Gustav Gressel (22.11.2024) im ZIB 2 interview (Gressel: Von Eskalation außerhalb der Ukraine „weit entfernt“) der Meinung, dass Russland die NATO nach einem Erfolg in der Ukraine “nur” mit dem Angriff auf einen baltischen Staat “testen könne”.
Und dem großen Erfolg von Herfried Münkler auf Schloss Elmau - am 8. Dezember 2024, dass Putin von Anfang an auch Rumänien (NATO), Bulgarien (NATO), Türkei (NATO) und Georgien (so gut wie in der NATO) angegreifen wolle.
Hat sich Selenskyj wieder auf das gute Exklusiv Interview von Anne Applebaum gegenüber der Presse (Die Presse) besonnen - und weiß heute -- also DEFINITIV - nachdem der Russe der dieses Jahr 1% in der Ukraine vorangekommen ist, die Ukraine militärisch vollständig eingenommen hat, wird der Russe Polen militärisch einnehmen.
Und raten sie mal was der Standard an der Stelle macht?
Genau der druckt ukrainischen FUD immer binnen Sekunden bei sich im Blatt ab.
Damit der dumme Leser sich fürchtet und clickt.

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Den Polen geht schon wieder so die Schlotter, dass gestern folgendes passiert ist -

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Während Selenskyj mit seinem Propagandamäulchen - eigentlich folgendes aufgedeichselt hatte:

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Also, jetzt nochmal zum Mitschreiben:
- Wenn die Ukraine fällt greift der Russe Polen an
- Deshalb wirft Polen Selenskyj auf der selben Reise vor die eh schon gelieferten Militärgüter nicht zu schätzen
- Während Selenskyj messaged, Polen und die Ukraine -- boah, dem Putin würde die Schlotter gehen, abdanken müsste der, wenn wir beide heiraten täten … Mindestens!
Der Hurendrecksstandard liest das, und hat wieder nichts besseres zu tun als die Ukrainische Propaganda-FUD-Version (nach der Ukraine kommt Polen dran!) in die östereichische Bevölkerung zu ficken.
Da weiß man, wofür man ’s (eh nicht mehr vorhandene) Abo bezahlt.
Der Hurendrecksstandard ist das Groteskeste was es an vermeintlichem Journalismus in Österreich gibt.
Grüße bitte, an das von Anne Applebaum im Juli 2025 kreierte jetzt von Selenskyj anlässich seiner Polen Reise (KEIN SCHERZ!) übernommene Narrativ, vom 19. Dezember 2025, und an der Dame ihren Habschi selbstpersönlich natürlich.

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Applebaum und Selenskyj widersprechen hier mal eben zwei kompletten Panels des Austrian Forum for Peace. Plassnik, Alpbach Rüstungsindustrievertreter, Friedensforschung inklusive.
Dem hier:
https://insideconflict.podigee.io/33-neue-episode
Und dem hier:
https://insideconflict.podigee.io/32-neue-episode
Und sie widersprechen Gustav Gressel: click
edit: Applebaum und Selenskyj widersprechen selbstredend auch Münkler, der, mit schweren Orientierungsproblemen, Russland alle Schwarzmeer-Nato-Staaten inklusive der Türkei angreifen sieht.
UND Russland hat scheinbar an einem Landweg nach Transnistrien null Interesse und lässt Odessa das es erst gestern wieder verstärkt angegriffen hat links liegen, ich mein - wenn es Berlin - ehm ich meine Warschau haben kann!!
Einmal quer durch ganz Polen durch. Mit schon beinahe mehr wehrtauglichen (Demografie) Einwohnern als Russland. Wie war das gleich nochmal, der Angreifer, dessen 1 Mio starke Armee grad die gesamte Ukraine gegen ihren Willen befriedet hält (/besetzt hält), greift mit 6:1 Mannstärke die er nicht hat Polen ohne Panzer an?
Und produziert dadurch den dritten Weltkrieg.
Also wird garantiert, sagt Selenskyj?
Genau - aber damit das nicht passiert, soll die EU jetzt etwas mehr zahlen, sagt Seenskyj, dann passiert das auch nicht.
Clever!
*Kotz**kotz**würg**kotz*
Und den kleinen Münkler Aussetzer von vor drei Wochen haben die deutschsprachigen Qualitätsmedien natürlich auch alle immer noch übersehen.…
Doch der Coup ist misslungen. Irgendwie haben es die Europäer mitsamt der Ukraine geschafft, in Genf Verhandlungen mit den USA zu führen, in denen sie den ursprünglichen Plan erheblich verändert haben – zumindest so weit, dass er für Russland in der jetzt vorliegenden Fassung nicht mehr akzeptabel ist. Damit ist die Verständigung der zwei über die Köpfe aller anderen hinweg gescheitert; am Verhandlungstisch werden weitere Stühle bereitgestellt werden müssen.
[…]
Insofern könnten die letzten Tage zu einem Wendepunkt im europäischen Auftreten gegenüber Russland wie den USA werden. Trump und seine Nachfolger würden dann spüren, dass sie mit Europa nicht eine „vernachlässigbare Größe“, sondern einen wichtigen, für die USA auf längere Sicht unverzichtbaren Verbündeten verloren haben.
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Gut klar, warum nicht FUD in die europäischen Bevölkerungen dreschen?
Ja so ist der der deutschsprachige Qualitätsjournalismus.
Immer die FUD Propaganda andere Länder in die eigene Bevölkerung dreschen, wenn ein anderer Staat für die clicks im Onlineportal sorgt, …
edit: Jetzt ist es nur gut, dass Putin dazu diese Woche, bereits vor der Aussage Selenskyjs, nichts gesagt hat bis auf:
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Westen erneut mit scharfen Worten angegriffen. Die vorherige US-Regierung unter Joe Biden und die Europäer seien davon ausgegangen, Russland in kurzer Zeit zerstören zu können, sagte Putin bei einer Rede vor Vertretern des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau. Er bezeichnet die Europäer demnach als „europäische Ferkel“, die sich an Russlands Zerfall mästen wollten. Das meldete die staatliche Nachrichtenagentur Tass.
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Eine Aussage meets Zielvorstellung, die nicht er erfunden hat, sondern - sie ahnten es schon, unser Yes Conference Maskottchen, Timothy Snyder - der selbige Aussge dem wichtigsten russischen Expat Blogger (Michail Wiktorowitsch Sygar) am 20. Juli 2022 intravenös übers Nasenloch ins Hirn pfeift.
Er, Snyder, arbeite dafür bereits mit einem Team an Historikern an einer Neuschreibung der russischen Geschichte rund um die ungemeine regionale Bedeutung der jeweiligen regionalen Hauptstädte des dann in sieben Verwaltungsregionen zersplitterten Russlands, so Snyder.
Bilden sie daraus jede Geschichte die ihnen einfällt.
Hürde: Nachdem Europa genau vier Jahre nichts dagegen unternommen hat, gibt es seit dem 22.1.2025 natürlich auch vieleTM Geheimdienste Trademark von Kaja Kallas:
Könnte Russland nach der Ukraine auch einen EU-Staat angreifen? Geheimdienste schließen das nach EU-Angaben mittelfristig nicht aus. Die Chefdiplomatin mahnt Konsequenzen an.
Geheimdienste warnen nach Angaben der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas vor einem möglichen russischen Angriff ab 2028. „Viele[TM] unserer nationalen Geheimdienste geben uns die Information, dass Russland in drei bis fünf Jahren die Verteidigungsbereitschaft der EU testen könnte“, sagte die frühere estnische Regierungschefin bei einer Veranstaltung der Europäischen Verteidigungsagentur in Brüssel. Die EU müsse nicht nur Geld ausgeben, um Krieg zu verhindern, sondern sich auf Krieg vorbereiten.
„Das Versäumnis Europas, in militärische Fähigkeiten zu investieren, sendet auch ein gefährliches Signal an den Aggressor“, betonte Kallas. „Schwäche lädt ihn ein.“
[Direkt gekoppelt an:]
Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben
US-Präsident Donald Trump habe recht, wenn er sage, dass die Europäer nicht genug Geld für Verteidigung ausgäben. Im vergangenen Jahr hätten die EU-Mitgliedstaaten im Durchschnitt 1,9 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts […]
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Selbige “vieleTM” die genau von diesen Geldern als Erstes profitieren, nehm ich an.
Wenns nur einen Weg gäbe die unterschiedlichen Weltanschauungen zu testen, während Putin von der Ukraine gerade mal ein Fünftel eingenommen hat, und nur 1% im Jahr weiterjommt, ohne die Ukraine in weitere vier Jahre Aufreibungskrieg zu schicken, …
Hm…
Schade eigentlich dass grad niemand einen US Friedensplan mittels Pendeldiplomatie vermittelt, nicht?
Natürlich waren wir Europäer vor drei Monaten noch sehr aktiv dabei uns Szenarios für ein schnellstmögliches[TM] gerechtes[TM] Kriegsende bei der Yes Conference auszudenken:
Laut Fabrizio Saggio (National Security Adviser and Diplomatic Council of the Italian Prime Minister) hatte Europa dabei bereits etwas konkretes, eine “concrete planification” nämlich.
Alles klar?
