… die EU immerhin bei Pausen.
AH.….….
Biden fordert eine „Pause“ im Krieg zwischen Hamas und Israel
US-Präsident Joe Biden hat sich mit Blick auf den Krieg zwischen Israel und der Hamas bei einem Fundraising-Event in den USA für eine “Pause” ausgesprochen, damit die “Gefangenen” den Gazastreifen verlassen können. “Ich denke, wir brauchen eine Pause. Eine Pause bedeutet, Zeit zu geben, damit die Gefangenen rauskommen”, sagte Biden am Mittwoch bei einer Rede vor rund 200 Zuhörern auf einen Zwischenruf einer Rabbinerin, wonach er zu einem sofortigen Waffenstillstand aufrufen solle.
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Am Tollsten finde ich ja noch immer wie US Parlamentarier das versuchen mit “Lokalkolorit” zu aufzuhübschen, also so mit “das ist so wie als wir damals, … und deswegen denke ich, dass wir das so müssen” -- aber halt weltweit das Wording abgestimmt ist… Herrlich hier im Wertewesten.
Langsam wirds dennoch heikel, der Standard zitiert schon wieder Joschka Fischer über Projekt Syndicate, in dem er wie immer Project Syndicate unkontextualisert abschreibt. Sie wissen ja Kommentare sind wichtig fürs Framing und so…
Man kann sich des Eindrucks nur schwer erwehren, dass eine Erinnerung an das Jahr 1914 unsere Zeit bestimmt. Die Gefahr, dass sich die Ereignisse verselbstständigen, ist unschwer festzustellen. Prestige und Ambition rangieren vor Vernunft, ebenso religiöse und nationale Leidenschaften. In diesen Tagen erleben wir auch, wie chaotisch die Welt ohne eine Ordnungsmacht aussähe. Wie würde denn die Krise im Nahen Osten verlaufen ohne die Ordnungsmacht USA und die kluge, ja weise Vernunft jenes oft belächelten älteren Herrn im Weißen Haus, Joe Biden? Sie wäre ein noch unsicherer und gefährlicherer Platz, dessen bin ich mir gewiss.