Aside from being a part of the Russian, East European, and Eurasian Studies fraction in Yale of course.
Is - that he talked about the elephant in the room, which was the 50 years timeframe, that russia sought a solution for.
The reason was baked into its demographics. The younger Eurasian studies majors apparently need to ignore that actively, because they still need to get promoted of course.
But the whole demographic situation of russia dictated it.
Its even mentioned in the talk, in terms of the longstanding US position in foreign policy debates that “russia was over”. Demographically - it would strongly contract in numbers, no matter what. A dying formally (not so great) great power.
So russia was interested in negotiating 50 year or 100 year timeframes (mentioned in the video above, by Thomas Graham). Because if they got “will survive two US administrations” timeframes in terms of security guaranties, they would have had to renegotiate at a time, when they’d not be able to achieve anything close to a “buffer zone” (Putin just mentioned that term today, and the Ukraine promptly reacted publicly, so google it) with “political influence” in place, using military power as a means to get there. Even in negotiations. So russias position would have strongly worsened, simply because of demographics. So regardless of what happened, their military power would have declined (halfed!) in the years to come.
So as soon as the US went the “promise nothing” and “we need to discuss this in much larger debating platforms” and “here are some concessions on the numbers of weapons we will be stationing in NATO-Ukraine” route - the russian power elite, or whats left of it under Putin, knew that the talks had failed from their perspective.
(F.e. not being able to keep their military fleet stationed in the black sea (Sewastopol), which is projecting russias military power into the mediterranean, africa and the near east as a result. (see: click))
The other demographic elephant in the room of course being, that someone managed to present this
As a country with a great economic future, and democratic will to become a european democracy, highly important to the EU as a growth market.
I mean that the younger population in that country would predominantly try to move to more prosperous regions is a given. And that that wouldnt have been russia by choice also is a given.
Die erste betrifft die sogenannte „Schattenflotte“ an Tankern, die in Umgehung der westlichen Sanktionen russisches Öl auf die Weltmärkte bringen. Laut einer Analyse des Atlantic Council, einer Washingtoner Denkfabrik, gibt es rund 1400 solcher zumeist älterer Schiffe ohne korrekte Versicherung, die sich hinter undurchsichtigen, verschachtelten Eigentümerstrukturen und unter häufigem Wechsel der Flaggennation dem Zugriff der Sanktionsbehörden entziehen. Laut Analyse von Robin Brooks von der Brookings Institution, einem weiteren Washingtoner Thinktank, stammen viele dieser „Schattentanker“ von griechischen Reedern, die sie diskret an Russland verkauft haben, beziehungsweise der russischen Ölindustrie zur Verfügung stellen. „Die EU kann diese Flotte mit einem Federstrich beenden, weil diese Schiffe durch die dänischen Meerengen fahren“, schrieb Brooks dieser Tage auf der Plattform X. „Den griechischen Reedern zu verbieten, ihre Schiffe an Putin zu verkaufen, ist der erste Schritt.“ [Das Konstrukt ist etwas komplexer, aber das weiß der Presse Experte halt nicht. Siehe 1|2|3]
Und dann hat sie auch so eine tolle Idee, wie man den Ölexport aus Russland vollkommen abdrehen könnte.
Schickt eh nur die Weltwirtschaft in die Rezession, und verspielt unsere freundschaftlichen Beziehungen mit Indien und allen anderen relevanten zukünftigen Wachstumsmärkten, induziert Hungersnöte und Revolten - aber abgesehen davon, hat die Presse endlich die Stellen gefunden von denen der Standard schon seit drei Jahren abschreibt.
Das Atlantic Council hat uns bisher folgende Narrative gebracht:
und es agiert natürlich als neuer Arbeitgeber von Zagorodnyuk, und ich bin erst im April 2022…
Und die Brookings Institution kennen wir seit ihrer Gründung als Instrument der US Außenpolitik weltweit ihre Interessen durchzusetzen - wie uns Fiona Hill gerne selbst erklärt:
Und natürlich vom Fiona Hill Highlight “die Finnen wollten zur Nato, weil sie viel Wert auf Numerologie und historische Zahlen mit einem Neuner hinten dran legen”:
Aber gut, dass die Presse auch mal dafür werben darf auf die zu hören, und nebenbei die Weltwirtschaft zum Abstürzen zu bringen, mit so einer kleinen Blockade der dänischen Meerengen…
Das nennt man übrigens Sekundärsanktionen, und war bis zum Ende 2023 noch ein Tabu. Siehe: Das nächste Tabu fällt (FAZ)
Good luck!
Bei so guten Experten-Freunden der Journalisten unserer konservativen Qualitäts-Medien Österreichs kann ja nichts mehr schiefgehen. 🙂
Die moldauische Regierung wehrt sich mit aller Kraft gegen eine weitere Unterwanderung. Die Forderungen der gagausischen Gouverneurin Gutul könnten Moskau dereinst als Einladung dienen, um mit «Friedenstruppen» in die Moldau einzurücken. Chisinau hätte einer begrenzten Militäraktion wenig entgegenzusetzen – selbst dann nicht, wenn eine bewaffnete Gruppe ohne Hoheitszeichen die Aktion ausführte.
Die baltischen Staaten stemmen sich mit aller Kraft gegen ein solches Szenario. Das schwächste Glied in der Kette ist Lettland. Das Land verfügt über die grösste russische Minderheit. Das Leben konzentriert sich stark in der Hauptstadt Riga – bis heute ein Sehnsuchtsort der russischen Elite. Die politische Landschaft ist zersplittert. Die lettische Harmonie-Partei strebt eine zweifelhafte Harmonie mit Moskau an.
Lettland versucht die Resilienz des Staates zu stärken. Unter anderem werden russische Bürger, die sich weigern, einen Lettisch-Test zu absolvieren, nach Russland ausgewiesen. Der Kreml versucht, über diesen Vektor den Widerstand gegen die Regierung anzustacheln: «Ich glaube nicht, dass das Glück in die Häuser derjenigen kommt, die so eine Politik verfolgen», sagte Putin im Dezember 2023. Das ist eine klare Drohung.
Grafik: Lettland und die Moldau könnten die nächsten Ziele Russlands werden
Auch anderweitig Leseempfehlung, das ist der gesamte Rundown der NZZ für das “Was, wenn Russland gewinnt?” Szenario.
Kontext:
Lettisch-Test für Russen verfassungskonform
In Lettland hat das Verfassungsgericht die Sprachtests für russische Staatsbürger, die sich langfristig in dem baltischen EU- und NATO-Land aufhalten wollen, für verfassungskonform erklärt. In seinem Urteil befand das Gericht, dass die Anforderung, alltagstaugliche Kenntnisse der lettischen Sprache nachzuweisen, um eine neue dauerhafte Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, verhältnismäßig sei.
[Hypothetikum:] Die Krise verschärft sich. Russland zieht entlang der Grenze zu Lettland mehrere Divisionen zusammen. Die Spannungen innerhalb der Nato nehmen zu. Während sich die Polen, die skandinavischen Staaten, das Baltikum und Grossbritannien für ein hartes Vorgehen aussprechen, halten sich Berlin und Paris zurück. Ungarn erklärt sich für neutral. Washington würde, wenn überhaupt, nur logistische Unterstützung zur Verfügung stellen, um die eigene Schlagkraft für einen möglichen Konflikt mit China zu schonen.
In addition to the very interesting headline, Politico went into the semantics of what toxic actually means - in the first paragraph no less!
When Pope Francis floated the idea on March 9 that negotiations might be necessary, given that Ukraine had failed to oust Russian forces from its territory, he raised an issue almost nobody in Europe’s power centers wanted to discuss. It also came at an acutely sensitive moment in the conflict for Kyiv.
So toxic means, something “almost nobody in Europe’s power centers wants to discuss”. But thats still a bit vague, could they be more concise?
Well of course…
With former U.S. President Donald Trump surging toward another White House bid later this year, and European governments running out of ammunition, the Pope articulated a question that is only likely to be repeated in the months ahead: Has the moment come to think seriously about negotiating with Vladimir Putin?
Asking that question — even in private — triggers a horrified response from many of the Western officials who spoke to POLITICO in recent weeks for this article.
Toxic also means “something, that when asked about even in private, triggers a horrified response from many officials”.
So naturally we cant talk about toxic things, because they are toxic, as the proper argument goes in our circles.
“Some Central European countries are very emotional about the idea of a peace conference,” explained one EU official. “They remain afraid that they will be next once we concede to Putin.”
But toxic also means “something we cant talk about, because some people react to the topic (like “a peace conference”) very emotionally” - as Politico stated.
So all things considered, we have finally a proper definition of the word toxic for public use.
Horray!
Today is a good day. Not a toxic day at all.
Its year three of the war and media finally talks about peace initiatives! In the right context of course.
Diese Gesellschaft ist das absolut grotesk und abartigst Allerletzte. So berichten wir doch medial über die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung in Deutschland, nicht? Ich meine als Politico, von Springer…
rund um die russische Präsidentschafts“wahl”. Und da steh ich nun ich armer Tor und dachte Surkow leite nicht mehr die außenpolitischen Aktionen Russlands.
So kann man sich irren.….….….….….….….
Nawalny-Gedenkstätte in Wien vor russischem Urnengang zerstört
Kurz bevor Russen am Sonntag auch in Österreich die Möglichkeit haben, sich in ihrer Botschaft an den Präsidentschaftswahlen zu beteiligen, haben Unbekannte am frühen Samstagabend eine gegenüber der diplomatischen Vertretung Russlands in Wien befindliche Nawalny-Gedenkstätte (das Foto stammt vom 1. März) zerstört.
Noch am Samstagnachmittag hatten Anhänger des gestorbenen Oppositionspolitikers und Kremlkritikers Alexej Nawalny bis etwa 16 Uhr die improvisierte Gedenkstätte in der Wiener Reisnerstraße in Ordnung gebracht, frische Blumen hinterlegt sowie Kerzen angezündet.
Die Militärpolizisten vor Ort, die routinemäßig die russische Botschaft bewachten, wollten am Samstagabend der APA keine Auskunft zur Entfernung der Gedenkstätte geben.
“Die vorangegangene Schicht hat ihnen erzählt, dass etwa zehn Männer ohne Erkennungszeichen gekommen sind, alles eingepackt und wegtransportiert hätten”, sagte der APA ein Vertreter der Initiative “Russians against war”, die Sonntagmittag unweit der Botschaft gegen Putin demonstrieren will. Es sei auch die Rede davon gewesen, dass es Ukrainer gewesen wären, erläuterte der Aktivist, der aus Sicherheitsgründen namentlich nicht genannt werden wollte. Er betonte, keinesfalls an eine derartige Spur zu glauben.
In der ukrainischen Community schließt man das aus: “Ich bin mir sicher, dass Ukrainer das nicht machen würden”, sagte der APA am Samstagabend der führende Aktivist Andrij Karioti vom Verein “Mrija”.
“Etwa zehn Männer ohne Erkennungszeichen”, auch bekannt als “etwa zehn Männer” - eure mediale, narrative Hoheit.
edit: Ah sehr gut, und dann auch nur in Österreich:
Während in Russland improvisierte Gedenkorte für den Oppositionspolitiker zumeist nach kurzer Zeit entfernt wurden, war in den vergangenen Wochen in der EU nur ein einziger diesbezüglicher Fall bekannt geworden: Am 1. März hatte ein mutmaßlicher Wachmann des russischen Konsulats in Hamburg versucht, eine Nawalny-Gedenkstätte in der dortigen Nachbarschaft wegzuräumen.
Na da wird einfach jemand ein FSB Papier fürs Inland versehentlich in die Ablage “for Austria only” verschoben haben.
Weil er sich im FSB nicht denken konnte, was für eine öffentliche Reaktion das auslöst. Der wollte einfach seinem Vorgesetzten eine Freude machen.
Und mit dem “mutmaßlichen Wachmann” (what?) hat man sicher auch 17 Tage lang nicht gesprochen, und in Folge dessen ein internes Positionspapier entwickelt, sodass das 17 Tage später in Österreich einfach nochmal passieren konnte.
Aber diesmal erstmals erfolgreich, und in viel größerem Ausmaß!
Ja so ist er der Surkow, immer dort für Ärger sorgen, wos am wenigsten etwas bringt… Aber bekomm das mal aus den Köpfen von Omi und Opi!
Gedenkstättenschändung, in Österreich! Da kannst du im Bezug auf die Öffentlichkeitswirkung gleich einen Friedhof umpflügen.
Was die Presse in Österreich auch tunlichst vermeidet anzusprechen ist, dass es in Russland eine recht verbreitete Kultur der Märtyrer Verehrung gibt, und die russische Regierung dementsprechend nicht mal in Russland so dämlich ist die (genehmigten) Gedenkstätten (im städtischen Raum, wo nicht ein Lokalfürst regiert) wegzuräumen. Die stellen lieber Polizisten davor, die dann die Personalien der Besucher aufnehmen…
Aber in Österreichs Hauptstadt hat man ja zu zehnt erstmalig eine andere Taktik ausprobiert.
Dieser verdammte Russe schon wieder…
Seit dem 16. Februar waren auf einem Bauzaun zudem zahlreiche Plakate und Fotos gehangen, in denen an Russlands führenden Oppositionspolitiker erinnert und im Zusammenhang mit seinem Tod Kritik am russischen Präsidenten Wladimir Putin geübt worden war.
A Wahnsinn, und das weiss man doch bei uns in Österreich, bei den Stimmen, die in der russischen Botschaft abgegeben werden, hat die Russische Botschaft ja quasi keine Gelegenheit am Auszählungsergebnis etwas zu drehen. Wo sie doch selbst die Wahlbeobachter stellen dürfte… Also nicht durch Ballot Stuffing, nicht bei der Auszählung, nicht in der Excel Tabelle ala SPÖ, nicht bei der Übermittlung der Daten, nicht beim Zusammenführen der Daten und nicht bei der Berichterstattung des Ergebnisses! Die müssen ja quasi die Plakate abreißen, damits die Wähler nicht spontan beim Besuch der Wahlkampfszentrale durch die Plakate so unglaublich bewegt “bekannte russische Oppositionspolitiker” zu wählen und dann noch herauskommt, dass in Österreich doch nicht 80% Putinversteher in der Expat Community leben! Ich mein was da auf dem Spiel steht, wenn das rauskommt! Deshalb solche Aktionen am Besten auch nur in Österreich vorbereiten!
Ah, und nach einer weniger öffentlichkeitswirksameren “Kompromisslösung” hat man sich im Affekt natürlich auch noch gegen eine Kompromisslösung entschieden…
Zwei der auffälligsten Plakate gegen Putin waren bereits in den letzten Wochen verschwunden.
Ah, und dann bitte einen Tag vor einer geplanten ukrainischen Demonstration vor der Botschaft, damit schnell noch der Skandal hochkocht, und die Demonstranten heute die Gedenkstätte wieder aufbauen können. Größer und eindrucksvoller als je zuvor! Wir Österreicher lassen uns doch vom wahnsinnigen Putin nicht drangsalieren!
Die Aktivisten wollen am heutigen Sonntagmittag unweit der Botschaft gegen Putin demonstrieren .
Das war wieder ganz schlau vom durchtriebenen Russen.
Dieser Russe schon wieder, gefinkelt bis zum geht nicht mehr.
Und die österreichischen Militärpolizisten die die Gedenkstätte bewachen sollten, schauen einfach zu…
Man stell sich mal vor die gehen dazwischen, und es kommt zu einem Handgemenge… Aber das hat man in der russischen Botschaft einfach bei der Vorbereitung als kalkuliertes Risiko mit in Kauf genommen… Ich mein das sind eh nur österreichische Militärpolizisten, die schaun eh nur.
“Viktor 1 an Adlerhorst, da räumen gerade zehn Männer mit am Transporter die Nawalny-Gedenkstätte ab, solln mer da einschreiten?!
“Adlerhorst an Viktor 1, wie belebt ists denn?”
“Viktor 1 an Adlerhorst, net sehr viele Leut - Ende.”
“Viktor 1 beobachten sie weiteren Verlauf, und mochns ja nix. Wie ein Adler - und richtens es ma dem Viktor zwo ebenfalls aus!”
“Viktor 1 an Adlerhorst, verstanden. Over und out.”
edit: Achja, und du sorgst dafür dass das am letzten Wahltag passiert. Natürlich.
Boah, ich seh da schon die interne Planung vor meinem geistigen Auge.
Und was war noch mal das dezidierte Propagandaziel Russlands? Mehr als 80% Zustimmung in Moskau. Geniale Idee das mit einer repressiven Aktion wie Vandalismus erreichen zu wollen! Vor allem an einem Ort wie Österreich.
edit: Achja, das - oder Russland war so blöd “Krugovaia poruka” (siehe: click) Propaganda in den Exilmedien zu stacken, oder es die russisch orthodoxe Kirche in Österreich predigen zu lassen.
edit: Turns out, according to exit polls, in Vienna Putin got 7% of the russian vote. see:
So ANY probable attempt of the russian embassy to “highten the numbers” by destroying the Nawalny-Memorial, to alter voting behavior (slightly), statistically speaking, as a plausible cause, also goes out of the window entirely.
Gut das muss man als Österreichischen Medium natürlich ebenfalls nicht als Kontext anführen. Ich mein, so weit recherchieren wir doch nicht mal.
Achja, und (selbes Video), die offizielle Propaganda Line bezüglich Nawalny seitens des Kreml war, dass ein Austausch von Seiten Russlands akzeptiert worden war und die einzige Bedingung gewesen sein soll, dass Nawalny nicht nach Russland zurückkehrt.
Bei einem PR Ziel Russlands das als “Normalisierung und Unfall im Gefängnis” zu verkaufen lohne es sich doch am Tag davor in Österreich noch kurz die Gedenkstätte zu zerstören.
Dieser Russe schon wieder. So gefinkelt und verschlagen…
Hat wieder seiner Botschaft in Wien nicht Bescheid gesagt.
edit: Wahlergebnis in Salzburg via Der Standard.
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