Beschwerde an den österreichischen Presserat
Wien am 11. Mai 2024
Es geht um den Artikel “Ukrainischer Präsidialberater zu Verhandlungen mit Russland: “Es gab keine Einigungen““ ( https://www.derstandard.at/story/3000000219624/ukrainischer-praesidialberater-zu-verhandlungen-mit-russland-es-gab-keine-einigungen ) veröffentlicht am 11. Mai 2024 von Stefan Schocher
Und da explizit um den letzten und vorvorletzte Absatz die zum Ziel habe das ukjrainische öffentliche Narrativ, leicht verfälscht gegenüber den Aussagen des Leiters der Selenskyj Partei Davyd Arakhamiia am 23. November 2023 im ukrainischen TV Sender 1+1 mit einem absichtlich verfälschenden Spin wiederzugeben.
Die journalistische Objektivität wurde nicht gewart. Die vom Interviewten angesprochenen Quellen werden dem Leser nicht zur Einsicht gebracht und nicht verlinkt, auf Ausgewogenheit wurde nicht geachtet, Gegenstimmten und offensichtliche faktische Fehler werden vom Standardredakteur aktiv ignoriert.
Der Standard wäre dazu anzuhalten ausgewogen zu berichten und zukünftig eine journalistische Berichterstattung, anstatt einseitige Interviews mit Spin zu forcieren.
Seine guten Kontakte direkt in den ukrainischen Propagandaapparat not withstanding, geht es dabei um folgende Probleme (Spins):
„STANDARD: Gab es damals punktuell Übereinstimmungen?
Podoljak: Alle vier Phasen dieser Gespräche waren ein und dieselbe Diskussion: Russland hat darauf bestanden, dass die Ukraine ihre Minderwertigkeit in den Beziehungen zu Russland eingesteht und ihre Innen- und Außenpolitik aufgibt. Es gab keine Einigungen, und wir haben keine Punkte erreicht, wo wir einer Einigung nahekamen. Russland hat der Ukraine damals ausschließlich die Aufgabe der Staatlichkeit angeboten und darauf bestanden, dass alle seit 2014 okkupierten Gebiete aufgegeben werden. Was aber am wichtigsten ist: All das hätte den Krieg nicht beendet. Die russische Seite hat darauf bestanden, dass die Ukraine kapituliert und den Widerstand aufgibt. Das hätte in kompletter Okkupation gemündet. Zugleich war klar, dass sie die Region Kiew nicht halten können. Mehr als 30 Prozent der Armee, die nach Sumy, Tschernihiw und Kiew kam, waren Rosguardija, FSB und Speznas, die darauf spezialisiert sind, Massenfiltration durchzuführen. Sie haben damit in Kiew begonnen, und wie sie zurückgedrängt wurden, ist klar geworden, welche Vorgangsweise sie in der gesamten Ukraine haben: maximal genozidale Politik.“
„Ist klar geworden welche Vorgangsweise sie in der gesamten Ukraine haben: maximal genozidale Politik“ ist absichtlich im Passsiv gehalten und nicht zeitlich definiert, denn es war nicht die Position des ukrainischen Präsidenten in dem Zeitraum von Februar bis Anfang Juni 2022 - siehe folgendes Interview des Atlantic Councils mit dem Journalisten der die ukrainische Regierung begleitet und seinerzeit das Überraschungsinterview „Zaluzhnyi denke nicht wie Selenskyj“ veröffentlicht hat, das erstmals von einem Ende der Sommeroffensive letztes Jahr gesprochen hat.
“He [Selenskyj] also said at the time, days after the Butscha massacre was discovered in early April of 2022, he suggested that Putin might not be fully aware of the warcrimes that his soldiers are committing. And we still need to talk to Putin.
Quite quickly, but certainly over the course of the next weeks that followed, his views, evolved partly under the influence of his advisors. You know this is -- like any administration there are different opinions, and they were discussing what to do, what should be our position in terms of negotiations and -- the possibility of talking to Putin. Is he a monster, is he a statesmen, what is he?! A dictator. And their views evolved quite quickly, to the point where I think by the start of summer [20. Juni] certainly Selenskyj had decided, that - NO, it is not possible to talk to Putin.“
src: https://www.youtube.com/watch?v=TgBdxK2ymM4 (Atlantic Council im Interview with Simon Shuster, Time correspondent and author of The Showman [referenziert Selenskyj, ist aber laut Shuster nicht abwertend gemeint, selbes Interview]
Der Standard hält weiterhin auch den wahrscheinlichsten Grund für diese von Selenskyj erst nach Wochen (20. Juni) geänderte Meinung zurück - und das ist, dass — laut Oberst Markus Reisner die Ukraine im Raum Butscha wie folgt agiert hat -
„Reisner: Das zweite was die Ukraine gemacht haben ist, sie haben die drei wichtigen Brücken die den Zugang der Stadt [Kiew] dargestellt haben gesprengt das heißt wieder am 26. Februar also zwei Tage später, nach den ersten Angriffen sich die russischen Truppen von hier in Bewegung gesetzt haben, auf den Straßen von Butscha, Richtung Irpin die Spitzen hier gestanden sind, haben die plötzlich gemeldet, wir stehen von einem riesigen See mit zerstörten Brücken und können nicht weiter in die Stadt hinein - und die russischen Kräfte haben Pioniergerät angefordert und während sie auf dieses Pioniergerät gewartet haben, haben die Ukrainer folgendes gemacht. Sie haben aus diesem Waldgebiet hier mit zwei Mehrfach Raketenwerfer Batterien, vielleicht die älteren unter ihnen werden noch kennen die Begriff der Katjuscha, von der Erzählungen der Großeltern, also denken sie sich die Katjuscha, plus 80 Jahre Entwicklung dazu also eine viel verheerende Waffe, haben sie zusammengefasst das Feuer auf das Schwergewicht der russischen Kolonne in Butscha eröffnet und haben dort zwei Bataillone sind also zweimal 500 Mann ausgelöscht.
Das war natürlich ein völliger Schock für die Russen die ja damit gerechnet haben dass sie mit Blumen empfangen werden und das Gegenteil war der Fall und das war auch der Ausgangspunkt für die späteren Massaker in Butscha die Russen haben dort völlig durchgedreht und haben also dann begonnen die Bevölkerung zu trangsalieren. Das Ergebnis war aber dass diese drei Maßnahmen dazu geführt haben dass die Russen diesen Enthauptungschlag [von Kiew] nicht durchführen konnten und damit war der Konflikt in den ersten Tagen entschieden. Denn Präsident Selenskyj hat nicht die Stadt verlassen obwohl die Amerikaner ihm das vorgeschlagen haben. Er ist dort geblieben. Die Ukrainer haben ihn dann gesehen und das hat natürlich der Moral einen entsprechenden Boost versetzt die Ukrainier haben gesagt okay wir werden es den Russen zeigen und da hat dieser Abwehrkampf gewonnen und der Erfolg des Abwehrkrampfes waren unter anderem deswegen weil die Ukraine ihre Taktik verändert haben, weil sie gelernt haben aus dem Jahr 2014. Damals haben sie versucht die Russland der Grenze aufzuhalten, sind von den Russen vor allem durch Artillerie beschossen worden und vernichtet, diesmal haben sie die Russen hereingelassen - mehrere Tage und haben sie dann in der Tiefe angegriffen, ich verkürze das jetzt sehr, aber im Wesentlichen war das dann der Erfolg, denn das Problem war die russischen Kolonnen sind vorgerückt bis sie keinen Sprit mehr hatten und haben dann auf die Versorgung durch die Spritkolonne gewartet die sind aber nie gekommen, weil die Ukraine diese abgefangen haben.”
src: https://www.youtube.com/watch?v=DWYiJzJMb5k Reisner bei einer Veranstaltung im Rektorat der Karlskirche die Veranstaltung “bellum justum - Ein gerechter Krieg in der Ukraine” mit Oberst Markus Reisner und Pater Edmund Waldstein
Es ist weiters abbildbar, dass die Ukrainische Regierung bereits in der Woche nach Butscha, und daher vor dem 22. Juni, Gräulbilder aus Butscha zu einem Musikvideo zusammengeschnitten, mit dem Refrain „Close the Sky, dont make Mama cry, if you dont close the sky, he’ll lose home…“ unterlegt mit Violinen Musik als Teil der ersten Ansprache Selenskyjs nach Butscha vor dem UN Sicherheitsrat (aber erst nach der Ansprache - in der selben Sitzung - als Video gezeigt) vorgelegt und damit explizit mit den Gräulbildern aus Butscha Politik gemacht hat. (Die Quellen die Ich dafür hatte sind mittlerweile offline, und die Videos der Ansprache auf Youtube enden davor - es wird hoffentlich trotzdem noch Archiv Aufnahmen geben.)
Es ist weiters abbildbar, dass der ukrainische Außenminister bei seinem ersten Auftriff nach dem Massaker in Butscha bei Times Radio folgendes von sich gegeben hat.
“And I was committed even before the Bucha massacre, by the way it’s - the right spelling is butcher not bucca, I was committed to prosecuting all russian atrocities and war criminals, and to doing everything that I could as foreign minister to bring them to account, but now - uh I will be doing it until my last breath.“
src: Kuleba am 03. April 2022 (also direkt nach Butscha) bei Times Radio https://www.youtube.com/watch?v=Q2YoPQgOy3I
Die vom Standard der österreichischen Öffentlichkeit vermittelte Darstellung „Sie haben damit in Kiew begonnen, und wie sie zurückgedrängt wurden, ist klar geworden, welche Vorgangsweise sie in der gesamten Ukraine haben: maximal genozidale Politik.“ ist die offizielle Darstellung der Vorgänge im ukrainischen öffentlichen Narrativ, jedoch nicht das handlungsleitende Element der ukrainischen Regierungsspitze zum Zeitpunkt der Vorgänge. Einmal ganz davon abgesehen, dass Israel (vorsicht!) per Capita (ende vorsicht!) neun mal mehr Kinder in drei Monaten getötet, als Russland in der Ukraine entführt hat. „Per capita“ ist für den Genozid Vorwurf relevant. Aber auch das wird nicht weiter hinterfragt. (Relevant da es beispielsweise die Position von Noam Chomsky ist, dass die Tötungszahlen an Zivilisten den Vorwurf eines „Genozids“ in der Ukraine nicht hergeben — nach legalistischer Definition die recht frei auslegbar ist, schon eher.)
Der zweite direkt an die österreichische Öffentlichkeit gespielte Spin im Interview ist aber noch DEUTLICH problematischer.
Standard:
„STANDARD: Dennoch gab es eine Genese: von der Forderung nach Kapitulation zu einer Ausweitung der Themenbereiche. Wieso?
Podoljak: Ich glaube, in den ersten Tagen des Krieges dachte Russland, die zentralen Teile der Ukraine militärisch erobern zu können – vielleicht nicht in wenigen Tagen, aber doch in wenigen Wochen. Ich glaube, sie wollten eine Illusion kreieren, dass sie bereit sind, sich an internationales Recht zu halten und ein Abkommen zu schließen. Und dieses Bild musste Einfluss haben: dass es eben weniger Hilfe für und mehr Druck auf die Ukraine gibt. So wie 2014. Alle, die heute sagen, dass Russland diese Gespräche führen wollte, sehen nicht, dass Russland zugleich massenhaft Zivilisten getötet hat. Diese Verhandlungen hatten nur die Funktion einer Maskerade.“
“Diese Verhandlungen hatten nur die Funktion einer Maskerade“ wird extra im Passiv formuliert, und dadurch verdeckt, dass laut dem Davyd Arakhamiia Interview (vom 23. November 2023) bei TV 1+1 die Maskerade von Seiten der Ukraine angestrengt worden ist, um Zeit zu gewinnen.
Zitat Davyd Arakhamiia Leiter der Selenskyj Partei und Ukrainischer Verhandlungsführer der Verhandlungen in der Türkei am 23. November 2023) bei beim ukrainischen Fernsehsender TV 1+1 :
Nataliia Moseichuk: What were they willing to do if they leave all these things here…
Davyd Arakhamiia: We need to understand, in words they were willing to do a lot of things in words we understood, that everyone has their own game, each side has their own game, well so this game directly dependeds on successes or failures on the front. Well in words they said that - everything. We are going home where you were, there - take it all and then in detail, that we will wait until you accept everything, because we can understand how you act. You will sign something and then we will leave, you will say that it is a shameful matter and do nothing - and they always blamed you for not fulfilling this Minsk agreement. You signed and ratified it, but you don’t implement it and despite the presence of international guarantees, it doesn’t work so we can talk to you, but only when tanks are standing outside the parliament. Conditionally.
Nataliia Moseichuk: And look, Putin showed a document - and during the negotiations with the African delegation, he demonstrated it, claiming that it was a draft of a peaceful agreement with Ukraine. And supposedly, this document was created in Istanbul. This document was called the agreement on Ukraine’s permanent neutrality and security guarantees. Putin said that there were 18 articles, and I quote “everything was specified, from military equipment to the personnel of the Ukrainian armed forces”. He said that there was the signature of the head of the delegation, so Putin claimed. Why didn’t he make this document public?
Davyd Arakhamiia: You paid attention. Why do you think that if he had the document, he would have made it public?
Nataliia Moseichuk: The goal of the Ukrainian delegation was to delay the process, while the goal of the Russian delegation was…?
Davyd Arakhamiia: The goal of the Russian delegation in my opinion was to show that they really, really hoped until almost the end that they would pressure us to sign the agreement so that we would take neutrality. This was the biggest thing for them, for them to be ready to end the war. If we, let’s take Finland as an example, they once had neutrality and made a commitment that they will not join NATO. Except for one point, well actually the key point was this -- everything else there was cosmetic political seasonings like denazification of the Russian-speaking population and blah-blah-blah.
Nataliia Moseichuk: Why did Ukraine not agree to this point?
Davyd Arakhamiia: Well first of all in order to agree to this point, you need to change the constitution, our path to NATO is written in the Constitution. Secondly there is no trust and there was no trust that the Russians would do it. This could only be done if there were security guarantees. [https://harlekin.me/allgemein/wie-kann-man-die-oeffentlichkeit-noch-verarschen-5/”>Naftali Bennett saw that differently.] Well, we couldn’t just sign something - and then they would have retreated and everyone would have taken a breath and then they would have come back more prepared - because they actually entered unprepared [! ah, unprepared AND unprovoked! Great!], yes, to such resistance. Therefore this could only work when there is a hundred percent certainty, that this will not happen again. And there is no such certainty anymore.
Moreover, when we returned from Istanbul, Boris Johnson came to Kyiv and said that we would not sign anything with them at all and “let’s just fight”.
Nataliia Moseichuk: Am I understanding correctly that the arrival of Boris Johnson was like a fire truck that flew in already? When I say this - its coming not from myself, I say it on behalf of those people who are currently opposing the political power in Ukraine, from internal people who said that you could already have signed these treacherous agreements on the neutral status of Ukraine, but as soon as Johnson arrived, he said “no agreements at all”?
Davyd Arakhamiia: Thats what only people who want to twist any event there say in political [not audible, but only one word] - in order for us to be able to sign, look - no, I couldn’t sign it, nor any member of the delegation. We don’t even have the legal right to sign anything, right? So, it would only theoretically be possible, if there was a meeting between Zelensky and Putin, theoretically sign something afterwards. Then it would have to be ratified in parliament. So when people say this, they are only saying it to an unprepared reader or viewer or listener.
Nataliia Moseichuk: How much was this process, Belarus and Istanbul, to what extent was this process influenced by Washington, London, Warsaw, by Berlin…
Davyd Arakhamiia: Not at all. It was not controlled, but it was done by agreement, so they understood that we had a group immediately created, a group of security advisors of these countries, our partners, but we gave them information in a measured way - from a legal point of view, a little bit of information so that it would not spill out -- you see that everything went discreetly, because what we were doing was dosing it. So they knew everything, especially when we were drafting some documents, they had access to all documents and we consulted with them of course, because we understood that we could not win the war ourselves so we definitely need them. They were happy to consult with us and they actually and advised us not to go with any ephemeral security guarantees, that could not be given at that time at all, and they say, it’s just an attempt to somehow claim that we successfully accomplished it. I believe that if on a ten-point scale, eight points, we definitely succeeded. So we did it in such a way that they went with it, they relaxed a little, and then everything shifted completely in the military direction.
Davyd Arakhamiia: And he [Lukashenko] then said that we will not fight with Ukraine, he said. He can’t. He honestly said, I can’t [not] allow them to use my infrastructure and not cross the border of Ukraine through Belarus, or launch missiles, but I guarantee that no Belarusian soldier will cross the border of Ukraine. We didn’t believe it and there were many provocations that were thrown at us, some heavy ones said that disguised Belarusian soldiers were fighting, but then -
Nataliia Moseichuk: It was never confirmed.
Davyd Arakhamiia: Well, you have to give credit where credit is due, the word of Grygorovych still holds. He demanded something from Ukraine, he didn’t demand anything at all, he offered his services as a mediator. He then we agreed to meet at the Belarus-Ukraine border, we agreed to meet in the Bialowieza Forest, yes, he said, this is my Fazenda or something, he has hunting estates there. And he says come there and we went.
Well, the logistics were so difficult. We went by train first to Poland, then from Poland we boarded these Blackhawk NATO helicopters to a military base in Belarus. It seems that it was one of only a few times when NATO helicopters landed on the territory of Belarus… And then transferred to Belarusian military helicopters and then landed there.
They were nervous, Lukashenko gave each member of the delegation two or three bodyguards. So there were three times more bodyguards than negotiators.
The goal of these negotiations was to create a sense of success in the initial phase.
He said that you need to make them feel that they can talk to us. Because if you remember, in the first few months, the Russians pushed the message that the Zelensky government was illegitimate, after the Maidan, after the coup, and so on. And after the second Session it seems Putin came out on TV and said that we recognize Zelenskys government as legitimate and we will negotiate with it.
Nataliia Moseichuk: So this phase was successful.
Davyd Arakhamiia: Yeah, this was the first goal and the second goal was to buy time. So we were basically building a smokescreen.
src: https://www.youtube.com/watch?v=6lt4E0DiJts
src: https://harlekin.me/allgemein/leistung/
Durch die Fromulierung „die Verhandlungen seien nur Maskarade gewesen“ ist es dem Interviewparter des Standard möglich einen Spin zu generieren, der der russischen Verhandlungsseite vorwirft nicht ernsthaft verhandelt zu haben - dabei war es laut dem Verhandlungsführer der Ukraine die Ukraine selbst die nicht ernsthaft verhandelt, und die Verhandlungen nur als „Smokescreen“ genutzt habe.
Der Standard ist aufzufordern es zu Unterlassen direkte Propagandastatements mit dem Ziel Aussagen des ukrainischen Verhandlungsführers im Ukrainischen Fernsehen, post facto „zurechtzuspinnen” der ukrainischen Seite ungefiltert, ungeprüft und unkontextualisiert an die österreichische Öffentlichkeit zu spielen. Er würde es der russischen Seite ja auch nicht zugestehen.
Der Standard wäre darüberhinaus anzuhalten nicht Propaganda als Journalismus hinzustilisieren, sondern tatsächlich auch Journalismus zu betreiben.
Danke fürs Prüfen