Ah deshalb…

11. Dezember 2023

… hat die Ukrai­ne in den ver­gan­ge­nen 13 Jah­ren ihren Agrar­sek­tor ver­zehn­facht (nicht ganz, also nur die Wei­zen und die Mais Produktion)!

edit: Bes­se­re Datenbasis:
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Bei einem EU-Beitritt der Ukrai­ne wür­de einer Stu­die zufol­ge bis zu 17 Pro­zent des gemein­sa­men Haus­halts des Staa­ten­ver­bunds in das Land flie­ßen. Exper­ten des Insti­tuts der deut­schen Wirt­schaft (IW) schät­zen die finan­zi­el­len Fol­gen einer Voll­mit­glied­schaft der Ukrai­ne in der EU auf das der­zei­ti­ge mehr­jäh­ri­ge Bud­get der EU auf rund 130 bis 190 Mil­li­ar­den Euro, wie aus einem am Mon­tag ver­öf­fent­lich­ten Bericht her­vor­geht. Der mehr­jäh­ri­ge Gemein­schafts­etat der EU umfasst von 2021 bis 2027 rund 1,1 Bil­lio­nen Euro.

Die genaue Sum­me hän­ge davon ab, wel­che Annah­men über die Acker­land­flä­che und die Bevöl­ke­rungs­zahl für die Ukrai­ne getrof­fen wür­den, schrei­ben die Wis­sen­schaft­ler. In ihren Berech­nun­gen gehen sie von 70 bis 90 Mil­li­ar­den Euro Agrar­sub­ven­tio­nen für die Ukrai­ne aus. 50 bis 90 Mil­li­ar­den Euro wür­den auf die soge­nann­te Kohä­si­ons­po­li­tik entfallen.

src: click (Welt)

Also wenn ein Land als Net­to­emp­fän­ger mehr an Agrar­sub­ven­tio­nen bekommt, als an Kohä­si­ons­sub­ven­tio­nen (Struk­tur­fonds), dann kann das nur die “most vibrant Demo­cra­cy” Euro­pas sein.

Also - recher­chie­ren wir.

Ein Jahr nach der rus­si­schen Inva­si­on in der Ukrai­ne legt ein neu­er Bericht des Oak­land Insti­tu­te, „Krieg und Dieb­stahl: Die Über­nah­me der land­wirt­schaft­li­chen Flä­chen der Ukrai­ne“, die finan­zi­el­len Inter­es­sen und die Dyna­mik dar, die zu einer wei­te­ren Kon­zen­tra­ti­on von Land und Finan­zen führt.

Obwohl die Ukrai­ne im Zen­trum der Nach­rich­ten und der inter­na­tio­na­len Poli­tik steht, wur­de dem Kern des Kon­flikts wenig Auf­merk­sam­keit geschenkt – wer kon­trol­liert das Agrar­land in dem Land, das als Korn­kam­mer Euro­pas bekannt ist. Die Beant­wor­tung die­ser Fra­ge ist ent­schei­dend für das Ver­ständ­nis der Haupt­ak­teu­re des Krie­ges“, sag­te Fré­dé­ric Mousse­au, Direk­tor des Oak­land Insti­tu­te und Mit­ver­fas­ser des Berichts.

Die Gesamt­men­ge an Land, die von Olig­ar­chen, kor­rup­ten Ein­zel­per­so­nen und gro­ßen Agrar­un­ter­neh­men kon­trol­liert wird, beträgt über neun Mil­lio­nen Hekt­ar – das sind mehr als 28 Pro­zent der land­wirt­schaft­li­chen Nutz­flä­che der Ukrai­ne. Bei den größ­ten Land­be­sit­zern han­delt es sich um eine Mischung aus ukrai­ni­schen Olig­ar­chen und aus­län­di­schen Inter­es­sen – haupt­säch­lich aus Euro­pa und Nord­ame­ri­ka sowie dem Staats­fonds von Saudi-Arabien. Pro­mi­nen­te US-Pensionsfonds, Stif­tun­gen und Uni­ver­si­täts­stif­tun­gen sind über NCH Capi­tal, einen in den USA ansäs­si­gen Private-Equity-Fonds, beteiligt.

Meh­re­re Agrar­un­ter­neh­men, die immer noch weit­ge­hend von Olig­ar­chen kon­trol­liert wer­den, haben sich für west­li­che Ban­ken und Invest­ment­fonds geöff­net – dar­un­ter pro­mi­nen­te wie die US-Bank aus Mary­land Koper­nik, fran­zö­si­sche Groß­bank BNP oder einem der welt­weit größ­ten ETF–Anbieter Van­guard -, die nun einen Teil ihrer Antei­le kon­trol­lie­ren. Die meis­ten Groß­grund­be­sit­zer sind bei west­li­chen Fonds und Insti­tu­tio­nen, ins­be­son­de­re bei der Euro­päi­schen Bank für Wie­der­auf­bau und Ent­wick­lung (EBWE) und der Welt­bank, hoch verschuldet.

Die west­li­chen Finanz­hil­fen für die Ukrai­ne waren in den letz­ten Jah­ren an ein dras­ti­sches Struk­tur­an­pas­sungs­pro­gramm geknüpft, das Spar­maß­nah­men und Pri­va­ti­sie­run­gen, ein­schließ­lich der Schaf­fung eines Mark­tes für den Ver­kauf von land­wirt­schaft­li­chen Flä­chen, erfor­der­lich mach­te. Prä­si­dent Selen­sky setz­te die Boden­re­form im Jahr 2020 gegen den Wil­len der gro­ßen Mehr­heit der Bevöl­ke­rung durch, die befürch­te­te, dass sie die Kor­rup­ti­on ver­schär­fen und die Kon­trol­le durch mäch­ti­ge Inter­es­sen im Agrar­sek­tor ver­stär­ken würde.

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Also, vor 2020 war der Anteil der Klein­grund­be­sit­zer noch bei 75%, heu­te gehö­ren 25% der Nutz­flä­che dem Staat und 28% der Nutz­flä­che gro­ßen Agrar­un­ter­neh­men. Zen­tra­li­sie­rung wird wei­ter ange­strebt. Die Intel­li­gen­ten Groß­grund­be­sit­zer sind hoch­ver­schul­det, da sie noch schnell jedes Pfit­zel­chen Land in Äcker umde­kla­rie­ren, auf­grund­des­sen weiß das Insti­tut der deut­schen Wirt­schaft (IW) lei­der noch nicht wie viel Agrar­sub­ven­tio­nen genau raus­ge­hen wer­den, aber es wird schon mehr sein als für alle ande­ren Struk­tur­för­der­maß­nah­men zusammen.

Moment die­ses Spiel ken­nen wir doch woher…

Ah!

Land grab: Hungary’s poli­ti­cal eli­te accu­sed of mil­king the system

Hun­ga­ry is in the head­lines again with alle­ga­ti­ons of large-scale land-grabbing by the ruling eli­te. Unre­por­ted Euro­pe inves­ti­ga­tes whe­ther lea­ding poli­ti­ci­ans are han­ding out pre­cious farm­land to friends and family.

Hun­ga­ry is in the head­lines again, amid alle­ga­ti­ons of widespread cro­ny­ism and land-grabbing by the country’s poli­ti­cal eli­te and oligarchs.

They have been accu­sed of abusing their power, grab­bing land and sipho­ning Euro­pean tax­payers’ money to fill their pockets.

NEIN!

Aber wenn das NCH Capi­tal, die Bank of Mary­land, die BNP oder Van­guard machen, dann ist das selbst­re­dend die “most vibrant demo­cra­cy of europe”.

Dont you see!?

edit: Es wird noch bes­ser, CO2 soil credits! Das weiß jemand noch wie er bes­ser wirt­schaf­tet als ein Kleinbauer!
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Die­se Gesell­schaft ist das abso­lut abgrund­tief Allerletzte.









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