Eine Absage aus Protest, zwei Rückzieher und ein verschwundener Prinz: Auf dem Bürgenstock rumpelte es hinter den Kulissen
src: click (NZZ)
Zeit für Medienintervention!
DIE ANDEREN WAREN SCHULD! SIE SIND DIE BÖSEN! DIE ANDEREN SIND DIE BÖSEN!
Am Ukraine-Gipfel zerschellten diplomatische Hoffnungen an den geopolitischen Realitäten. Was bewegte wichtige Schwellenländer, Sand ins Getriebe des Friedensprozesses zu streuen?
Zum Abschluss des Gipfeltreffens auf dem Bürgenstock bemühten sich die Schweizer Gastgeber, das Bild eines rundum geglückten Grossanlasses zu zeichnen. Doch bei einem genaueren Blick zeigt dieses Bild klare Risse. Berns Hoffnung auf eine breite Einheitsfront für den Frieden zerschellte an den geopolitischen Realitäten. Symptome dafür gab es auf dem Bürgenstock und in den Tagen davor zuhauf: Ein Staatspräsident sagte unter wütendem Protest seine Teilnahme kurzfristig ab, zwei Länder desavouierten die Schweiz mit ihrem Nein zur Schlusserklärung, nachdem die Gastgeber sie bereits zum zustimmenden Lager gezählt hatten.
Zuletzt verweigerten insgesamt 15 von 93 teilnehmenden Staaten ihre Unterschrift unter die Bürgenstock-Deklaration. Das ist ein unüblich hoher Anteil. Denn bei solchen Gipfeltreffen wird normalerweise im Voraus ein Konsens gesucht, oder man einigt sich notfalls in letzter Minute auf eine verwässerte Variante.
Also great success! According, to the austrian Newspaper “Der Standard” - die NZZ titelt derweil bereits
“Moskaus sieht sich bestätigt - Kiew zieht zwiespältige Bilanz”
Great success, much hope, very! For next session of Selenskyj peace formula summit! Why in Saudi Arabia - AGAIN (Copenhagen, Jeddah (KSA), Malta and Davos)? Because country very neutral, and great democracy!
Much!