denn laut einem Recherchekollektiv der Süddeutschen, des WDR und des NDR ist ein 17 seitiges Strategiepapier aufgetaucht, laut Fachleuten authentisch, das folgendes für Belarus belegt -
Das strategische Ziel Moskaus ist dem Papier zufolge unter anderem “die Sicherstellung des vorherrschenden Einflusses der Russischen Föderation in den Bereichen Gesellschaftspolitik, Handel, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur”. Die im Februar vergangenen Jahres in Belarus beschlossene Verfassungsreform solle nach russischen Bedingungen vollendet, Gesetze mit denen der russischen Föderation “harmonisiert” werden, heißt es weiter, berichtet die Zeitung. Gleichzeitig wolle der Kreml den westlichen Einfluss zurückdrängen und ein Bollwerk gegen die NATO schaffen.
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Was, die wollten Softpower in Weißrussland etablieren? Um den Einfluß des Westens zurückzudrängen? Und ein Bollwerk gegen die Nato schaffen?
Aber gut dass Natoosterweiterung nur der Kriegsvorwand von Putin war, und man Mearsheimer mit seiner “three prong strategy” als Analyst so erfolgreich deplatformt hat.
Bonus: Was wollte nochmal die Rand Corporation? Also nicht aktuell, davor… (1|2) Aber das sind ja nur unabhängige Thinktanks. Also Vorschläge aus der Privatwirtschaft quasi. PS: Russland hat die mal falsch kontextualisiert in seiner PR verbraten, die Links gehen zu den Qriginalquellen.
Was ist das Kreml Dokument? Also laut Standard?
Russische Pläne zur Übernahme von Belarus bis 2030
Laut Medienberichten sollen russische Strategen Belarus politisch, wirtschaftlich und militärisch unterwandern. Ziel sei ein Unionsstaat unter russischer Führung
Und wie war das nochmal mit dem Bollwerk gegen die Nato Teil?
Das ist der ganz gefinkelte interne Vorwand des durchtriebenen Russen in seiner internen Planung an den er selbst nicht glaubt…
Dieser verschlagene Putin schon wieder, macht uns glauben es ginge um die Nato, und dann gehts Russland laut internen Strategiepapieren um die Nato. Und politischen, wirtschaftlichen und militärischenen Einfluss im ökonomisch stark erfolgreichen Riesen Weißrussland, mit Hauptexportgut “Mineralprodukte (keine Angaben)” “Milch” und “Vogelleiern”. Das weiß doch jeder, dass Weißrussland eine Entwicklung als blühende Demokratie vor sich gehabt hätte vor der Putin Angst hatte und …
Und was es so brandaktuell macht ist, dass die Bestrebungen seit 1997 öffentlich waren. Also der öffentliche Teil davon. Das aktuelle Dokument stammt aus 2021.
Ich würde ja gerne im Original nachlesen, was die neu aufgedeckten Bestrebungen zur Unterwanderung von Belarus tatsächlich ausgemacht hat, aber leider Paywall, und das so effektiv, dass sie selbst Archivplattformen bisher erfolgreich ausgesperrt hat.
Da macht sichs aus europäischer Werte-Perspektive eigentlich nur noch besser, dass Polen am Tag der Veröffentlichung seine Grenze zu Weißrussland schließt. So long Suckers! edit: Teilentwarnung - erst mal nur für den Frachtverkehr. Die Bevölkerung könnte noch durch.
Was lässt sich unter einer solchen Meldung am selben Tag begraben?
Achso, ja .…
Selenskyj spricht mit IWF-Direktorin
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach mit der Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, über eine weitere Unterstützung seines Landes. „Die Unterstützung des IWF ist eine Chance für die Ukraine, stark zu bleiben“, teilte Selenskyj nach dem Treffen in Kiew mit. „Sie ist auch eine Waffe – eine wirtschaftliche Waffe, die es uns, unserer Gesellschaft und unseren Unternehmen ermöglicht, sich zu entwickeln.“ Der IWF gebe durch seine Aktivitäten „immer die richtigen Signale“.
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Ne, also nicht dass das heute Hauptgesprächsthema wird. Lieber mal so auf Seite drei der tagesaktuellen Meldungen bei der FAZ deponieren. Die angekündigten ersten Gespräche der Ukraine mit dem IWF sind ja auch viel besser dort aufgehoben.
edit: Hey ein Archiv ist online!
Neu: Ziele 2025: Start der Produktion von wichtigen Militärgütern in Russland, die bislang nur in Belarus produziert wurden, Integration von Energie-, Transport- und Kommunikationssystemen; Ziele 2030: Schaffung eines gemeinsamen Führungssystems über die Streitkräfte, Kontrolle über den Informationsraum von Belarus, Gemeinsamer Ansatz zur Interpretation der historischen Vergangenheit, Dominierende Stellung der russischen Sprache gegenüber Belarussisch als Staatssprache, Einführung eines einheitlichen Währungssystems - und dazwischen noch gespnsorte Kulturzentren. Ja, Hammer du. Gleich bei den Goethe Zentren anrufen und sagen dass sies nicht zu weit treiben sollen. Wozu man für den 3000 Zeichen Artikel ein Recherchekollektiv braucht? Na um bei den Experten anzurufen, die einem sagen, sie glauben das Papier ist echt.