Finde den Fehler

14. Oktober 2023

Oh, der Stan­dard ver­öf­fent­licht heu­te im Zuge einer “inno­va­ti­ver Jour­na­lis­mus” Initia­ti­ve, zur Ret­tung des kri­ti­schen Jour­na­lis­mus, ein Fehler-Suchbild auf Posi­ti­on eins im Blatt!

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Wie­her?

Und nicht ver­ges­sen, wenn sie jetzt die nächs­ten 10 Tage oder so weg­schau­en, dann ist das SELBSTFÜRSORGE.

edit: Es wird noch besser:

Die Streit­kräf­te Isra­els haben die Frist für die Eva­kua­ti­on des nörd­li­chen Teils des Gaza­strei­fens ver­län­gert. 1,1 Mil­lio­nen Paläs­ti­nen­se­rin­nen und Paläs­ti­nen­ser kön­nen bis 16 Uhr Orts­zeit das Gebiet Rich­tung Süden ver­las­sen. Davor hat­te Isra­els Armee die Frist auf Sams­tag­mor­gen gesetzt. Zum Bericht

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Aber was soll ich sagen - also, israe­li­sche Kom­man­do Ein­hei­ten sind bereits im Gaza Strei­fen, und die haben ges­tern eine unbe­stimm­te Anzahl an Lei­chen der von der Hamas Ver­schlepp­ten gefunden!

Man kennt das ja, wenn man wie­der ein­mal einen Ver­schlepp­ten zum Abend­brot über die Gren­ze mit­schleppt, und dann so zwei, drei Tage spä­ter, noch im Grenz­ge­biet ein­fach mal als Zei­chen, dass man sich nicht um sei­ne Gei­seln küm­mert noch an der Gren­ze tötet, weil man grad Ves­per gemacht hat, und danach noch ein wenig Hun­ger hat­te und wie­der töten wollte.

Ah ja, der gute Ver­schlepp­ten Pro­vi­ant von Ter­ro­ris­ten auf dem Heimweg.

Da soll­te man viel­leicht mal mehr wis­sen­schaft­lich dazu forschen.

Israe­li­sche Armee: Lei­chen von Ver­schlepp­ten im Gaza­strei­fen gefunden
Das israe­li­sche Mili­tär hat bereits ges­tern gemel­det, meh­re­re “begrenz­te Vor­stö­ße” auf das Gebiet des Gaza­strei­fens vor­ge­nom­men zu haben. Dabei wur­den einem Medi­en­be­richt zufol­ge offen­bar Lei­chen ver­miss­ter Israe­lis gefun­den. Wie die “Jeru­sa­lem Post” Sams­tag­früh berich­te­te, sol­len die Lei­chen am Vor­abend wäh­rend eines Vor­sto­ßes der 7. Bri­ga­de im Grenz­ge­biet ent­deckt wor­den sein. Anga­ben zur Anzahl der Toten gab es nicht.

Der mili­tä­ri­sche Arm der Hamas hat­te ges­tern gemel­det, dass 13 von bis zu 150 aus Isra­el ver­schlepp­ten Gei­seln bei den israe­li­schen Luft­an­grif­fen auf das Küs­ten­ge­biet getö­tet wor­den sind. Dar­un­ter sei­en auch aus­län­di­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge, behaup­te­ten die Al-Kassam-Brigaden in einer Stellungnahme.

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Ich war­te dann auf die ein­wand­freie Auf­klä­rung der Jus­tiz. Vor allem rund um die Fra­ge, ab wel­chem Meter Ver­schlepp­te Ver­schlepp­te oder doch noch Mas­sa­ker Opfer sind. Die Israe­li­sche Jus­tiz schafft das.

Mei­ne Ent­schul­di­gung vor den Ange­hö­ri­gen. Und mein Bei­leid für sie.

edit: Der Stan­dard hat eini­ge Stun­den spä­ter Kon­text und Argu­men­te von NGOs vor Ort nachgereicht.

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Gut.









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