Great success!

18. Juni 2024

Eine Absa­ge aus Pro­test, zwei Rück­zie­her und ein ver­schwun­de­ner Prinz: Auf dem Bür­gen­stock rum­pel­te es hin­ter den Kulissen

src: click (NZZ)

Zeit für Medienintervention!

DIE ANDEREN WAREN SCHULD! SIE SIND DIE BÖSEN! DIE ANDEREN SIND DIE BÖSEN!

Am Ukraine-Gipfel zer­schell­ten diplo­ma­ti­sche Hoff­nun­gen an den geo­po­li­ti­schen Rea­li­tä­ten. Was beweg­te wich­ti­ge Schwel­len­län­der, Sand ins Getrie­be des Frie­dens­pro­zes­ses zu streuen?

Zum Abschluss des Gip­fel­tref­fens auf dem Bür­gen­stock bemüh­ten sich die Schwei­zer Gast­ge­ber, das Bild eines rund­um geglück­ten Gross­an­las­ses zu zeich­nen. Doch bei einem genaue­ren Blick zeigt die­ses Bild kla­re Ris­se. Berns Hoff­nung auf eine brei­te Ein­heits­front für den Frie­den zer­schell­te an den geo­po­li­ti­schen Rea­li­tä­ten. Sym­pto­me dafür gab es auf dem Bür­gen­stock und in den Tagen davor zuhauf: Ein Staats­prä­si­dent sag­te unter wüten­dem Pro­test sei­ne Teil­nah­me kurz­fris­tig ab, zwei Län­der des­avou­ier­ten die Schweiz mit ihrem Nein zur Schluss­erklä­rung, nach­dem die Gast­ge­ber sie bereits zum zustim­men­den Lager gezählt hatten.

Zuletzt ver­wei­ger­ten ins­ge­samt 15 von 93 teil­neh­men­den Staa­ten ihre Unter­schrift unter die Bürgenstock-Deklaration. Das ist ein unüb­lich hoher Anteil. Denn bei sol­chen Gip­fel­tref­fen wird nor­ma­ler­wei­se im Vor­aus ein Kon­sens gesucht, oder man einigt sich not­falls in letz­ter Minu­te auf eine ver­wäs­ser­te Variante.

Also gre­at suc­cess! Accord­ing, to the aus­tri­an News­pa­per “Der Stan­dard” - die NZZ titelt der­weil bereits 

Mos­kaus sieht sich bestä­tigt - Kiew zieht zwie­späl­ti­ge Bilanz”

Gre­at suc­cess, much hope, very! For next ses­si­on of Selen­skyj peace for­mu­la sum­mit! Why in Sau­di Ara­bia - AGAIN (Copen­ha­gen, Jed­dah (KSA), Mal­ta and Davos)? Becau­se coun­try very neu­tral, and gre­at democracy!

Much!









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