Grass rooterin” und Fridays for future Fan über das veränderte Stimmungsbild in der Gesellschaft

10. November 2025

Wen befragst du als phoe­nix Jour­na­lis­tin im Hin­blick COP30? Klar, die Her­tie School of Gover­nan­ce Exper­tin für social transformation.

Nach dem Stu­di­um arbei­te­te Mor­gan von 1994 bis 1996 als Koor­di­na­to­rin der US-Sektion von Cli­ma­te Action Net­work. Von 1996 bis 1997 arbei­te­te sie im Rah­men eines Sti­pen­di­en­pro­gramms der Robert Bosch Stif­tung ein Jahr lang in Deutsch­land im damals von Ange­la Mer­kel geführ­ten Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­um, ent­warf unter ande­rem deren Reden.[3] Danach lei­te­te sie von 1998 bis 2006 das Glo­bal Cli­ma­te Chan­ge Pro­gram (Pro­gramm zum welt­wei­ten Kli­ma­wan­del) des WWF. Anschlie­ßend war sie von 2006 bis 2009 als Glo­bal Cli­ma­te Chan­ge Direc­tor für die Denk­fa­brik E3G (Third Genera­ti­on Envi­ron­men­ta­lism) tätig. Es folg­te von 2009 bis 2016 die Arbeit als Glo­bal Direc­tor of the Cli­ma­te Pro­gram (Direk­to­rin des Kli­ma­pro­gramms) beim World Resour­ces Insti­tu­te. Ab April 2016 lei­te­te sie als Exe­cu­ti­ve Direc­tor (Geschäfts­füh­re­rin) Green­peace Inter­na­tio­nal in einer Dop­pel­spit­ze mit Bun­ny McDiarmid.

Neben die­sen haupt­amt­li­chen Auf­ga­ben arbei­te­te Mor­gan wäh­rend der deut­schen EU-Ratspräsidentschaft 2007 im Bera­ter­gre­mi­um der Bun­des­re­gie­rung unter der Lei­tung des Kli­ma­for­schers Hans Joa­chim Schell­nhu­ber und unter­stützt seit 2008 die Initia­ti­ve Brea­king the Cli­ma­te Dead­lock des frü­he­ren bri­ti­schen Pre­mier­mi­nis­ters Tony Blair. Dar­über hin­aus wirk­te sie als Begut­ach­tungs­edi­to­rin (Review Edi­tor) an einem Kapi­tel des Fünf­ten Sach­stands­be­richts des IPCC mit und war von Juli 2013 bis Okto­ber 2016 Mit­glied im Rat für Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung der deut­schen Bundesregierung.[4] Von 2010 bis 2017 war sie Mit­glied im Wis­sen­schaft­li­chen Bei­rat des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.[5] Sie ist Ehren­mit­glied des Ver­eins Germanwatch.

Am 1. März 2022 wur­de Mor­gan zur Son­der­be­auf­trag­ten für inter­na­tio­na­le Kli­ma­po­li­tik im Aus­wär­ti­gen Amt ernannt.[6] Zusätz­lich wur­de sie zur Staats­se­kre­tä­rin ernannt.[7] Ver­bun­den damit war ihr Rück­tritt als Geschäfts­füh­re­rin von Green­peace Inter­na­tio­nal zum 28. Febru­ar 2022.[8] Mor­gan, die seit 2003[9] in Ber­lin lebt, wur­de hier­für beschleu­nigt inner­halb von zwei Mona­ten nach Amts­an­tritt der Ampel­ko­ali­ti­on die deut­sche Staats­an­ge­hö­rig­keit ver­lie­hen, die sie 2021 bean­tragt hatte.[10][11][12] Im Zuge der Bil­dung des Kabi­netts Merz am 6. Mai 2025 schied sie aus dem Amt der Staats­se­kre­tä­rin sowie der Posi­ti­on der Son­der­be­auf­trag­ten aus.

src: click

Grü­ße an die Bosch Stif­tung, bitte.

Stellt sich raus, gegen gesell­schaft­li­che Ängs­te und Ableh­nung ist mehr Geschwin­dig­keit und Geld für Kli­ma­schutz, und bes­se­res Erklä­ren (PR) toll.

Man muss Leu­ten nur erklä­ren, wie Erneu­er­ba­re güns­ti­gen Strom schaffen.

Ah, ich dach­te wir über­las­sen das der Wirt­schaft, da in Euro­pa die Rech­nung auf­grund nied­ri­ge­ren yiel­ds und lan­gen Pha­se von Flau­te (Win­ter) nicht ohne Gas­kraft­wer­ke auf­geht, die wir par­al­lel bau­en müss­ten - die sich jetzt aber dank Russ­land­krieg nicht mehr ren­tie­ren, wes­halb die Indus­trie grad aus Deutsch­land aus­ge­wan­dert ist?

Hab ich das missverstanden?

Man muss den Leu­ten aber auch die gesund­heit­li­chen Bene­fits bes­ser erklä­ren. Klar - Armut reframen ist ja auch weni­ger sexy.

Mann, ein­mal von den Trans­at­lan­ti­ker Stif­tun­gen gespon­sert wer­den, das wärs doch!

Oh, die haben Fri­days for Future in Öster­reich gegrün­det, Johan­nes Stangl? Weil wir sowas auch in Öster­reich brau­chen? Na sowas. Das war aber bestimmt ein Versehen.

edit: Oh, ich sehe gera­de die Bosch Stif­tung, hat ihren Cli­ma­te Track abge­wor­fen und ihn unter Ernäh­rungs­po­li­tik begra­ben. Na da is sie halt zur Her­tie School of Government gegangen.

Bildschirmfoto 2025 11 10 um 09 00 50src: click

(Des war im Juni…)

Und was machst du als Jour­na­list als nächs­tes? Natür­lich Schneeball-Recherche, du lässt dir von der Mor­gan die Num­mer von Ger­man­watch geben, bei dem sie “Ehren­mit­glied” ist - und inter­viewst dann anläss­lich von COP30:

Genau Chris­toph Bals poli­ti­scher Geschäfts­füh­rer der deut­schen Umwelt­or­ga­ni­sa­ti­on Germanwatch.

War­um auch nicht.

Und des­halb ist Alp­bach so wich­tig. Zur Kontaktpflege.

Und zur Trans­for­ma­ti­on von Gesellschaften.

edit: Moment, steht der vorm Köl­ner Dom? Klar doch!

Bildschirmfoto 2025 11 10 um 09 20 46
src: click

Gre­ta war 2018.

edit: You­tube, sug­gested Video:

Ganz mein Humor.

edit: “Wir wach­sen!” War in dem Kon­text auch sehr wichtig.

Bildschirmfoto 2025 11 10 um 11 12 49









Hinterlasse eine Antwort