50% Auf Stahl, 0% auf Dienstleistungen, 15% auf Waren

27. Juli 2025

Die UVDL ist wie von allen erwar­tet umgefallen.

Zusatz:

Die EU stellt den USA zudem Geschäf­te in Aus­sicht, wie sie der selbst­er­nann­te Deal­ma­ker mag und die sich der Bevöl­ke­rung als Erfolg ver­kau­fen las­sen. Fir­men aus der EU sol­len dem­nach in den USA Inves­ti­tio­nen im Umfang von 600 Mil­li­ar­den Dol­lar tätigen.

Die EU soll in den USA Ener­gie kaufen
Zudem ist die Rede davon, dass die EU-Länder in den USA fos­si­le Ener­gie­trä­ger für 150 Mil­li­ar­den Dol­lar beschaf­fen wer­den. Mehr als eine vage Absichts­er­klä­rung ist das aller­dings nicht, denn Erd­öl und Erd­gas kauft nicht die EU. Das ist das Geschäft von pri­va­ten Händ­lern. Jüngst hat­ten die USA für rund 100 Mil­li­ar­den Dol­lar sol­che Pro­duk­te in die EU-Länder exportiert.

src: click

edit: Die NZZ muß­te sich auch hier kor­ri­gie­ren, es sind 750 Mil­li­ar­den für fos­si­le Ener­gie­trä­ger, in drei Jah­ren. Das ist 3.6 mal die aktu­el­le Import­men­ge, pro Jahr.

edit: Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on muss­te sich auch hier kor­ri­gie­ren, man wird die aus­ver­han­del­ten 600 Mil­li­ar­den nicht zusam­men bekom­men (eurac­tiv).

edit: HAAAAAAAAAAHAAAAAAHA, die US haben sich noch alle poten­ti­ell nega­ti­ven Effek­te rausverhandelt:

Today we have also agreed on zero-for-zero tariffs on a num­ber of stra­te­gic pro­ducts. This inclu­des all air­craft and com­po­nent parts, cer­tain che­mi­cals, cer­tain gene­rics, semi­con­duc­tor equip­ment, cer­tain agri­cul­tu­ral pro­ducts, natu­ral resour­ces and cri­ti­cal raw materials.

src: click

Kein Preis­schock bei Medi­ka­men­ten, bil­li­ge Chip­pro­duk­ti­on, Dün­ger, Schlüs­sel­kom­po­nen­ten.… NICHT DASS ES HIER FÜR DIE US ZU UNERWARTETEN PREISEFFEKTEN KOMMT.

Mir bleibt wirk­lich die Spu­cke weg.

edit: Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nachrichten:

H.E. Mr. Mathieu Bihet, Minis­ter of Energy
H.E. Mr. Jan Jam­bon, Depu­ty Prime Minis­ter and Minis­ter for Finance
Cc: H.E. Mr. Maxi­me Pré­vot, Depu­ty Prime Minis­ter and Minis­ter of For­eign Affairs, Euro­pean Affairs and Deve­lo­p­ment Cooperation
Belgium

Your Excel­len­ci­es,

The Sta­te of Qatar, through its natio­nal ener­gy com­pa­ny Qatar­Ener­gy, has con­sist­ent­ly demons­tra­ted its com­mit­ment to being a trus­ted and reli­able ener­gy part­ner for Bel­gi­um. This part­ners­hip has always been based on mutu­al respect and a shared com­mit­ment to ener­gy secu­ri­ty, high­ligh­ted by our 2019 long-term LNG ser­vices agree­ment with Flu­xys for the Zeebrug­ge LNG ter­mi­nal. We remain com­mit­ted to our deep ties and ensu­ring the deli­very of safe, secu­re, and reli­able ener­gy to Bel­gi­um and Europe.

I would like to take this oppor­tu­ni­ty, howe­ver, to for­mal­ly address the pro­po­sed chan­ges to the Cor­po­ra­te Sus­taina­bi­li­ty Due Dili­gence Direc­ti­ve (CSDDD) and its poten­ti­al impact on our partnership.

I reco­gni­ze the impro­ve­ments to CSDDD that were intro­du­ced in the recent Omni­bus sim­pli­fi­ca­ti­on pro­po­sals and sup­port the EU’s aim to pro­mo­te respon­si­ble busi­ness prac­ti­ces. Con­sis­tent with the objec­ti­ves of CSDDD, Qatar­Ener­gy is ful­ly com­mit­ted to uphol­ding human rights, impro­ving sup­ply chain accoun­ta­bi­li­ty and redu­cing emis­si­ons and envi­ron­men­tal impacts throughout its activities.

Nevertheless, the pro­po­sed chan­ges con­tai­ned in the Omni­bus pro­po­sal do not go far enough. In par­ti­cu­lar, I remain very con­cer­ned about the absence of nee­ded chan­ges to signi­fi­cant ele­ments of CSDDD, inclu­ding the requi­re­ments of Arti­cle 22, its cli­ma­te chan­ge tran­si­ti­on plan obli­ga­ti­ons and their incom­pa­ti­bi­li­ty with the laws, regu­la­ti­ons and poli­cy goals of other countries.

I stron­gly belie­ve that com­pa­nies should not be for­ced to choo­se bet­ween com­ply­ing with the cli­ma­te poli­ci­es of their home juris­dic­tions and EU regu­la­ti­ons. By requi­ring non-EU enti­ties to adopt cli­ma­te chan­ge tran­si­ti­on plans, the requi­re­ments of which in fact go fur­ther in many key aspects than the objec­ti­ves and intent of the Paris Agree­ment, CSDDD under­mi­nes the sov­er­eig­n­ty of other nati­ons and com­pro­mi­ses their right to set Natio­nal­ly Deter­mi­ned Con­tri­bu­ti­ons targets.

Ob und wie die Euro­päi­sche Uni­on auf den ange­droh­ten Lie­fer­stopp reagiert, ist unklar. Nach­fra­gen wer­den nicht beant­wor­tet. Dabei macht der Brief al-Kaabis vom Mai unmiss­ver­ständ­lich klar, dass auch die jüngst von der pol­ni­schen Rats­prä­si­dent­schaft ver­han­del­te Abmil­de­rung der Lie­fer­ket­ten­richt­li­nie nicht reicht, um das Emi­rat von der Idee eines Lie­fer­stopps abzu­brin­gen. „Die im ers­ten soge­nann­ten Omnibus-Vereinfachungspaket vor­ge­schla­ge­nen Ände­run­gen an der CSDDD sind zu begrü­ßen, rei­chen jedoch nicht aus“, heißt es im Schrei­ben Kaa­bis. Die Ver­hand­lun­gen über wei­te­re Ände­run­gen der Lie­fer­ket­ten­richt­li­nie sol­len im Herbst abge­schlos­sen wer­den. Bernd Lan­ge, Sozi­al­de­mo­krat und Vor­sit­zen­der des Han­dels­aus­schus­ses im Euro­päi­schen Par­la­ment, sagt WELT AM SONNTAG: „Wir las­sen uns dabei von Dritt­staa­ten nicht unter Druck set­zen. Das machen wir aus eige­nem Antrieb.“

src: click

US kann nicht ausgleichen.

edit: Und dann noch das:

Tom Leh­rer, song sati­rist, dies at 97









Hinterlasse eine Antwort