Hmm, auf wen hör ich bei der Interpretation des neuesten EU Schützenstücks

09. Mai 2025

auf Eric Gujer, oder mei­nen Powi Prof…

EU Schüt­zen­stü­cke erken­nen sie dar­an, wenn der Stan­dard wie­der mal unkon­tex­tua­li­siert Pro­ject Syn­di­ca­te abschreibt, wobei wie immer Pro­ject Syn­di­ca­te den Über­set­zer bezahlt.

Nach dem unglaub­li­chen Erfolg der EU Diplo­ma­tie unter “geh du vor­an Kaja” Kal­las, erfolg­te ges­tern Freund­schaft­in­itia­ti­ve der EU Diplo­ma­tie Teil zwei:

Bildschirmfoto 2025 05 09 um 06 55 26
src: click

Wor­auf mein Powi Prof auf mei­ne dies­be­züg­li­che Fra­ge ant­wor­tet - des wird nur an der sehr offe­nen und emo­tio­na­len Per­sön­lich­keit Josep Borells gele­gen haben, dass der das asl Pri­vat­per­son spon­tan bei Pro­ject Syn­di­ca­te gesagt haben wird…

Wor­auf Eric Gujer heu­te mit

Bildschirmfoto 2025 05 09 um 06 59 31
src: click

kon­tex­tua­li­siert.

Hm… Auf wen hör ich nun…

Nun, es wär ja ein schlech­tes Zei­chen, wenn ich mei­ne Profs bereits so früh im Stu­di­um in Fra­ge stel­len wür­de. Ich geh mal mit dem Prof.

Des war ein unbe­herrsch­ter Josep Borell, und außer­dem wars Zufall.

Ja, ich glaub damit fahr ich ganz gut…

Grü­ße an unse­ren neu­en ame­ri­ka­ni­schen Papst, bitte.

Jetzt wo der deutschsprachige Qualitätsjournalismus erfolgreich den Durchschnitts IQ seiner Redaktionen gesenkt hat

08. Mai 2025

ist das Lesen der Titel­blät­ter eine sol­che Freude…

Bildschirmfoto 2025 05 08 um 06 55 12

In other ent­i­re­ly unre­la­ted news (Was für eine Erleich­te­rung, dass die zwei­te Abstim­mung noch am sel­ben Tag statt­fin­den konn­te, sag ich immer…):

Und des­halb begin­nen wir heu­te Abend in die­sem ehe­ma­li­gen Klas­sen­zim­mer in Rans, Frank­reich, in einer Schu­le. Dort hat­ten die West­al­lier­ten um Ober­be­fehls­ha­ber Dwight D. Eisen­ho­wer 1945 ihr Haupt­quar­tier. Hier ste­hen bis heu­te der Tisch und die Stüh­le, an denen Wehr­macht­ge­ne­rä­le die Kapi­tu­la­ti­on von Nazi-Deutschland unter­schrie­ben. Heu­te vor exakt 80 Jah­ren. Der Zwei­te Welt­krieg in Euro­pa war vor­bei. Anna Wasberg.

Alles steht hier noch genau­so wie vor 80 Jah­ren. Der War Room, ein gehei­mer Ort in einer Schu­le in Rans. Nie­mand soll­te wis­sen, dass sich hier die Haupt­quar­tie­re der alli­ier­ten Trup­pen befin­den. Es ist der 7. Mai 1945. Der Raum ist voll. Jour­na­lis­ten wur­den ein­ge­flo­gen, um die­sen Tag zu bezeu­gen. Den Tag, an dem die bedin­gungs­lo­se Kapi­tu­la­ti­on der deut­schen Streit­kräf­te unter­zeich­net wird. Das Ende des Zwei­ten Welt­kriegs. Die Stim­mung hier muss extrem ange­spannt gewe­sen sein, denn wie man auf den Vide­os von damals sehen kann, […]”

Der Raum ist heu­te Teil eines Muse­ums. Die Schu­le befin­det sich wei­ter­hin im glei­chen Gebäu­de. Akti­ve Erin­ne­rungs­kul­tur. Es sind Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die hier eine Füh­rung vor­be­rei­ten für den 80. Jah­res­tag. [Insert Pro­pa­gan­da fil­led 17 year old Voll­honk:] “Vor allem unse­re Genera­ti­on neigt dazu, zu ver­ges­sen, was pas­siert ist. Und wir sehen es gera­de jetzt mit den Krie­gen von heu­te, dass wir in die Ver­gan­gen­heit zurück­bli­cken müs­sen, um zu sehen, was schon ein­mal pas­siert ist und um nicht die glei­chen Feh­ler zu machen. Seit ich klein bin, kom­me ich hier­her. Also habe ich immer ein biss­chen in der Geschich­te die­ses Rau­mes gelebt.”

In Rans gehört das dazu, Geschich­te zu leben und dem Kriegs­en­de schon am 7. Mai zu geden­ken, wäh­rend im Rest von Frank­reich erst ein Tag spä­ter die gro­ßen Zere­mo­nien statt­fin­den, um den Beginn des Frie­dens in Euro­pa zu fei­ern und vor allem um nicht zu ver­ges­sen. Nach all den Toten, dem Leid und der Zer­stö­rung beschert die Freund­schaft zwi­schen Deut­schen und Fran­zo­sen auch 80 Jah­re spä­ter immer noch Gän­se­h­aut­mo­men­te. Nicht umsonst geht tra­di­tio­nell die ers­te Rei­se eines neu­en Bun­des­kanz­lers nach Paris. So hat das auch Bun­des­kanz­ler Fried­rich Merz heu­te getan. Man muss das ja jetzt immer so ein paar Mal sagen, um sich dran zu gewöh­nen. Bun­des­kanz­ler Merz war heu­te in Frank­reich und danach gleich in Polen. Eine Rei­se, zwei Zei­chen und gleich eine gan­ze Rei­he von Hin­wei­sen auf neue Schwer­punk­te in der deut­schen Politik.
Mat­thes Feldhoff.

Es ist eine betont gute Lau­ne, die der neue Kanz­ler Fried­rich Merz mit auf sei­ne ers­te Dienst­rei­se nimmt. Inklu­si­ve Scher­ze am Fuß der Gang­way. „Nichts Bes­se­res zu tun“, begrüßt er die mit­rei­sen­den Kame­ra­leu­te und Foto­gra­fen, bevor er das ers­te Mal als Regie­rungs­chef in sein Flug­zeug steigt. Dass er am Tag vor dem 80-jährigen Geden­ken an das Kriegs­en­de nach Paris und War­schau reist, ist Fried­rich Merz ein beson­de­res Anlie­gen. „Wir legen auf die­se bei­den Rei­sen sehr viel Wert. Es sind die bei­den größ­ten Nach­barn in der Euro­päi­schen Uni­on nach Wes­ten und Osten, und wir wol­len ein biss­chen auch einen Neu­start machen, weil ja doch in den letz­ten Jah­ren die Kla­gen vor allem aus Frank­reich immer wie­der kamen, dass wir uns ein biss­chen zu wenig um Frank­reich küm­mern.“ Der Emp­fang im Ély­sée ist aus­ge­spro­chen herz­lich. Auch Frank­reichs Prä­si­dent hat super Lau­ne. Fried­rich Merz hat kaum Zeit, sein Sak­ko über­zu­strei­fen, bevor Emma­nu­el Macron ihm um den Hals fällt. Bei­de haben eine gemein­sa­me Bot­schaft, gerich­tet an die Welt: „Wir wol­len gemein­sam auf die Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren, denen sich Euro­pa gegen­über­sieht. Wir wol­len gemein­sam han­deln für Sou­ve­rä­ni­tät, Sicher­heit und Wett­be­werbs­fä­hig­keit. Euro­pa muss vor allem wett­be­werbs­fä­hi­ger wer­den, und dafür muss Euro­pa geein­ter wer­den. Wir wer­den die­sen Her­aus­for­de­run­gen nur gerecht wer­den kön­nen, wenn Frank­reich und Deutsch­land noch enger zusam­men­ste­hen als in der Ver­gan­gen­heit.“ Wäh­rend Merz in Paris und War­schau um einen bes­se­ren Zusam­men­halt wirbt, treibt in Ber­lin der neue Innen­mi­nis­ter am Abend so man­chem Euro­pä­er den Schweiß auf die Stirn mit der Ankün­di­gung, künf­tig auch bei Asyl­ge­su­chen Zurück­wei­sun­gen an den Gren­zen vor­zu­neh­men. „Das ist eine Maß­nah­me, die wir für not­wen­dig erach­ten, um eine Über­for­de­rung der Kom­mu­nen zu verhindern.“ …

Was wür­dest du als Pro­pa­gan­dist Euro­pas eigent­lich machen, wenn die Bevöl­ke­rung nicht immer noch ein Stück­chen düm­mer wäre…

Grü­ße an Modi bit­te, und fröh­li­che Feierlichkeiten.

edit: In wei­te­ren Über­ra­schun­gen des Jahrhunderts:

Die Ukraine hat gerade von Call of Duty gelernt

08. Mai 2025

Bildschirmfoto 2025 05 08 um 06 02 11

Jetzt müs­sen sie nur noch die Spots fürs spawn­cam­ping finden.

Ich ver­link dies­mal nicht, die Ukrai­ni­sche Pro­pa­gan­da in den Stan­dard­kom­men­ta­ren, die nie weg­mo­de­riert wird, hält ja kei­ner aus.

In other “Wir Euro­pä­er kom­men aus dem Klat­schen kaum raus” Gami­fi­ca­ti­on News:

Accord­ing to the Grow­ford Insti­tu­te, in 2024, the cen­tral bank spent 87% of the exter­nal aid Ukrai­ne recei­ved on cur­ren­cy inter­ven­ti­ons — a war­ti­me record. In 2023, it was 68%, and in 2022, it was 75%.

src: click

Da wis­sen wir natür­lich als gelern­te Kon­su­men­ten der “die deutsch­spra­chi­gen Medi­en wür­den das nie recher­chie­ren Pres­se” was als nächs­tes kommt…

Genau!

Bildschirmfoto 2025 05 08 um 06 13 08
src: click

Für den schnel­len EU Bei­tritt nämlich!

Mei, da wird sich die euro­päi­sche Zen­tral­bank aber freuen. 

End­lich ist der Sta­tus der Leit­wäh­rung da! Kriegs­zer­rüt­te­te Län­der die in die EU wol­len schla­gen sich welt­weit drum! Das macht die Auf­la­gen für die Ukrai­ne zur Erfül­lung der EU-Konvergenzkriterien ja auch so einfach!

Gut, ist der Ruf erst mal ruiniert…

Der­weil in Indi­en: “Von Russ­land ler­nen heißt sie­gen ler­nen.” (Oder wars Israel?)

Bildschirmfoto 2025 05 08 um 06 19 11
src: click

Gut, was will der Wer­te­wes­ten auch machen… Sank­tio­nen ver­hän­gen? Gegen Modi? Wäh­rend der am 9. Mai in Mos­kau ist?

Das ZDF hat eine bes­se­re Idee und ist schon wie­der eif­rig am pas­siv formulieren:

Als euro­päi­scher Medi­en­kon­su­ment kommt man aus dem Klat­schen gar­nicht mehr raus.

Moment, kann ich bit­te noch mal die Ana­ly­se von Brue­gel haben?

From a macroeco­no­mic per­spec­ti­ve, the num­bers are small enough for Euro­pe to replace the US ful­ly. Sin­ce Febru­a­ry 2022, US mili­ta­ry sup­port to Ukrai­ne has amoun­ted to €64 bil­li­on, while Euro­pe, inclu­ding the United King­dom, sent €62 bil­li­on. In 2024, US mili­ta­ry sup­port amoun­ted to €20 bil­li­on out of a total of €42 bil­li­on. To replace the US, the EU would thus have to spend only ano­t­her 0.12 per­cent of its GDP – a fea­si­ble amount. A more important ques­ti­on is whe­ther Euro­pe could do this without access to the US military-industrial base.

A signi­fi­cant­ly more chal­len­ging sce­n­a­rio for Euro­pe would be an unli­kely peace deal accep­ted by Ukrai­ne. In such a sce­n­a­rio, Rus­sia is likely to con­ti­nue its mili­ta­ry build-up, crea­ting a for­mi­da­ble mili­ta­ry chal­len­ge to all of the EU in a very short peri­od, given cur­rent Rus­si­an pro­duc­tion. The EU and allies inclu­ding the UK and Nor­way would need to acce­le­ra­te their mili­ta­ry build-ups immedia­te­ly and massively.

src: click

Wer­te­wes­ten.

Fun games for rainy days

07. Mai 2025

Debunk offi­cial US pro­pa­gan­da from two years ago.

Bildschirmfoto 2025 05 07 um 21 04 03
src: click

in five minu­tes, using ChatGPT, becau­se you cant be bothe­red to put any actu­al work into this…

Bildschirmfoto 2025 05 07 um 21 06 16
(Are­as were inti­al­ly red and green, mar­ked by the AI yel­low and blue to indi­ca­te the sur­face area it accoun­ted for.)

Hät­te das US Außen­mi­nis­te­ri­um nur genug Bud­get für einen ChatGPT account… Was die sich an Bud­get für mili­tä­ri­sche Brie­fings spa­ren könnten.

Zum Glück müs­sen das unse­re Jour­na­lis­ten nie machen, sag ich immer…

Ich mach das übri­gens des­halb, da das “zurück­er­ober­te” Gebiet nicht befes­tigt war. Die Ukrai­ni­sche Armee hat­te die Depots der Feu­er­wal­ze im tie­fe­ren Raum dezi­miert, die Feu­er­wal­ze kam ins sto­cken, … Was deutsch­spra­chi­ge Medi­en auch nie erwäh­nen. Und mir das seit je her auf den Sack geht.

Laut Reis­ners aktu­el­len Kar­te besetzt Russ­land aktu­ell 22% der Ukrai­ne. Macht 132800 km²

Davon 47,52% sind 63107 km²

Die Ukrai­ne hat in Kurk zu bes­ten Zei­ten 1376 km² gehalten.

Inva­si­ons­start der Ukrai­ne in Russ­land war der 6. August 2024, Kursk gone bye bye am 30.03.2025. Tage dazwi­schen: 236

1376/236 = 5.8 sagen wir sechs.

Ver­dop­peln wirs für rus­si­sche Erfol­ge an der rest­li­chen Front auf 12.

Ver­blei­ben­de Flä­che bis Russ­land die vier Oblas­ten bis zur Dniepr-Grenze erobert hat:

13500 km²

gebro­chen durch 12 = 1125 Tage

Dh. etwas mehr als drei Jahre.

Geht doch.

Das mach ich übri­gens des­halb, weil mir die aktu­el­le Pro­pa­gan­da beim Hals raus­hängt, dass Russ­land das bei der aktu­el­len Geschwin­dig­keit nie schaf­fen würde.

Vgl. zB:

Jetzt wo Pan­zer kei­ne Rol­le mehr spie­len, wie viel Per­so­nal ver­liert Russ­land denn aktu­ell auf Motorrädern? 

Bildschirmfoto 2025 05 07 um 21 58 40
src: click

Aktu­ell gilt immer noch mehr wie­der zuge­führt als ver­lo­ren, oder?

Other Con­text:

In its report “Mili­ta­ry Balan­ce” released Wed­nes­day, the IISS esti­ma­ted that last year, Rus­si­an equip­ment los­ses amoun­ted to around 1,400 tanks, as well as 3,700 IFVs and APCs. Over the cour­se of the war, Rus­sia has lost appro­xi­mate­ly 14,000 MBTs, IFVs and APCs, the IISS said.

Its report added that Rus­sia has been able to recon­sti­tu­te some of the­se los­ses by rely­ing on stored Soviet lega­cy equip­ment and that in 2024, Moscow’s for­ces had refur­bis­hed and built more than 1,500 MBTs and around 2,800 IFVs and APCs.

src: click

Die repro rate ist seit dem angeb­lich signi­fi­kant gefal­len, trotz­dem sind da bei der Ver­lustra­te von 2024 noch zwei vol­le Jah­re drin.

Weni­ger wenn sich Russ­land nicht over­ex­ten­den möchte.

Mehr, wenns wider Erwar­ten doch plötz­lich schnell geht.

edit: Brue­gel hat der­weil die Euro­päi­sche Sei­te gerechnet:

Defen­ding Euro­pe without the US: first esti­ma­tes of what is needed

Euro­pe could need 300,000 more tro­ops and an annu­al defence spen­ding hike of at least €250 bil­li­on in the short term to deter Rus­si­an aggression

src: click

Deutsch­land will auf 90 Mil­li­ar­den im Jahr auf­sto­cken, damit sind sie auf das GDP der EU gerech­net 11 Pro­zent­punk­te (towards a total of 100) über Soll.

Womit wir zum war­um für die aktu­el­len Kriegs­lü­gen kommen:

From a macroeco­no­mic per­spec­ti­ve, the num­bers are small enough for Euro­pe to replace the US ful­ly. Sin­ce Febru­a­ry 2022, US mili­ta­ry sup­port to Ukrai­ne has amoun­ted to €64 bil­li­on, while Euro­pe, inclu­ding the United King­dom, sent €62 bil­li­on. In 2024, US mili­ta­ry sup­port amoun­ted to €20 bil­li­on out of a total of €42 bil­li­on. To replace the US, the EU would thus have to spend only ano­t­her 0.12 per­cent of its GDP – a fea­si­ble amount. A more important ques­ti­on is whe­ther Euro­pe could do this without access to the US military-industrial base.

A signi­fi­cant­ly more chal­len­ging sce­n­a­rio for Euro­pe would be an unli­kely peace deal accep­ted by Ukrai­ne. In such a sce­n­a­rio, Rus­sia is likely to con­ti­nue its mili­ta­ry build-up, crea­ting a for­mi­da­ble mili­ta­ry chal­len­ge to all of the EU in a very short peri­od, given cur­rent Rus­si­an pro­duc­tion. The EU and allies inclu­ding the UK and Nor­way would need to acce­le­ra­te their mili­ta­ry build-ups immedia­te­ly and massively.

gut, das konn­ten die deutsch­spra­chi­gen Jour­na­lis­ten wie­der nicht recherchieren.

Was kön­nen die eigentlich?

Der Standard kann schon wieder nicht lesen

05. Mai 2025

Das macht aber nichts, sei­ne Leser näm­lich auch nicht… (Kei­ne Rich­tig­stel­lung in den Kommentaren.)

404 Media zufol­ge nutz­te der Hacker eine Schwach­stel­le in Tele Mes­sa­ge, einem Signal-Klon, den Waltz wäh­rend einer Kabi­netts­sit­zung am Mitt­woch ver­wen­det haben soll, wie ein Reuters-Foto nahe­legt. Waltz wur­de am Don­ners­tag ent­las­sen, nur weni­ge Wochen nach­dem ein Skan­dal um die Grün­dung einer Signal-Gruppe durch ihn öffent­lich gewor­den war.

src: click (Der Standard)

So infor­miert der Stan­dard die Bevölkerung.

Und so die Quel­len die der Stan­dard nutzt, aber nie verlinkt:

Yes­ter­day, I publis­hed an ana­ly­sis of what I could publicly find about TM SGNL, the obscu­re and unof­fi­cial Signal app used by Mike Waltz, and pres­um­a­b­ly also by Pete Heg­seth, JD Van­ce, Tul­si Gab­bard, and other fascists in Trump’s government. After­wards, someo­ne pri­va­te­ly sent me the URL https://www.telemessage.com/wp-content/uploads/2024/12/Signal.zip.

I down­loa­ded Signal.zip and was exci­ted to see that it’s the Android source code for the app!

src: click

The ser­ver that the hacker com­pro­mi­sed is hos­ted on Ama­zon AWS’s cloud infra­st­ruc­tu­re in Nort­hern Vir­gi­nia. By reviewing the source code of TeleMessage’s modi­fied Signal app for Android, 404 Media con­fir­med that the app sends mes­sa­ge data to this end­point. 404 Media also made an HTTP request to this ser­ver to con­firm that it is online.

src: click

Nein, der Hacker nutz­te kei­ne Schwach­stel­le in der App, son­dern im Ser­ver Backend. Nein, die App wur­de auch nicht gehackt, der Anbie­ter hat ein­fach auf sei­nem eige­nen Wor­d­Press blog den Quell­code gelea­ked, gehackt wur­de das Ser­ver­ba­ckend mit den Archiv files.

Archiv Datei­en?

The only dif­fe­rence is the Tele­Mes­sa­ge ver­si­on cap­tures all inco­m­ing and out­go­ing Signal messages for archi­ving pur­po­ses,” the video continues.
It is not true that an archi­ving solu­ti­on pro­per­ly pre­ser­ves the secu­ri­ty offe­red by an end-to-end encryp­ted messaging app such as Signal. Ordi­na­ri­ly, only someo­ne sen­ding a Signal mes­sa­ge and their inten­ded reci­pi­ent will be able to read the con­tents of the mes­sa­ge. Tele­Mes­sa­ge essen­ti­al­ly adds a third par­ty to that con­ver­sa­ti­on by sen­ding copies of tho­se messages some­whe­re else for sto­rage. If not stored secu­re­ly, tho­se copies could in turn be sus­cep­ti­ble to moni­to­ring or fal­ling into the wrong hands.
That theo­re­ti­cal risk has now beco­me very real. 

src: click

Gut auch das muss der Stan­dard sei­nen Nut­zern nicht erklä­ren, wo kämen wir denn da hin wenn, der Stan­dard sei­ne Leser für voll neh­men würde?

Schnell mehr Qua­li­täts­jour­na­lis­mus För­de­rung für den Stan­dard. VIEL, VIEL mehr Qua­li­täts­jour­na­lis­mus För­de­rung für das Drecksblatt.

edit: In other “Gut das wirs anspre­chen kön­nen!” News:

Dau­er­haf­te Beset­zung des Paläs­ti­nen­ser­ge­biets: Isra­el mit Plan zur „Erobe­rung“ des Gazastreifens

NEIN! (Doch. Oh!)