siehe: click
Grund? Auswendig gelernte Talkingpoints.
Der Verweis auf den ersten April ist wieder der Talking point, dass das ganz toll wird, wenn sich in Russland 10-20% der Mütter weigern ihre Kinder in den Krieg zu schicken, weil das dem Widerstand in Russland so gut tut. Die Gruppe der US Strategieversteher, die steif durchweg behaupten jetzt Verhandeln wär von Grund auf falsch, weil die nächsten zwei Wochen entscheidend wären reden intern scheinbar dauernd nur davon.
Krieg jetzt beenden wäre ganz schlecht, weil die Leute in den östlichen Regionen durch Korridore nach Russland geschickt werden, dh. das würde das Blutvergießen nicht beenden.
Bitte was?
Es würde sich da nur verlagern, vom militärischen zu Säuberungen und zu Aktionen russischer Sicherheitsdienste.
Was für ein geiles Argument! Wir können nie einen Frieden aushandeln, weil danach noch Säuberungsaktionen folgen würden!
Für soetwas braucht man den ECFR (das geht?)…
Wenn Leute aus den Talkingpoints, die sie unterbringen müssen, Geschichten zimmern - die sich ad hoc nach etwas anhören was Sinn machen könnte, weiß man, das hat Hand und Fuss.
Nein, ich bin ganz der US Meinung, jetzt wird erst mal schön weiter gestorben, was danach kommt, sehen wird dann.
Russland hat diese “Korridore” soweit ich weiß in drei Städten offen. Das Primärziel von Russland dürfte es sein die aktuell besetzen Gebiete zu halten. Wir reden also erst wieder über Friedensverhandlungen wenn Russland aufgibt, denn das Problem mit den “Säuberungsaktionen danach” nimmt ja folgelogisch eher zu. Und man müsste nach der Logik auch auf die Korridore des Aggressors schießen, sonst führt der in seinen Vorsortierungslagern Säuberungsaktionen durch! Macht man es nicht, wäre die Ukraine nicht mehr in der Lage ihre Schwächsten zu schützen - und das wäre ganz schlecht, denn um das als Befürchtung zu verbreiten bombadiert Russland gerade Kindergärten und Schulen.