Nein?
Tja, was will man machen…
U.S. intelligence says Ukraine will fail to meet offensive’s key goal
Thwarted by minefields, Ukrainian forces won’t reach the southeastern city of Melitopol, a vital Russian transit hub, according to a U.S. intelligence assessment
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Welches unfassbare rechte Hetzblatt das wieder schreibt?
Die Washington Post. Gestern.
edit: Der Standard hat nur eine Stunde nach dem Blogeintrag hier (nicht nach der WP Veröffentlichung) wieder selektive Aussetzer beim Verständnis der englischen Sprache…
Ebenjene ist nach Einschätzung der Washington Post vom Freitag zuletzt ins Stocken geraten.
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Jo genau, das ist es was die WP am Freitag veröffentlicht hat. Also ja eigentlich ist es das nicht, aber so ja eh so ähnlich *schweißvonderstirnwisch*, WERTEWESTEN!
Also weiter zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung, wieder Frieden schaffen mit mehr Waffen!
Diese Gesellschaft ist das absolut abgrundtief abartigst, grotesk Allerletzte.
edit2: Moment, nein sorry, die Presse hat gerade noch eine gut Idee! Stellt sich heraus, nach dem großartigen ukrainischen Erfolg an der Front wird es jetzt aber endlich Zeit, dass die Ukraine das bekommt, was sie sich schon so lange gewünscht hat!
Eine von der Nato umgesetzte Flugsverbotszone rund um strategische Objekte in der Ukraine!
Dr. Andreas Umland (*1967 in Jena) ist Analytiker am Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien (SCEEUS) des Schwedischen Instituts für Internationale Angelegenheiten (UI).
Westliche Regierungen sollten Flugverbotszonen über ukrainischen Objekten von strategischem Interesse durchsetzen.
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Klar. Ich meine wie konnte man das seit jeher anders sehen?
Wir erinnern uns noch an die wunderbar produzierten Propaganda Videos mit Bilder der Leichen von Butscha im Close up vorm UN-Security Council, mit der frischgedichteten Musikuntermalung “Close the Sky - Dont make Mama cry?” im Refrain?
Man muss halt nur wissen, wie man auch in kniffligen Situationen mit mehr Waffen Frieden schafft. Dazu braucht es eben das Stockholmer Zentrum für Osteuropa Studien des schwedischen Instituts für internationale Angelegenheiten.
Sonst wüsste unser Mediensystem ja garnicht voran es sich orientieren muss.
Die Begründung ist ja auch wieder einschneidend einfach und klar. Also neben dem rapiden Hochschnellen des direkten Konfliktpotentials Russland/Nato, machen wir das natürlich wegen eh - *papierraschel* eh, also ehm, der AfD.
Westliche Versäumnisse
Die Mehrzahl der russischen Luftangriffe im Hinterland der Ukraine hat keine rein militärischen Ziele. Viele Angriffe zielen auf die zivile Infrastruktur, um die Bevölkerung zu terrorisieren oder demoralisieren. Russlands Angriffe auf ukrainische Lebensmittelexporte haben zudem den Zweck, die Entschlossenheit des Westens aufzuweichen. Moskau ist sich darüber im Klaren, dass neue Wellen von Hungermigranten aus Afrika vor allem in Richtung EU ziehen werden. Dort wird ihre Ankunft häufig prorussischen rechtsradikalen Parteien wie der AfD elektoral zugutekommen.
Nächste Eskalationsstufe sind dann Drohnenangriffe auf Natoflugzeuge in der Ukraine, ohne Attributionsmöglichkeit - weil sind ja Drohnen, wer die jetzt konkret gebaut hat ist immer so arg blöd schwer zu ermitteln, also Pi mal Daumen warens dann schon die Russen, weil wir haben ja chinesiche Chips gefunden und - Doppelwumms, hast dus nicht gesehen, schon ist die Nato im direkten Krieg gegen Russland..
Also das kann ja keiner wollen. Am Allerwenigsten die erfolgreiche Ukraine. Der der Standard zuletzt so eine leicht stockende Ermattung attestiert hat…