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Ich bin richtiggehend gerührt.
Vor allem, wenn du dir ansiehst, wer da so bei welchen odds anders wettet.
Stichwort Trump nicht in Sync mit dem Pentagon.
Tomahawks vom US Defense Ministerium bereits verweigert.
Ukraine geht mit ihrem “aber Keith Kellogg hat das offizielle US Statement misverstanden, wir bekommen sie!” einen Tag später an die Öffentlichkeit - um das öffentliche Meinungsspektrum für sich zu gewinnen.
(siehe:
src: Kommentar hier: reddit.com/r/geopolitics “Envoy Kellogg: Trump authorises long-range strikes on Russia”)
170 km² befreit. (Kein einziger map Provider zeigt das im Moment an, …)
Und ’n Regierungssprecher von Friede Merz verlautbart, so drei vier Jahre gratis Krieg, die der Russe selbst gegen sich bezahlt sind “Game Changa!”.
Die Belgier verweigern aber (noch) die Pfändung des russischen Vermögens, die ja selbstredend nur ein Kredit über einen Betrag von mehr als der Hälfte der Sicherheiten ist. Sicherheiten die jederzeit ausgelöst werden können, nachdem Russland der Ukraine alle Reparationszahlungen geleistet hat, die die zukünftig verlangen kann, …
Dass das mal jemand sieht!
Noch dazu wo Russland im Moment versucht sein Minimalkriegsziel zu erreichen.
(siehe: https://www.opforjournal.com/p/weekly-significant-activity-report-178 )
Und die EU dann mit - du mußt die Krim eh erst in 10-20 Jahren zurückgeben als Bedingung reingrätscht um die Verhandlungen zu sprengen.
Wo dann das 50-99 Jahre von Trump schon wie ne Offenbarung wirkt.
(Was glaubt die EU denn wies in Russland zugeht, wenn die Ukraine in 10 Jahren wieder alles beisammen hat? Ja, Bruder und Onkel tot - Nüsse Vorteil bei Russland - warum geht Putin nicht auf diese Verhandlungsbedingungen ein? Also freiwillig. Dauernd erzählt der einem Trump was von russischen Sicherheitsinteressen, …)
Aber verhandelt wird eh nicht, weil davor brauchen wir einen Waffenstillstand.
Der ein Monat hält. Bevor man verhandeln kann nämlich. Als Vorbedingung.
Gut, die Ukraine will jetzt schon gerne weiter Krieg führen um auch eine Option auf die Krim zu erhalten, aber was hat bitte das Eine mit dem Anderen zu tun, …
Und Friedenssicherungstruppen. Die braucht es laut UvdL auch in der Ukraine - VOR Verhandlungen.
Über deren Einsatz wir jetzt noch nicht verhandeln müssen, weil das ja erst Zukunftsmusik, …
Laut Jens Spahn, in seinem offenen Brief an die CDU/CSU Fraktion…
Als die AFD mal kurz laut drüber nachgedacht hat, ob sie das mit den deutschen Soldaten in der Ukraine jetzt gratis als Wahlkampfthema bekommt.
Ich bin wirklich richtiggehend gerührt, denn zum Kriegsbeginn hörte sich das noch so an:
Ein Krieg ohne Ende? (Die Ukraine muss gewinnen, weil verlieren keine Option ist.) (WZ)
Wiener Zeitung: 19.04.2022 - Wie lange wird der Krieg in der Ukraine dauern?
Hier sind viele Experten zunächst von einigen Wochen bis Monaten ausgegangen. Zuletzt hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen aber von einem Krieg gesprochen, der sogar Jahre andauern könnte. Die stellvertretende Direktorin des Programms für internationale Sicherheit der USA, Emily Harding, hielt es bereits Anfang März nicht für ausgeschlossen, dass der bewaffnete Konflikt zehn Jahre anhält. Ein derartiges Szenario wäre vor allem dann gegeben, so Harding, wenn die Ukraine massiv von der Nato mit Waffen versorgt würde. Das ist derzeit der Fall. Die vom Westen zur Verfügung gestellten Mittel reichen allerdings nicht aus, um der Ukraine ein Umschalten in die Offensive zu ermöglichen. Kiew fordert dafür schweres Gerät. Auf der anderen Seite sind die strukturellen Defizite der russischen Armee so ausgeprägt, dass ein durchschlagender Erfolg nicht sehr wahrscheinlich ist. Eine Lösung am Verhandlungstisch zeichnet sich auch nicht ab. Dass sich Moskau geschlagen gibt und das Feld räumt, ist ebenfalls nicht sehr wahrscheinlich.
Könnten territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland nicht dazu führen, dass ein langer, blutiger Abnützungskrieg vermieden wird und bald wieder Frieden herrscht?
Gegenwärtig ist so ein Szenario unvorstellbar. Russland hat sich zwar von dem Traum, die ganze Ukraine in einem schnellen Enthauptungsschlag zu erobern und einen “Regime Change” in Kiew durchzuführen, verabschieden müssen. Man hat sich bescheidenere Ziele gesetzt, konzentriert sich auf den früher als russlandfreundlich geltenden Süden und Osten des Landes. Würde Kiew jetzt um des Friedens willen Zugeständnisse machen, würde das neben dem Verlust der von Russland bereits eroberten Gebiete im Süden wohl auch die Abgabe des gesamten Donbass bedeuten, einschließlich der noch nicht eroberten Gebiete. Und möglicherweise wäre auch der für Kiew lebenswichtige Hafen von Odessa Ziel russischer Forderungen. [Odessa ist gegenwärtig nicht Teil der Forderungen]
src: click (Gibts auch ohne tagblatt- davor bei archive.org)
edit: Gut, dafür werden unsere odds immer besser, je mehr wir den Krieg verlängern. Die ukrainische Führung sieht das genauso.
Aber die sieht ihre Zukunft auch in der Vollautomatisierung der Kriegsführung und Terminator Robotern auf allen Straßen - also wenn man den Aussagen der ukrainischen Militärführung glauben kann.
Und die Demographie?
Schönen Winter haben sie da, es wird prognostiziert, dass er kalt wird.
Ich will jetzt aber niemandem seinen Sieg in vier Jahren madig machen…
edit: Gut, es gibt aber natürlich auch wieder gute Nachrichten, …
Bibi ist ja voll dafür, aber leider…
„Eklatanter diplomatischer Fehlschlag“: Israels Finanzminister lehnt Gaza-Plan Trumps ab
Der rechtsextremistische Finanzminister Bezalel Smotrich sieht im Gaza-20-Punkte-Plan eine Abkehr von allen Lehren des 7. Oktober.
src: click
Gut die US werden jetzt doch keine Regierung im nahen Osten stürzen wollen!
edit: Sogar die Wienerzeitung macht heute Podcasts über die Kriegerhelden, die freiwillig in die französische Fremdenlegion eintreten - Tagline: Die Mission sei wichtiger als das eigene Leben: Ein Ex-Fremdenlegionär erzählt.
Ich mein, das ist eben noch Journalismus.