Oh - es gibt Kontext zu Kuleba der MH17, MH17 geschrien hat

27. Januar 2023

also auf Twit­ter, nach­dem die S-300 Rake­te in Polen ein­ge­schla­gen ist.

Sel­ber AP-Fotograph.

Also, der damals bei MH-17 als ers­tes vor Ort war.

Der aktu­ell mit einer mitt­ler­wei­le von PBS Front­li­ne gespon­sor­ten Doku­men­ta­ti­on über Mariu­pol beim Sundance Film­fes­ti­val pre­miert hat. (Und heu­te der Prä­si­dent der ukrai­ni­an asso­cia­ti­on of pro­fes­sio­nal pho­to­graph­ers ist.)

edit die ver­damm­te HURENSCHEISSDRECKSGESELLSCHAFT ist der­wei­len aber was ganz hei­ßem auf der Spur:

Bildschirmfoto 2023 01 27 um 14 47 16
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Wie kann ich mein Gegen­über noch bes­ser ver­het­zen? Mit der Ansicht dass mei­ne Mei­nung die ein­zig zuläs­si­ge ist?

Der Stan­dard hat die Het­ze doch erst gesell­schafts­fä­hig geschrie­ben. War­um soll­te man soet­was moderieren?

Da sorgt sich noch jemand um die Ein­heit­lich­keit der Den­kens der Men­schen. Und will den Rest depor­tie­ren. Weil der Rus­se der Hit­ler ist.

Die­se Gesell­schaft ist das abso­lut abar­tigst Allerletzte.

Die Pres­se stol­pert dabei heu­te selbst über ein­fa­che Formulierungen
Polen will der Ukrai­ne 60 indes wei­te­re Kampf­pan­zer zur Ver­fü­gung stel­len.
jaja, macht schon ihr erklärt der Öffent­lich­keit wie sehr der Scholz es den US Inter­es­sen gezeigt hat - unbe­dingt, und was ist eigent­lich dei­ne Mei­nung dazu?

edit:
Nachtrag:

Und dazu kommt die dümms­te aller mög­li­chen Fluchtgeschichten.

Ich mei­ne mög­lich ja, aber…

Also wir fas­sen zusam­men. Der Jour­na­list kommt eine Stun­de vor dem Beginn des Krie­ges in Mariu­pol an (Demo­cra­cy now Video).

Filmt dann inner­halb eines Kran­ken­hau­ses in dem er sich bereits recht früh ein­fin­det und dann spä­ter auch am 11 März.

Am 11. März befin­det er sich zusam­men mit einem ukrai­ni­schen Sol­da­ten der per code­words mit ande­ren funkt, im sie­ben­ten Stock eines ande­ren Kran­ken­hau­ses, als der Sol­dat in die Kame­ra sagt “I’m with the Jour­na­list, yes the jour­na­list, - and the­re are rus­si­an tanks near the hos­pi­tal, I’ve seen them with my own eyes” - dann shaky cam run. Ärz­te hät­ten den Jour­na­lis­ten aber zu einem unkla­ren Zeit­punkt Gewän­der geben um sie zu ver­ste­cken. Was pas­siert mit dem Mili­tä­ry Man? Erst­mal kei­ne Ahnung, spä­ter dazu mehr.

Cut. Im sel­ben Kran­ken­haus (?) - am sel­ben Tag (?) -

The doc­tors plea­ded with us to film fami­lies brin­ging in their own dead and woun­ded, and let us use their dwind­ling gene­ra­tor power for our came­ras. No one knows what’s going on in our city, they said.

Shel­ling hit the hos­pi­tal and the houses around. It shat­te­red the win­dows of our van, blew a hole into its side and punc­tu­red a tyre. Some­ti­mes, we would run out to film a bur­ning house and then run back amid the explosions.

src: click

Bit­te ladet mit dem weni­gen Strom den wir noch haben eure Kame­ras. Die Jour­na­lis­ten fah­ren ansons­ten aber auch in der Stadt rum (sel­ber Arti­kel), kom­men aber zum Laden der Kame­ras wie­der ins Spi­tal, und schla­fen auch im Spi­tal (Demo­cra­cy now Video), am Boden in den Gän­gen, mög­lichst ent­fernt von Fens­tern, wo sie kaum schla­fen kön­nen. Ok, viel­leicht nur die ers­ten Tage? Oder nur an dem Tag.

Dabei bekom­men sie auch mit wie Gra­na­ten das Kran­ken­haus treffen.

Cut. Am 9. März, als der Mater­ni­ty ward getrof­fen wird -

On March 9, twin [air raids] shred­ded the plastic taped over our van’s win­dows. I saw the fireb­all just a heart­beat befo­re pain pier­ced my inner ear, my skin, my face. [Moment, der Van wur­de damals auch bereits getroffen?]

We wat­ched smo­ke rise from a mater­ni­ty hos­pi­tal. When we arri­ved, emer­gen­cy workers were still pul­ling bloo­di­ed pregnant women from the ruins.

sind sie zuerst nicht dort, son­dern in der Stadt, sehen aber plötz­lich Rauch von dort auf­stei­gen, wäh­rend ihr Van von Feuerbällen/Schockwellen eines twin [Al Jaze­e­ra muss ein­fü­gen Air Raids] getrof­fen wird.

Also fah­ren sie zum Mater­ni­ty ward - als ihre Bat­te­rien schon fast leer sind, und tref­fen dort zufäl­lig einen Poli­zis­ten der weiß, dass das Video den Kriegs­ver­lauf ändern wird -

Our bat­te­ries were almost out of juice, and we had no con­nec­tion to send the images. Cur­few was minu­tes away. A poli­ce offi­cer over­he­ard us tal­king about how to get news of the hos­pi­tal bom­bing out.

This will chan­ge the cour­se of the war,” he said. He took us to a power source and an inter­net connection.

Im Demo­cra­cy now Video gibt es die­sen Poli­zis­ten nicht, und sie suchen den rest­li­chen Tag nach einem Ort von dem aus sie die­se Bil­der sen­den können.

Ups.

Des­halb kön­nen sie auch nicht lan­ge fil­men (Bat­te­rie schon fast leer), und der Poli­zist bringt sie dann zu einer Strom­quel­le, und einem Ort wos auch Inter­net gibt.

Inter­net gibts dort mit­tels “lining up three mobi­le pho­nes with the video split into three parts”. Und danach ver­lie­ren sie wie­der ihren inter­net access.

In the dark, we sent the images by lining up three mobi­le pho­nes with the video file split into three parts to speed the pro­cess up. It took hours, well bey­ond cur­few. The shel­ling con­ti­nued, but the offi­cers assi­gned to escort us through the city wai­ted patiently.

Then our link to the world out­side Mariu­pol was again severed.

Im Demo­cra­cy now Video erklärt der Pho­to­graph die sel­be Stel­le mit “sie wären (am nächs­ten Tag?) her­um­ge­fah­ren” und “hät­ten das Video mit­tels eines Sat­teli­ten­te­le­fons hochgeladen”.

Aber ok, Gedächt­nis - passiert.

Dann kams zu den Tweets der rus­si­schen Bot­schaft in London -

The Rus­si­an Embas­sy in Lon­don put out two tweets cal­ling the AP pho­tos fake and clai­ming a pregnant woman was an actress. The Rus­si­an ambassa­dor held up copies of the pho­tos at a UN Secu­ri­ty Coun­cil mee­ting and repeated lies about the attack on the mater­ni­ty hospital.

Und sie wer­den zu loka­len Berühmtheiten.

In the mean­ti­me, in Mariu­pol, we were inun­da­ted with peop­le asking us for the latest news from the war.

So many peop­le came to me and said, “Plea­se film me so my fami­ly out­side the city will know I’m alive.”

Zwei Tage spä­ter bekom­men sie einen kur­zen Anruf von ihrem Edi­tor - der dar­um bit­tet die schwan­ge­ren Frau­en zu veri­fi­zie­ren die sie gefilmt haben, um ihre Exis­tenz zu bele­gen. (Und wahr­schein­lich auch um retro­ark­tiv ihr Ein­ver­ständ­nis einzuholen.)

On March 11, in a brief call without details, our edi­tor asked if we could find the women who sur­vi­ved the mater­ni­ty hos­pi­tal [attack] to pro­ve their exis­tence. I rea­li­sed the foo­ta­ge must have been power­ful enough to pro­vo­ke a respon­se from the Rus­si­an government.

Der Pho­to­graph fin­det dann meh­re­re Frau­en (?) eini­ge davon mit Kin­dern, aber die pro­mi­nen­tes­te im Video­ma­te­ri­al die er veri­fi­zie­ren soll­te ist lei­der bereits mit­samt Kind verstorben.

We found them at a hos­pi­tal on the front line, some with babies and others in labour. We also lear­ned that one woman had lost her baby and then her own life.

Wie er die rest­li­chen veri­fi­ziert hat, weiß nur der Editor.

Und er fin­det sie in einem ande­ren Kran­ken­haus nahe der Front. Wie er sie gefun­den hat? Kei­ne Ahnung, kei­ne Beschreibung.

Wir den­ken uns also ein “Ich suche schwan­ge­re Frau­en, die eva­ku­iert wur­den!” “Ok sie sind in die­sem Kran­ken­haus und wenn du dein Video von heu­te hoch­la­den willst, geh mit dem Sol­da­ten der das Kran­ken­haus beschützt in den sie­ben­ten Stock!”? als Zwischenpart.

Pas­siert.

Um die­ses neue Video der Redak­ti­on zu schi­cken, gehen sie also jetzt mit einem Mili­tär (oder einen Poli­zis­ten?) - zwei Tage nach dem sie mit dem ers­ten Poli­zis­ten mit­ge­gan­gen sind - in den sie­ben­ten Stock des Kran­ken­hau­ses “an der Front­li­nie” um die­ses Video über einen ande­ren Inter­net­link abzuschicken.

Und sehen dort - die Sze­ne die im Demo­cra­cy now Video zu sehen ist.

We went up to the seventh floor to send the video from the tenuous inter­net link [the tenous inter­net link in “a ran­dom hos­pi­tal” near the front]. From the­re, I wat­ched as tank after tank rol­led up along­side the hos­pi­tal com­pound, each mar­ked with the let­ter “Z” that had beco­me the Rus­si­an emblem for the war.

War­um ein Poli­zist, oder Sol­dat mit ihnen im Kran­ken­haus ist, und mit ihnen in den sie­ben­ten Stock zum Inter­net geht? Kei­ne Ahnung.

Der “Com­pound” des Spi­tals muss auch recht groß gewe­sen sein, denn im Demo­cra­cy Now Video sind an der Stel­le Auf­nah­men mit einem Tele­ob­jek­tiv zu sehen, die so wir­ken als ob sie von der gegen­über­lie­gen­den Sei­te, zwei Stra­ßen wei­ter auf­ge­nom­men wur­den. Das Objek­tiv ist schon sehr “Tele”.

Pas­siert schon mal.

We were sur­roun­ded: Dozens of doc­tors, hund­reds of pati­ents, and us. 

And a mili­ta­ry dude.

Oh more than one mili­ta­ry dude! Because -

The Ukrai­ni­an sol­di­ers who had been pro­tec­ting the hos­pi­tal had vanis­hed. And the path to our van, with our food, water and equip­ment, was cove­r­ed by a Rus­si­an sni­per who had alrea­dy struck a medic ven­tu­ring outside.

Die dann plötz­lich weg waren.

Drau­ßen wird dann eine Kran­ken­schwes­ter erschos­sen (kommt im Demo­cra­cy now Video zu Sprache.)

Des­halb trau­en sie sich nicht zu ihrem Van.

Der laut dem Demo­cra­zy Now Inter­view aber zer­bombt war. Und einen Plat­ten hat­te. (Pier­ced tire.)

Naja viel­leicht nur die Fens­ter, das kam ja auch im Al Jaze­e­ra Arti­kel vor.

Pas­siert.

Dann Dun­kel­heit für meh­re­re Stunden -

Hours pas­sed in darkness, as we lis­tened to the explo­si­ons out­side. That’s when the sol­di­ers came to get us, shou­ting in Ukrainian.

It didn’t feel like a res­cue. It felt like we were just being moved from one dan­ger to ano­t­her. By this time, nowhe­re in Mariu­pol was safe, and the­re was no reli­ef. You could die at any moment.

I felt ama­zin­gly gra­te­ful to the sol­di­ers, but also numb. And asha­med that I was leaving.

Und dann kom­men die Sol­da­ten es waren also defi­ni­tiv Sol­da­ten und kein Poli­zist - zurück um sie zu ret­ten. Bereits mit Befehl sie zu ret­ten. Und mitt­ler­wei­le waren es auch ein Dutzend.

Die “Dun­kel­heit für meh­re­re Stun­den” wird zu Beginn des Arti­kels noch mal län­ger beschrieben:

Sud­den­ly at dawn, a dozen sol­di­ers burst in, “Whe­re are the jour­na­lists, for f***’s sake?”

I loo­ked at their arm­bands, blue for Ukrai­ne, and tried to cal­cu­la­te the odds that they were Rus­si­ans in dis­gui­se. I step­ped for­ward to iden­ti­fy mys­elf. “We’re here to get you out,” they said.

The walls of the sur­ge­ry shook from artil­le­ry and machine-gun fire out­side, and it see­med safer to stay insi­de. But the Ukrai­ni­an sol­di­ers were under orders to take us with them.

We ran into the street, aban­do­ning the doc­tors who had shel­te­red us, the pregnant women who had been shel­led and the peop­le who slept in the hall­ways becau­se they had nowhe­re else to go. I felt ter­ri­ble lea­ving them all behind.

Also nur zu die­sem Zeit­punkt haben auch die Jour­na­lis­ten in den Gän­gen geschla­fen? Im Demo­cra­cy now Video ist das anders kontextualisiert.

Pas­siert.

Die Sol­da­ten hat­ten also mitt­ler­wei­le Befehl die Jour­na­lis­ten aus dem Kran­ken­haus rauszuholen -

und sind also wie­der gekom­men, nach­dem sie plötz­lich ver­schwun­den waren, und haben ein­fach “wo sind die ver­damm­ten Jour­na­lis­ten” geschrien, und da hat sich der von den Ärz­ten ver­steck­te Pho­to­graph ein Herz gefasst und sich zu erken­nen gege­ben, war aber auch ein wenig beschämt dass sie eva­ku­iert wurden.

Pas­siert.

Dann pas­siert folgendes:

We ran into the street, aban­do­ning the doc­tors who had shel­te­red us, the pregnant women who had been shel­led and the peop­le who slept in the hall­ways becau­se they had nowhe­re else to go. I felt ter­ri­ble lea­ving them all behind.

Nine minu­tes, may­be 10, an eter­ni­ty through roads and bombed-out apart­ment buil­dings. As shells cras­hed near­by, we drop­ped to the ground. Time was mea­su­red from one shell to the next, our bodies ten­se and breath held. Shock­wa­ve after shock­wa­ve jol­ted my chest, and my hands went cold.

We reached an ent­ry­way, and armou­red cars whis­ked us to a dar­ken­ed base­ment. Only then did we learn from a poli­ce­man why the Ukrai­ni­ans had ris­ked the lives of sol­di­ers to extract us from the hospital.

If they catch you, they will get you on came­ra and they will make you say that ever­ything you filmed is a lie,” he said. “All your efforts and ever­ything you have done in Mariu­pol will be in vain.”

The offi­cer, who had once beg­ged us to show the world his dying city, now plea­ded with us to go. He nud­ged us toward the thousands of bat­te­red cars pre­pa­ring to lea­ve Mariupol.

It was March 15. We had no idea if we would make it out alive.

Die Sol­da­ten mit den gepan­zer­ten Vans, sind mitt­ler­wei­le wie­der zu einem Poli­zis­ten gewor­den. Zu einem Poli­zis­ten den die Jour­na­lis­ten bereits kennen (?).

Der vom Mater­ni­ty ward (?). Der ihnen damals, zwei Tage zuvor, beim Mater­ni­ty Ward, ein Ort gezeigt hat, an dem sie ihre Kame­ras laden konn­ten, und ihr dama­li­ges Video hochladen (?).

Oder bezieht sich das “once beg­ged us to show the world his dying city” auf das Gespräch grad eben? War­um dann “once beg­ged us to show the world his dying city”?

Pas­siert.

Jetzt kommt der Teil mit dem ich Pro­ble­me habe (das Inter­view geht wie­der zurück zum Moment der Dun­kel­heit, beschreibt danach aber die gesam­te Flucht):

The Ukrai­ni­an sol­di­ers who had been pro­tec­ting the hos­pi­tal had vanis­hed. And the path to our van, with our food, water and equip­ment, was cove­r­ed by a Rus­si­an sni­per who had alrea­dy struck a medic ven­tu­ring outside.

Hours pas­sed in darkness, as we lis­tened to the explo­si­ons out­side. That’s when the sol­di­ers came to get us, shou­ting in Ukrainian.

It didn’t feel like a res­cue. It felt like we were just being moved from one dan­ger to ano­t­her. By this time, nowhe­re in Mariu­pol was safe, and the­re was no reli­ef. You could die at any moment.

I felt ama­zin­gly gra­te­ful to the sol­di­ers, but also numb. And asha­med that I was leaving.

We cram­med into a Hyun­dai with a fami­ly of three and pul­led into a five-kilometre-long (3.1-mile-long) traf­fic jam out of the city. Appro­xi­mate­ly 30,000 peop­le made it out of Mariu­pol that day — so many that Rus­si­an sol­di­ers had no time to look clo­se­ly into cars with win­dows cove­r­ed with flap­ping bits of plastic.

Peop­le were ner­vous. They were figh­t­ing, screa­ming at each other. Every minu­te the­re was an aero­pla­ne or [air raid]. The ground shook.

We cros­sed 15 Rus­si­an check­points. At each, the mother sit­ting in the front of our car would pray furious­ly, loud enough for us to hear.

As we dro­ve through them — the third, the 10th, the 15th, all man­ned with sol­di­ers with hea­vy wea­pons — my hopes that Mariu­pol was going to sur­vi­ve were fading. I unders­tood that just to reach the city, the Ukrai­ni­an army would have to break through so much ground. And it wasn’t going to happen.

At sun­set, we came to a bridge des­troy­ed by the Ukrai­ni­ans to stop the Rus­si­an advan­ce. A Red Cross con­voy of about 20 cars was stuck the­re alrea­dy. We all tur­ned off the road tog­e­ther into fiel­ds and back lanes.

The guards at check­point 15 spo­ke Rus­si­an in the rough accent of the Cau­ca­sus. They orde­red the who­le con­voy to cut the head­lights to con­ce­al the arms and equip­ment par­ked on the roadsi­de. I could bare­ly make out the white Z pain­ted on the vehicles.

As we pul­led up to the 16th check­point, we heard voices. Ukrai­ni­an voices. I felt an over­whel­ming reli­ef. The mother in the front of the car burst into tears. We were out.

We were the last jour­na­lists in Mariu­pol. Now, the­re are none.

Also ers­tens ein­mal Gedächt­nis­ver­lust wohin sie vom Mili­tär gebracht wurden.

Zwei­tens der Poli­zist dort, den sie bereits kann­ten war ein Polizist?

Das Mili­tär hat­te den Auf­trag sie dort hin­zu­brin­gen, wo immer “dort” auch war. Wenn das ein ein­fa­cher Poli­zist war, fress ich mei­nen Hut.

Das Mate­ri­al war zu dem Zei­punkt bereits von Natio­na­lem Inter­es­se (das Mili­tär hat sie des­halb raus­ge­holt und der “Poli­zist” hat ihnen das erklärt), und jetzt kommt die Fluchtgeschichte.

Laut Demo­cra­cy now Inter­view hat­ten sie das gesam­te Video­ma­te­ri­al auf einer Fest­plat­te mit dabei als sie geflo­hen sind, um immer Angst mit der Fest­plat­te geschnappt zu werden.

Laut AL Jaze­e­ra Inter­view sind sie mit einer Fami­lie aus drei Leu­ten in einem Hyun­dai durch 15 rus­si­sche Checkpoints.

Also gesetz dem Fall der Poli­zist zu dem sie das Mili­tär gebracht hat - war von der Mili­tär­po­li­zei, oder nem Dienst - und gesetz dem (bestä­tig­ten) Fall das Video Mate­ri­al war zu dem Zeit­punk von natio­na­lem ukrai­ni­schen Inter­es­se - schick ich die Jour­na­lis­ten doch nicht mit dem Mate­ri­al auf einer Fest­plat­te und ner Fami­lie von drei Leu­ten durch 15 rus­si­sche Checkpoints.

Ich nehm das Mate­ri­al, kopiers auf meh­re­re Fest­plat­ten, und lass das nicht zusam­men mit den Jour­na­lis­ten über den sel­ben Flucht­weg gehen, wäh­rend ich ihm alles Gute wün­sche. Noch dazu wäh­rend ich damit ne frem­de Fami­lie gefährde.

Und ich ver­mut­lich bereits weiß, dass das Mate­ri­al spä­ter in einer PBS Coope­ra­ti­on am Sundance Film­fes­ti­val landet.

Roh­ma­te­ri­al für einen Film der Mach­art ist so um die 2TB, ver­dop­peln wird das und las­sen wir es 4TB sein. Die Ukrai­ne hat­te seit Anfang März Sky­link Access (spä­ter mehr davon), bei unge­dros­sel­tem Upload dau­ert das Hoch­la­den von 4TB zwei Tage. Mit­te März haben sie drü­ber bereits von Times bestä­tigt Droh­nen gesteuert.

Und selbst wenn sie in Mariu­pol kei­nen Zugang hat­ten - was geht in dem Kopf des “Poli­zis­ten” vor, von dem Mate­ri­al nicht meh­re­re Kopien anzu­le­gen? Zuerst ris­kiert er das Leben von ein dut­zend Sol­da­ten um an das Mate­ri­al zu kom­men, dann das Leben einer Fami­lie von drei Leu­ten um es mit dem größt mög­li­chen Risi­ko­pro­fil (alle Jour­na­lis­ten und das Mate­ri­al gemein­sam in einem Hyun­dai) aus der Stadt zu bekommen?

Rauf auf eine SD Kar­te, 10 Mal dupli­zie­ren - rein in ein Kin­der­spiel­zeug. Drei Fami­li­en, nicht fünf - und vor allem die Jour­na­lis­ten erst­mal von ihrem Mate­ri­al tren­nen. Wird ihnen zwar nicht gefal­len - aber erhöht die Wahr­schein­lich­keit dass sie Durch­kom­men, die Fami­lie durch­kommt, das Mate­ri­al durchkommt…

Also mög­lich ja, aber… what the?

Ande­re Ungereimtheiten:

Blog­ge­rin aus Geburts­kli­nik leug­net in neu­em Video plötz­lich rus­si­schen Luftangriff
“Nur Shel­ling kein Luft­an­griff”, die deut­schen Medi­en glau­bens nicht.

Die BBC bekommt spä­ter noch mal Gele­gen­heit mit ihr dar­über zu reden, und fragt in Details nach wies ihr geht, auch nach Aus­sa­gen ihrer Freu­de und Fami­lie. click

Die Dame wohnt mitt­ler­wei­le wie­der an ihrem Geburts­ort in der Sepa­ra­tis­ten­re­pu­blik Donezk, Beein­flus­sung ist also nicht auszuschließen.









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