Wenn die österreichische Presse (diepresse.com) von einer drohenden Einkesselung bei Kurachowe spricht:
Ukrainischen Soldaten droht Einkesselung bei Kurachowe
Die Lage an der Ostfront der ukrainischen Verteidiger verschlechtert sich zusehends. Nach Angaben ukrainischer Militärbeobachter drohte einer ungenannten Zahl von Soldaten die Einkesselung südlich von Kurachowe im Gebiet Donezk. Sie hatten dort lange Stellungen auf beiden Seiten des Flusses Suchi Jaly gehalten, doch schneidet das Vorrücken der Russen in den Ort Uspeniwka ihren Abzugsweg ab. „Es ist schwer zu verstehen, welchen Sinn es hat, den ‚Sack von Uspeniwka‘ zu halten, wenn der Feind weiterhin schrittweise Kurachowe einnimmt“, hieß es auf dem Militärblog „DeepState“.
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Meint die dann 1 oder 2?
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Schon 2, oder? Weil ja “südlich von Kurachowe im Gebiet Donezk”.
Nun denn auf zur nächsten taktischen Besprechung “„Es ist schwer zu verstehen, welchen Sinn es hat, den ‚Sack von Uspeniwka‘ zu halten, wenn der Feind weiterhin schrittweise Kurachowe einnimmt“, hieß es auf dem Militärblog „DeepState“.”
Stimmt, ich glaube man sollte den Rückzug mal als Option andenken. Wo der Feind doch so und so schrittweise Kurachowe einnimmt. Vielleicht ist 2 nicht mehr der ideale Ort für eine “gute altbackene ukrainische Verteidigung”.
Ich glaub, ich machs wie die österreichische Presse und beziehe meine Informationen auch weiterhin vom Militärblog “DeepState”, warum jetzt noch seine Primärquellen wechseln, sag ich mir als Außenpolitikressort-Journalist der österreichischen Presse immer. Direkt nach dem Frühstückstee. Hmm… Hagebutte!
edit: A few moments (hours) later…
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Gut, das kam für “Die Presse” Leser jetzt aber auch überraschend…