- dass Serhij Zhadan ein Ukrainischer Propagandist ist, dem für seine Facebook Postings (in einem Buch aufbereitet, die Presse ist sehr begeistert!) zum Thema Orks der Friedenspreis (!!) des Deutschen Buchhandels verliehen wurde.
In der Karlskirche. (Vor klatschenden 80 Jährigen.)
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Mit dem die Ukraine dann (nach dem Friedenspreis) Journalisten-Erlebnisreisen aufgezogen hat, dass es eine Freude war. (In Österreich durfte der Standard teilnehmen, er hat sich so gefreut. edit: Wie ich sehe schon zum zweiten Mal… Beim ersten mal hatte das noch “geil mit groopies bei Konzerten reden” Athmo, und dann Zhadan zufällig dort treffen, was einem Standard Redakteur eben auf seinem Short Trip in Kiew so passiert…)
Bevor die Ukraine mit ihm eine komplette Propagandastrecke, zu dem Zeitpunkt als sie gerade erstmals stark neu rekrutieren wollte, ZHADAN BESCHLIESST DEM MILITÄR BEIZUTRETEN aufgezogen hat, die viele, viele neue Rekruten anziehen sollte.
Zhadan wurde zu diesem Zweck einer “Miliz” eines befreundeten “Miliardärs” (Vsevolod Kozhemyako, 13th Khartiia Brigade) unterstellt wo er dann “Zhadan ist glücklich beim ukrainischen Militär Propaganda” gemacht hat. Für mehrere Wochen.
Jetzt stellt sich raus, die Presse hat den dieser Tage in Salzburg wiedergetroffen. Wahrscheinlich auf Fronturlaub im Ausland nehm ich an.…
Zhadan ist somit offiziell der erste ukrainische Soldat, der es auf Fronturlaub nach Zentraleuropa geschafft hat.
Die anderen bekommen noch nicht mal eine Rotation nach sechs Monaten!
Hat der dafür ein Sonderformular ausgefüllt oder…
Sorry, also - bei der Presse hat sich das noch nicht rumgesprochen, die hinkt noch drei Jahre hinten nach (Kriegsrecht durchlesen ist ja jetzt so öde…) - und glaubt weiterhin einen gloreichen Blood and Honor Poeten zu interviewen (die Haselnuss ist so tief braun, wie das Blut des roten Bodens, mein tanzendes Mädchen - Songtexte die auch rechte Männer schwach werden lassen, achja, er ist auch ein prominenter Singer, Songwriter), wie ihn nur die Ukraine hervorbringen kann…
Und was sagt UNS dieser Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels?
“Gibt es eine Schmerzensgrenze an toten Ukrainern, Herr Zhadan? „Sie reden von Kapitulation“”
WEITERKÄMPFEN BIS ZUM ENDE!
sagt er.
Der Friedenspreisträger.
Der spricht sicher für die Ukrainer die mehrheitlich für Verhandlungen sind!
„Durchschnittlich 52 Prozent würden gern ihr Land verhandeln sehen, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden“, heißt es in einer nun veröffentlichten Studie des Meinungsforschungsinstituts Gallup.
Die Umfragen dazu hätten im August und Oktober 2024 stattgefunden. Nur noch 38 Prozent wollen demnach bis zum Sieg weiterkämpfen. Zum Vergleich: 2022 sprachen sich 73 Prozent für das Kämpfen und nur 22 Prozent für Verhandlungen aus. 2023 waren 63 Prozent für die Weiterführung des Kriegs und 27 Prozent für ein schnelles Kriegsende.
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Gut, wer oder was ist jetzt schon Gallup?
Sagt sich die Presse.
Und dankt ihm ganz vorzüglich!
Die glauben echt noch das ist Journalismus, oder? Mim Friedenspreisträger!
Karlspreis für das Interview, any minute now!
edit: Es gibt aber natürlich auch wieder gute Nachrichten.
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Das hat ja länger gehalten als gedacht!