im Spiegel.
Ich mein - ich sag eh nichts mehr, …
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Doch daraus wird wohl nichts. Nach SPIEGEL-Informationen räumte Christian Schmidt, der für Strom zuständige Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium, Anfang Oktober in einer vertraulichen Runde mit den Chefs von Energieunternehmen ein, dass das Wirtschaftsministerium mit der EU-Kommission nur noch über eine deutlich geringere Kapazität verhandle. Teilnehmer berichteten von 12 bis 12,5 Gigawatt (GW).
Wie Deutschland will international kompetitiv bleiben? Na ha - aber auf keinen Fall…
Du weißt, dass es gut läuft, wenn schon -
Schon Habeck musste seine Pläne eindampfen
Im Wirtschaftsministerium will man die Zahl nicht bestätigenm verweist aber darauf, dass Reiche schon im August sagte, man habe »bislang signifikant mehr als die Hälfte« der 20 GW in Brüssel ausverhandeln können. Damit habe die Ministerin bereits signalisiert, dass es wohl weniger als 20 GW werden. Wie viel Gesamtleistung es stattdessen wird, hatte Reiche allerdings nicht gesagt. Nun scheint es, als bliebe es vorerst bei etwa 12 GW.
Das wäre ziemlich genau die Menge, die Reiches Amtsvorgänger, der Grüne Robert Habeck, angepeilt und mit der EU-Kommission weitgehend ausverhandelt hatte. Schon das hatte sich äußerst schwierig gestaltet. Habeck wollte ursprünglich sogar 23,8 GW an Gaskraftwerken bauen lassen.
Toi, toi, toi.
Achja, und verzögern werden sie sich natürlich auch -
»Konfrontative« Gespräche
Der 20-Gigawatt-Plan, so drückt es ein Brancheninsider aus, habe in Brüssel zu »konfrontativen« Gesprächen mit der EU-Kommission geführt. Die Behörde, die zwar von Reiches Parteifreundin Ursula von der Leyen geleitet wird, war keineswegs bereit, Reiches Pläne einfach abzunicken.
Auch ihr ursprüngliches Vorhaben, noch vor Ende dieses Jahres die ersten Kraftwerke zum Bau auszuschreiben, ist wohl nicht mehr zu halten. Dem Vernehmen nach sollen die ersten Ausschreibungen frühestens im Frühjahr 2026 kommen. Allerdings hat das Wirtschaftsministerium noch für dieses Jahr Eckpunkte der geplanten Ausschreibungen angekündigt. Dafür braucht Berlin zuvor eine Verständigung mit Brüssel.