Will sich die Wiener Zeitung heute garnicht zur in Wien über die Bühne gegangenen “Friedenskonferenz” äußern? Die hätte heute nämlich ein Problem -
KRIEG IN DER UKRAINE:
“Mehr Waffen bedeuten mehr Blutvergießen”Jurij Scheljaschenko von der Ukrainischen Friedensbewegung über gewaltfreien Widerstand, kollektive Sicherheit und warum er Sanktionen gegen Russland skeptisch sieht.
vom 17.06.2022, 06:45 Uhr | Update: 20.06.2022, 13:03 UhrRund 10.000 tote Soldaten meldete die Ukraine seit dem russischen Überfall Ende Februar bisher, mehr als 4.000 Zivilsten kamen ums Leben. Enorme Opfer und Zerstörungen, doch diesen Preis ist Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit zu zahlen angesichts der drohenden Unterjochung seines Landes durch Russlands Machthaber Wladimir Putin. Nur vereinzelt melden sich ukrainische Gegenstimmen; eine davon ist Jurij Scheljaschenko.
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Der gute Juri hat heute auch bei dieser Wiener Friedenskonferenz gesprochen, die der Standard als Verschwörungstheorien verbreitend in Grund und Boden gerammt hat, schreibt der exxpress der vor Ort war. Und den ich hier hoffentlich nie mehr referenzieren muss. Aber die Wiener Zeitung die ihn noch vor einem Jahr (nach Butscha) gefeatured hat, schreibts heute halt nicht.
Spricht jetzt nicht unbedingt für die Veranstaltung.
Aber auch nicht gegen Sachs.
Obs für die Wiener Zeitung spricht?