Gottseidank will Russland nicht verhandeln, denn -

12. Juli 2024

Nato sagt Ukrai­ne Bei­stand bis zum Sieg zu

Nato-Generalsekretär Jens Stol­ten­berg bezeich­net den Nato-Gipfel als einen „Wen­de­punkt“. Ungarn wirft den Bünd­nis­part­nern Dop­pel­mo­ral vor.

Die Staats- und Regie­rungs­chefs der 32 Nato-Staaten haben der Ukrai­ne zum Abschluss ihres Gip­fel­tref­fens in Washing­ton Unter­stüt­zung bis zum Sieg gegen Russ­land zuge­sagt. Man sei ent­schlos­sen, die Ukrai­ne beim Auf­bau einer Streit­macht zu unter­stüt­zen, die in der Lage sei, die rus­si­sche Aggres­si­on zu been­den, heißt es in einer nach einem Tref­fen mit dem ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selens­kij ver­öf­fent­lich­ten Erklärung.

[…]

Ungarn kri­ti­siert Bündnispartner

Ungarns Regie­rung hat den Nato-Partnern unter­des­sen Dop­pel­mo­ral und Ver­sa­gen im Umgang mit Ukraine-Krieg vor­ge­wor­fen. „Wir wer­den wei­ter­hin für Dia­log und diplo­ma­ti­sche Kanä­le ein­tre­ten, da die der­zei­ti­ge Stra­te­gie der letz­ten zwei­ein­halb Jah­re ein tota­ler Fehl­schlag war“, sag­te Außen­mi­nis­ter Peter Szi­j­jar­to nach Anga­ben eines Spre­chers in einer Sit­zung mit Selenskij. 

src: click (Die Presse)

Der Stan­dard bucht dazu wie­der mal das Sophis­ten­arsch­loch des IWM Vien­na, das in der Ukrai­ne Grä­ber der bis­her nur aus der grie­chi­schen Mytho­lo­gie bekann­ten Ama­zo­nen gefun­den hat. (Mit­ten im Krieg!)

US-Historiker Sny­der: “Putin wür­de Trump sofort demütigen”

Damit der Ukrai­ne­krieg endet, muss die Ukrai­ne ihn gewin­nen – und Russ­land ver­ste­hen, dass es ver­lo­ren hat, sagt der Yale-Professor Timo­thy Snyder 

src: click

Sie wis­sen schon, der hier:

Anne App­le­baum: “Tim wan­ted one last word, so I will give it to him.”

Timo­thy Sny­der “I think that was a beau­ti­ful sum­ma­ti­on by Ser­hii, I just wan­ted to say what is new is often old, I mean, that the thing that we are see­ing in the form of pre­si­dent Selen­skyj, but not only, is the unasha­med arti­cu­la­ti­on of values - right? The unasha­med arti­cu­la­ti­on of values. And that is an anci­ent tra­di­ti­on. I mean, thats a clas­si­cal tra­di­ti­on. To speak and to exem­pli­fy phy­si­cal cou­ra­ge, and to asso­cia­te taking risks with demo­cra­cy, is a clas­si­cal tra­di­ti­on. Its very old, but its new in the sen­se, that we’­ve for­got­ten about it. It’s new in the sen­se, that the way the rus­si­ans have trea­ted ever­ything as cri­tique, ever­ything as sub­ject to be under­mi­ned, and how we have kind of gone for that too, we’­ve come to accept, that may­be not­hing is real­ly true, and may­be not­hing is worth sacri­fi­cing, and may­be ethics dont real­ly mat­ter - and so I think what is one of the things that is new in this war is some­thing that is actual­ly very old. The reco­gni­ti­on, that some things are worth figh­t­ing for, and that while you are figh­t­ing for them its worth try­ing to say what they are.”

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edit: Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nachrichten:

Uni­le­ver will jeden drit­ten Büro­job in Euro­pa streichen

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