… hat die Ukraine in den vergangenen 13 Jahren ihren Agrarsektor verzehnfacht (nicht ganz, also nur die Weizen und die Mais Produktion)!
edit: Bessere Datenbasis:
src: click
Bei einem EU-Beitritt der Ukraine würde einer Studie zufolge bis zu 17 Prozent des gemeinsamen Haushalts des Staatenverbunds in das Land fließen. Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schätzen die finanziellen Folgen einer Vollmitgliedschaft der Ukraine in der EU auf das derzeitige mehrjährige Budget der EU auf rund 130 bis 190 Milliarden Euro, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht hervorgeht. Der mehrjährige Gemeinschaftsetat der EU umfasst von 2021 bis 2027 rund 1,1 Billionen Euro.
Die genaue Summe hänge davon ab, welche Annahmen über die Ackerlandfläche und die Bevölkerungszahl für die Ukraine getroffen würden, schreiben die Wissenschaftler. In ihren Berechnungen gehen sie von 70 bis 90 Milliarden Euro Agrarsubventionen für die Ukraine aus. 50 bis 90 Milliarden Euro würden auf die sogenannte Kohäsionspolitik entfallen.
src: click (Welt)
Also wenn ein Land als Nettoempfänger mehr an Agrarsubventionen bekommt, als an Kohäsionssubventionen (Strukturfonds), dann kann das nur die “most vibrant Democracy” Europas sein.
Also - recherchieren wir.
Ein Jahr nach der russischen Invasion in der Ukraine legt ein neuer Bericht des Oakland Institute, „Krieg und Diebstahl: Die Übernahme der landwirtschaftlichen Flächen der Ukraine“, die finanziellen Interessen und die Dynamik dar, die zu einer weiteren Konzentration von Land und Finanzen führt.
„Obwohl die Ukraine im Zentrum der Nachrichten und der internationalen Politik steht, wurde dem Kern des Konflikts wenig Aufmerksamkeit geschenkt – wer kontrolliert das Agrarland in dem Land, das als Kornkammer Europas bekannt ist. Die Beantwortung dieser Frage ist entscheidend für das Verständnis der Hauptakteure des Krieges“, sagte Frédéric Mousseau, Direktor des Oakland Institute und Mitverfasser des Berichts.
Die Gesamtmenge an Land, die von Oligarchen, korrupten Einzelpersonen und großen Agrarunternehmen kontrolliert wird, beträgt über neun Millionen Hektar – das sind mehr als 28 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Ukraine. Bei den größten Landbesitzern handelt es sich um eine Mischung aus ukrainischen Oligarchen und ausländischen Interessen – hauptsächlich aus Europa und Nordamerika sowie dem Staatsfonds von Saudi-Arabien. Prominente US-Pensionsfonds, Stiftungen und Universitätsstiftungen sind über NCH Capital, einen in den USA ansässigen Private-Equity-Fonds, beteiligt.
Mehrere Agrarunternehmen, die immer noch weitgehend von Oligarchen kontrolliert werden, haben sich für westliche Banken und Investmentfonds geöffnet – darunter prominente wie die US-Bank aus Maryland Kopernik, französische Großbank BNP oder einem der weltweit größten ETF–Anbieter Vanguard -, die nun einen Teil ihrer Anteile kontrollieren. Die meisten Großgrundbesitzer sind bei westlichen Fonds und Institutionen, insbesondere bei der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) und der Weltbank, hoch verschuldet.
Die westlichen Finanzhilfen für die Ukraine waren in den letzten Jahren an ein drastisches Strukturanpassungsprogramm geknüpft, das Sparmaßnahmen und Privatisierungen, einschließlich der Schaffung eines Marktes für den Verkauf von landwirtschaftlichen Flächen, erforderlich machte. Präsident Selensky setzte die Bodenreform im Jahr 2020 gegen den Willen der großen Mehrheit der Bevölkerung durch, die befürchtete, dass sie die Korruption verschärfen und die Kontrolle durch mächtige Interessen im Agrarsektor verstärken würde.
src: click
Also, vor 2020 war der Anteil der Kleingrundbesitzer noch bei 75%, heute gehören 25% der Nutzfläche dem Staat und 28% der Nutzfläche großen Agrarunternehmen. Zentralisierung wird weiter angestrebt. Die Intelligenten Großgrundbesitzer sind hochverschuldet, da sie noch schnell jedes Pfitzelchen Land in Äcker umdeklarieren, aufgrunddessen weiß das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) leider noch nicht wie viel Agrarsubventionen genau rausgehen werden, aber es wird schon mehr sein als für alle anderen Strukturfördermaßnahmen zusammen.
Moment dieses Spiel kennen wir doch woher…
Ah!
Land grab: Hungary’s political elite accused of milking the system
Hungary is in the headlines again with allegations of large-scale land-grabbing by the ruling elite. Unreported Europe investigates whether leading politicians are handing out precious farmland to friends and family.
Hungary is in the headlines again, amid allegations of widespread cronyism and land-grabbing by the country’s political elite and oligarchs.
They have been accused of abusing their power, grabbing land and siphoning European taxpayers’ money to fill their pockets.
NEIN!
Aber wenn das NCH Capital, die Bank of Maryland, die BNP oder Vanguard machen, dann ist das selbstredend die “most vibrant democracy of europe”.
Dont you see!?
edit: Es wird noch besser, CO2 soil credits! Das weiß jemand noch wie er besser wirtschaftet als ein Kleinbauer!
src: click
Diese Gesellschaft ist das absolut abgrundtief Allerletzte.