Macron sieht keinen Ausweg aus dem Krieg in Europa vor Mitte Mai

08. April 2022

Er habe „Stun­den“ in Gesprä­chen mit dem rus­si­schen Staats­chef ver­bracht. „Jede Dis­kus­si­on ist von Zynis­mus geprägt, es ist nie ein Ver­gnü­gen“, sag­te Macron, der den „Dia­log“ als sei­ne „Pflicht“ bezeichnete.

Er füg­te hin­zu, dass er nicht vor „Mit­te Mai“ einen „Aus­weg“ aus dem Krieg in Euro­pa sehe. Die Gesprä­che mit Putin sei­en aber nicht ver­ge­bens, son­dern „nütz­lich, um den Frie­den von mor­gen vorzubereiten“.

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Das war übri­gens die Reak­ti­on auf das berühm­te “Wür­den sie mit Hit­ler ver­han­deln?” Zitat des Pol­ni­schen Regierungschefs.

Die EU macht der­weil schon mal Nägel mit Köp­fen und berei­tet neben dem fünf­ten Sank­ti­ons­pa­ket, das einen Import­s­top für Koh­le vor­sieht, bereits das sechs­te Sank­ti­ons­pa­ket vor, das sich gegen rus­si­sche Ölim­por­te rich­tet. Von der Ley­en spricht bereits davon, dass ein Ölem­bar­go unum­gäng­lich sei.

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Die Ersatz­lie­fer­ver­trä­ge für Koh­le sei­en aber erst ein­mal kurz­fris­tig, nur weni­ge mit einer Lauf­zeit von mehr als einem Jahr.









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