Wie heißt das eigentlich, wenn Russland den dritten Offizier sein Schwippschwager sein Freund aus dem Maschinenraum, von nem Tanker rauskauft, der auf den Cookinseln registiert ist - erfahrungsgemäß über nen griechischen Reeder (Kontext: click), damit der zum richtigen Zeitpunkt nen Anker über den Seeboden schleift?
Genau, diese Form von Bestechung heißt in der deutschen Presse: Schattenflotte.
So wie Tsahkna verdächtigt auch die Regierung in Helsinki Russland, hinter der erneuten Sabotage zu stehen. Finnlands Präsident Alexander Stubb ließ über soziale Medien mitteilen, die Risiken, die von Russlands “Schattenflotte” in den europäischen Meeren ausgingen, seien nicht zu unterschätzen. Zuvor hatte schon ein Vertreter des Zolls vor Medien ein russisches Schiff verdächtigt. Unter der “Schattenflotte” versteht man eigentlich eine Gruppe aus Fracht- und Tankschiffen, die in anderen Ländern registriert sind, die aber – so der Verdacht – von Russland genützt werden, um die Sanktionen infolge des Ukrainekrieges zu umgehen. Die “Schattenflotte “wird aber auch immer wieder verdächtigt, an Sabotagehandlungen im Sinne von Russlands Militär und Geheimdiensten beteiligt gewesen zu sein.
Im konkreten Fall verdächtigen die Regierungen der beiden Nato-Staaten einen Tanker mit dem Namen Eagle S, der unter der Flagge der Cookinseln über die Weltmeere kreuzt. Er wurde zum Zeitpunkt, als das Kabel beschädigt wurde, in der Gegend beobachtet. Das Schiff ist – anders als bei ähnlichen, früheren Vorfällen – diesmal nicht unbehelligt davongekommen. Beamte der finnischen Küstenwache haben die Eagle S laut offiziellen Angaben am Donnerstag geentert. Anschließend hätten sie das Kommando übernommen und das Schiff in finnische Gewässer gebracht. Die Ladung des Schiffes sei dabei beschlagnahmt worden. Man ermittle “wegen schwerer Sabotage”.
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Ja Moment, sagt der/die geeignete Nicht-Vizepräsident/in der Europäischen Kommission, wie kann denn ein Bestechungsvorgang eine Schattenflotte sein?
Stimmt sagt, der Standard - Schattenflotte verwenden wir hier nur, um unser nächstes Sanktionspaket gegen die russische Schattenflotte, vor unseren Bevölkerungen zu rechtfertigen - denn die sind eh so dumm, denen müsstest du schon was personalisiertes aufs Handy schicken, am besten als Tiktok message, dass die noch irgendwas in ihrem Leben mitbekommen:
Unter der “Schattenflotte” versteht man eigentlich eine Gruppe aus Fracht- und Tankschiffen, die in anderen Ländern registriert sind, die aber – so der Verdacht – von Russland genützt werden, um die Sanktionen infolge des Ukrainekrieges zu umgehen. Die “Schattenflotte “wird aber auch immer wieder verdächtigt, an Sabotagehandlungen im Sinne von Russlands Militär und Geheimdiensten beteiligt gewesen zu sein.
Nein, liebe Standardredaktion, das nennt man eine astreine Lüge.
Estonia Electricity Import Total: 7.37 TWh
Lets say Estlink 2 was a fourth of that (it wasnt, but who cares): 1.84TWh
World Oil Consumption Total: 55.000 TWh
10% of that (oil currently transfered by Russias shadow fleet): 5500 TWh
Also, ich reiß mir ja auch nicht den Zehennagel 1.84 cm ein (brandneue falsche Zehennägel, irrsinig schade um die, aus China…), und vernicht daraufhin mal eben als Reaktion, weils so weh tut, die gesamte Wirtschaft von South-East London. Nachhaltig. Der Nagel wächst ja auch nur so langsam nach… Indem ich dort jetzt ein Handelsembargo auf alle Plastikwaren aus China einführe.
Weiters war dieser Begriff (Schattenflotte) in diesem Zusammenhang (Sabotagetätigkeiten) bis heute entgegen der Suggestion in dem hier verwendeten rhetorischen Trick nicht üblich.
Zum Vergleich - als die Ukraine eine ganze Seegeljacht gechartert hat um NS2 zu sprengen, war das auch nicht “Die Schattenflotte der Ukraine”.
Und Russland (Gesetz dem Fall das ist nachweisbar) hat hier nicht mal das gesamte Schiff, sondern stundenweise seinen Anker, oder diensthabenden Offizier gechartert - das ist in keinster Weise - niemals, auch nie gewesen, die russische Schattenflotte.
Und auch durch nichts in der Welt gesichert zu verhindern.
Gut dass wir das mal festgehalten, es ist nämlich wichtig, dass wir hier nicht Begrifflichkeiten mischen, sonst…
HOLY FUCKING SHIT!
Ich find ja
EU erwägt Sanktionen gegen russische Schattenflotte
Nach der erneuten Beschädigung eines Unterseekabels in der Ostsee hat die EU Sanktionen gegen Russlands sogenannte Schattenflotte angedroht.
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am Geilsten…
Am Besten wäre das ja, wenn das der deutschsprachige Journalismus wieder so hinschreiben könnte, dass wir uns eh nur verteidigt haben, mit den selben Mitteln, weil ja Schattenflotte und dass wir kurz noch mal eine Angebotsverknappung von 10% alles am Weltmarkt gehandelten Öls brauchen, weil Russland wieder zwischen Esland und Finland ein Starkstromkabel gekappt hat.
Ach, ham sies schon wieder bereits erledigt? Na das ist ja aber sehr schön!
Ach, so ein lügender, von den US bezahlter Nobelpreisträger hat sie auf die Idee gebracht?
Isn’t it amazing how no one can see that person constructing a narrative
Das hatte also causal rein garnichts mit der Zerstörung der Seekabel zu tun, das war einfach worüber so und so als kommenden Schritt gesprochen wurde?
Na gut, das müssen wir natürlich wieder nicht berichten.
Dieser verdammte Russe schon wieder - nie lässt der sich durch eine Eskalation abschrecken, die wir mit unserem deutschsprachigen Medienwesen als “auf der Hand liegende Antwort” hinfälschen.
Und der Standard hat wieder brav mitgemacht.