nist ist sogar nicht gelo­gen! Was haben die denn für ein Bud­get für ihre Reden­schrei­ber, und könn­ten wir den viel­leicht mal ausborgen?

edit: Und dann noch in eige­ner Sache: Ich mei­ne mit Jaques Baud hats nicht den fal­schen getrof­fen, aber Köp­pel hat hier Recht.

Ui, ui, ui, ui

16. Dezember 2025

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99 Pro­zent der Pro­gramm­be­schwer­den als unbe­grün­det abgewiesen

Einer ernst­haf­ten Dis­kus­si­on über die Bericht­erstat­tung im Zuge der zu erwar­ten­den Pro­gramm­be­schwer­den wer­de sich das ZDF nicht ver­wei­gern, ver­sprach Himm­ler. Nun tag­te am Frei­tag eben jeder ZDF-Fernsehrat erneut und beriet auch die Pro­gramm­be­schwer­den: Alle wur­den abge­wie­sen. Das ist erstaun­lich, hat aber Sys­tem. So wur­den 2023 laut einer Aus­wer­tung des Deutsch­land­funks 708 Pro­gramm­be­schwer­den bei ARD, ZDF und Deutsch­land­ra­dio ein­ge­reicht. 98 davon wur­den zur Bera­tung ange­nom­men. Fünf wur­de stattgegeben.

Staats­kanz­lei­chef Limin­ski woll­te über die Fäl­le reden und setz­te sie auf die Tages­ord­nung. Doch Inten­dant Himm­ler wies alle Anschul­di­gun­gen pau­schal zurück – und traf dann eine Falsch­aus­sa­ge, als er an die Adres­se von Limin­ski sag­te: „Ich darf Sie kor­ri­gie­ren, wir haben ein Redak­ti­ons­sta­tut, wir arbei­ten an der Moder­ni­sie­rung und Novel­le.“ Lei­der fiel die­se nicht kor­rek­te Behaup­tung kei­nem Mit­glied des Gre­mi­ums auf. Dabei hat­te Himm­ler selbst im Febru­ar die­ses Jah­res in einem Schrei­ben an den Per­so­nal­rat for­mu­liert: „Es ist daher gut, dass wir schon heu­te in der Dienst­ver­ein­ba­rung Leit­ord­nung über eine bewähr­te Grund­la­ge ver­fü­gen, die die Zusam­men­ar­beit in Pro­gramman­ge­le­gen­hei­ten regelt.“

Nien­haus erklär­te, seit zwei Jah­ren im Ruhe­stand zu sein und kei­ne geschäft­li­chen Bezie­hun­gen mehr zu pri­va­ten Medi­en­un­ter­neh­men zu unter­hal­ten. Sei­ne Manage­men­ter­fah­rung wol­le er dem öffentlich-rechtlichen Rund­funk zur Ver­fü­gung stel­len. Des­we­gen einig­ten sich im Vor­feld der rote und der schwar­ze Freun­des­kreis, Nien­haus zu wäh­len. Doch Petra Was­s­mann, Vize­prä­si­den­tin des NABU, war bei der Eini­gung nicht anwe­send und tor­pe­dier­te die­se in der öffent­li­chen Sit­zung mit der Fra­ge nach der „per­sön­li­chen Hal­tung“ des Kan­di­da­ten „zur Bewah­rung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“.

Gesin­nungs­prü­fung“ für den Fernsehrat-Kandidaten

Nien­haus wur­de vor­ge­wor­fen, dass er in der Ver­gan­gen­heit schon mal von „Staats­funk“ und „staat­lich gelenk­ten Medi­en“ gespro­chen habe. Dar­auf­hin ent­brann­te eine lan­ge Dis­kus­si­on mit ver­ba­ler Schlamm­schlacht. Von „Hal­tungs­kon­trol­le“ und „Gesin­nungs­prü­fung“ sprach Stef­fen Kam­pe­ter, der Arbeit­ge­ber­ver­tre­ter im Fern­seh­rat. Insi­der bemerk­ten in einer Sit­zungs­pau­se: Dies ist eine kon­fron­ta­ti­ve Dis­kus­si­on, wie es sie seit Jahr­zehn­ten auf der offe­nen Büh­ne des ZDF-Fernsehrates nicht mehr gege­ben hat. Im Ergeb­nis ver­fehl­te Nien­haus in zwei Wahl­gän­gen die erfor­der­li­che Drei-Fünftel-Mehrheit deut­lich und fiel durch.

Statt der not­wen­di­gen 36 Stim­men erhielt er 28 bezie­hungs­wei­se 29 Ja-Stimmen. Nien­haus war ohne Gegen­kan­di­da­ten angetreten.

Geht das säss nächs­te Mal bit­te etwas weni­ger öffentlich?

Wo sind wir denn hier, bei den drei Affen?

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