Auch nicht schecht - bis auf die Berliner Zeitung und NTV nur über Bande

27. November 2025

- erwähnt aktu­ell kaum wer, dass wir über drei Frie­dens­plä­ne sprechen.

- Der ursprüng­li­che 28 Punk­te Plan um den Stein ins rol­len zu bringen
- Der 19 Punk­te Plan den die Ukrai­ne und Russ­land aktu­ell ver­han­deln. Bei dem die US ein­fach die schwie­rigs­ten Punk­te mal raus­ge­nom­men haben.
- Und dann noch der goo­glyeye Dep­pen­plan der EU der für die Ukrai­ne dann der Fall­back Plan ist, soll­ten die US Ver­hand­lun­gen scheitern.

Daher, so die BZ quatscht die Ukrai­ne auch zur Zeit so viel über die Trup­pen­grö­ße, da das im “just the easy points” 19 Punk­te Plan der “Schwie­rigs­te ist”.

Das ist wirk­lich wie Malen mit Dreijährigen.

Euro­pa grätscht der­weil die gan­ze Zeit, mit wäh aber unse­rer, Spal­ter - Spal­ter rein aber hat offen­bar noch kei­ne Abnehmer.

Von heu­te:

(“’s wär schon super, wenn die US und die Ukrai­ne dem euro­päi­schen fol­gen würden.”)

Pro­blem (?) Selen­skyj super com­for­ta­ble 2 Jah­re über Trup­pen­grö­ße zu dis­ku­tie­ren, weil mit dem EU Plan gewinnt er eh noch in drei Jahren.

Hin­ter­grund Texte:

24.11.

Voll­kom­men unkon­struk­tiv“: Kreml reagiert auf euro­päi­schen Friedensplan
Der Frie­dens­plan der USA hat­te unter euro­päi­schen Ver­bün­de­ten Kiews Sor­gen aus­ge­löst, Washing­ton könn­te zen­tra­le rus­si­sche For­de­run­gen akzep­tie­ren. Den euro­päi­schen Vor­schlag weist der Kreml jedoch deut­lich zurück.

US-Außenminister Mar­co Rubio gab an, die Ver­ei­nig­ten Staa­ten hät­ten im Rah­men der Gesprä­che in Genf unter ande­rem zuge­stimmt, die euro­päi­sche Inte­gra­ti­on der Ukrai­ne und ihre Nato-Mitgliedschaft in getrenn­te Ver­hand­lun­gen zu ver­schie­ben. Die Finan­cial Times berich­te­te unter Beru­fung auf mit den Ver­hand­lun­gen ver­trau­te Per­so­nen, der Plan beinhal­te inzwi­schen nur noch 19 Punk­te. Jedoch mach­ten die Quel­len kei­ne Anga­ben, wel­che Ele­men­te gestri­chen wurden.

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25.11.

Bericht: USA füh­ren gehei­me Frie­dens­ge­sprä­che mit Russ­land und der Ukrai­ne in Abu Dhabi

Die USA ver­han­deln wei­ter mit Russ­land über einen mög­li­chen Frie­dens­plan. Der US-Gesandte Dani­el Dris­coll führt Berich­ten zufol­ge in Abu Dha­bi Gesprä­che mit rus­si­schen Vertretern.

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Wobeis da die Mel­dung gibt, dass der Frie­dens­plan nicht bespro­chen wurde.

Außer­dem habe es in Abu Dha­bi Tref­fen mit ukrai­ni­schen und US-Vertretern gege­ben. Der Frie­dens­plan sei aber nicht dis­ku­tiert wor­den. Was statt­des­sen The­ma gewe­sen sein soll, sag­te Uscha­kow nicht.

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Wobei Russ­land nicht öffent­lich über die Ver­hand­lun­gen spricht. Der Track aber weitergeht.

27.11.

Putin über Frie­dens­de­al: “Wir sehen, dass die USA unse­re Posi­tio­nen berücksichtigen”
Dem rus­si­schen Prä­si­den­ten Wla­di­mir Putin zufol­ge kön­nen die von den USA und der Ukrai­ne dis­ku­tier­ten Grund­zü­ge eines Frie­dens­plans Basis für künf­ti­ge Abkom­men zur Been­di­gung des Kon­flikts sein. “Im All­ge­mei­nen sind wir uns einig, dass dies die Grund­la­ge für künf­ti­ge Abkom­men sein kann”, sag­te Putin am Don­ners­tag. Er füg­te hin­zu, dass die von den USA und der Ukrai­ne in Genf erör­ter­te Vari­an­te des Plans an Russ­land wei­ter­ge­lei­tet wor­den sei.

Die USA berück­sich­tig­ten Russ­lands Posi­ti­on, es müss­ten aber noch eini­ge Din­ge bespro­chen wer­den, sag­te der rus­si­sche Prä­si­dent wei­ters. End­gül­ti­ge Ver­sio­nen des Pla­nes gebe es nicht.

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27.11.

Kreml­spre­cher Dmi­tri Pes­kow hat­te zuvor bestä­tigt, dass Mos­kau einen Ent­wurf des Plans von US-Präsident Donald Trump erhal­ten habe. Man sehe dar­in eine „gute Grund­la­ge“ für wei­te­re Gesprä­che. Nach über­ein­stim­men­den Medi­en­be­rich­ten war der ursprüng­lich 28 Punk­te umfas­sen­de Vor­schlag nach Kon­sul­ta­tio­nen mit Kiew und der EU auf 19 Punk­te redu­ziert wor­den. Außen­mi­nis­ter Ser­gej Law­row warn­te jedoch, dass ein geän­der­ter Frie­dens­plan für die Ukrai­ne dem „Geist von Ancho­ra­ge“ der zwi­schen Prä­si­dent Wla­di­mir Putin und Prä­si­dent Trump bei ihrem Gip­fel­tref­fen in Alas­ka erziel­ten Über­ein­künf­te ent­spre­chen müs­se. Alles ande­re wer­de der Kreml nicht akzeptieren.

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Wobei das Hedging ist, dass Russ­land das nur macht - um “Zeit zu gewin­nen” - und am Ende die Ver­hand­lun­gen schmeißt -- ohne dass wir aber wis­sen wie der Plan am Ende aus­sieht, da die US die schwie­rigs­ten Punk­te vor­erst nicht verhandeln.

Merz und Macron irr­lich­tern der­weil aus Despe­ra­ti­on fürs eig­ne Wahl­volk und den Dep­pen­jour­na­lis­mus, der das auf die Minu­te genau berichtet.

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Das Gerücht hier ist, das Euro­pa so sehr der Bam­mel geht, dass die US die Ukrai­ne drü­cken könn­te und dann die US nach Chi­na pivot­tet, dass sie lau­ter tol­le Ideen haben, wie man jetzt unbe­dingt noch Xi Jin­ping zwin­gen müs­se, oder Abrüs­tungs­ver­trä­ge für Russ­land aushandeln…

Das Hedging hier ist, dass Euro­pa das fürs immer noch wahr­schein­li­che Schei­tern und die Zeit danach macht (hur­ra Auf­rei­bungs­krieg bis der Ers­te Schwä­chelt), oder halt zum auf­recht­erhal­ten des euro­päi­schen Nar­ra­tivs. Oder zur Stär­kung der Glaub­wür­dig­keit der US Vermittlerrolle, …

Die rus­si­sche PR dazu ist auch cra­zy: click Times of India, refe­ren­cing a tweet.

edit: Hey, die Pres­se hat jetzt immer­hin einen Podcast:

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Der Stan­dard nur den aus­flip­pen­den Rauscher.









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