Aufatmen in der ganzen EU.
Tiefer kannst du deine Propaganda nicht mehr spielen.
Ein letzter Punkt noch. Die Gespräche sind an dem Moment gescheitert an dem Rubio den neuen “Trumpkompromiss” aus dem Schreigespräch mit Selenskyj dem russischen Aussenminister unterbreitert hat - weil warum nicht den ganzen Prozess auf den Kopf stellen, und den Krieg einfach einfrieren, nicht?
Für die mid term elections.
Die US wollten halt den frozen Konflikt, den Europa als Lösung nie wollte - stellt sich raus Russland will den auch nicht.
DIESER VERDAMMTE RUSSE SCHON WIEDER.
Und danach das Propaganda Play der Stunde - nein, wir im Wertewesten fragen nicht was zur Hölle denn beim Telefonat passiert ist, denn da wäre ja Rubio der Ansprechpartner.…
Nein, wir fragen unser Gefühl bei der Rezeption der Lawrow Rede fürs russische Fernsehen (Kanal1 ? Wo muss ich denn da als CNN Redakteur auf der Fernbedienung hinschalten?) danach!
Geniale Idee du ---
Hey komm Bernd, wir schlussfolgern aus der öffentlichen Pressekonferenz von Lawrow für die russische Gesellschaft danach (nach dem Scheitern) - dass Russland
NACHDEM RUBIO DIE GESPRÄCHE BEENDET HATTE
wieder öffentlich zu seinen Maximalforderungen zurückgekehrt sei!
NEIN! DOCH. OH!
Nachdem man Russland mit ner Positionsänderung Trumps als Vorbedingung legen wollte, und die Gespräche abgebrochen hat - wissen sie was der Russe da gemacht hat? Er hat keine Kompromisssignale mehr gesendet!
Auf diesem Niveau agiert europäische Propaganda.
Und in dem Moment, aber keine Sekunde früher, ging ein Aufatmen durch ganz Europa.
Als US Administration kann ich den Prozess nicht mehr mehr in den Sand setzen (zwischen Angel und Flugzeugkabinentür hat sich Trump entschieden, es wird ein frozen conflict, da ihm Selenskyj wieder was von “die Frontlinie rührt uns keiner an” entgegengeschrien - und JEGLICHE Gebietsabtretungen verweigert hat und Rubio konnte diesen “Kompromiss” nicht vermitteln) - das kann nur eines bedeuten: Europa jubelt.
Willkommen in der Realität.
Trumps Idee eines baldigen Gipfeltreffens mit Putin ist gescheitert
Bereits nächste Woche hätten sich die beiden Staatsführer in Budapest zu Verhandlungen über die Ukraine treffen sollen. Doch nun heisst es im Weissen Haus, es werde in naher Zukunft keinen Gipfel geben. Die USA sind ernüchtert durch Russlands Maximalforderungen.Andreas Rüesch
21.10.2025, 22.09 UhrTrump wollte «keine Zeit verschwenden» begründete er die Absage gegenüber Journalisten im Weissen Haus.
Reuters
Das geplante amerikanisch-russische Gipfeltreffen in Budapest zur Frage eines Friedens in der Ukraine kommt vorläufig nicht zustande. Dies hat das Weisse Haus am Dienstag in einer inoffiziellen Stellungnahme deutlich gemacht. Bei der Vorbereitung sind die beiden Seiten offenbar auf kurzfristig unüberwindbare Hindernisse gestossen.Die Kehrtwende kommt überraschend, nachdem Präsident Donald Trump noch am vergangenen Donnerstag sehr zuversichtlich aufgetreten war: Er werde seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin in den nächsten zwei Wochen in der ungarischen Hauptstadt treffen, hatte er erklärt. Für diese Woche stellte Trump ein Vorbereitungstreffen auf der Ebene der Aussenminister in Aussicht.
Ernüchterndes Telefonat
Doch das Vorhaben wird nun bis auf weiteres schubladisiert. Es gebe keine Pläne für ein solches Gipfeltreffen in unmittelbarer Zukunft, teilte das Weisse Haus gegenüber amerikanischen Medien kühl mit. Auch eine Begegnung zwischen den Aussenministern Marco Rubio und Sergei Lawrow sei nun nicht mehr notwendig, nachdem sich die beiden am Montag per Telefon ausgetauscht hätten.Diese Formulierung macht klar, dass es nicht um eine blosse Verschiebung geht, sondern um einen abrupten Stopp der Gipfel-Vorbereitungen. Trump ergänzte später, er wolle kein «verschwendetes Treffen». Dies schliesst zwar nicht aus, dass Trump und Putin ihre Idee später wieder aufnehmen, aber derzeit scheint das Interesse auf beiden Seiten erkaltet zu sein. Die Schroffheit der Absage hinterlässt den Eindruck eines Eklats zwischen Washington und Moskau. Russland beschwichtigt mit der Darstellung, dass es ohnehin nie ein fest vereinbartes Gipfeldatum gegeben habe.
Eine wesentliche Rolle bei der Kehrtwende scheint Rubio gespielt zu haben. Laut dem Sender CNN zog er aus seinem Telefonat mit Lawrow den Schluss, dass Russland in der Ukraine-Frage unverändert auf Maximalforderungen beharre. Eine Quelle des Fernsehsenders sagte, dass Rubio deshalb wohl von einem baldigen Gipfeltreffen abrate. Diese Empfehlung ist nun offensichtlich im Weissen Haus eingetroffen.
Rubios Einschätzung ist gut begründet: Moskau hat das Angebot zu einem Gipfeltreffen – das zweite mit Trump nach jenem in Anchorage im August – nicht etwa mit Kompromisssignalen beantwortet, sondern mit Triumphgeheul und unversöhnlicher Rhetorik gegenüber der Ukraine.
Aussenminister Lawrow erteilte Trumps Forderung [Trumps FORDERUNG aus dem Nichts heraus? Nein! Doch! Oh.] nach einem sofortigen Waffenstillstand und einem Einfrieren des Krieges entlang der jetzigen Front am Dienstag eine scharfe Absage. Eine Waffenruhe bedeute nur eines – dass ein riesiger Teil der Ukraine unter der Herrschaft eines Naziregimes bleiben werde, sagte Lawrow.
Indirekt machte Putins langjähriger Weggefährte damit klar, dass Moskau weiterhin auf den Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Selenski dringt, den Russland in einer absurden Verdrehung der Tatsachen als rechtsextrem darstellt. Angesichts dieser Haltung bestätigt sich auch, dass das Putin-Regime viel weiterreichende Ziele verfolgt als reine Gebietsgewinne, während Trump stets den Eindruck erweckt, Kern einer Friedenslösung müsse ein Kompromiss in Territorialfragen sein.
Aufatmen in der EU
Viele europäische Regierungen dürften angesichts der vorläufigen Absage des Budapester Gipfels aufatmen. Verbreitet herrschte die Befürchtung, dass sich Trump und Putin über die Köpfe der Europäer hinweg auf einen Friedensplan zulasten der Ukraine einigen könnten. Das Treffen auf EU-Boden, aber mit dem notorischen Querschläger Ungarn als Gastgeber und ohne Europäer am Verhandlungstisch, war nur schon als Idee eine Demütigung für Brüssel.
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