Klar, nur bei einem anderen deutschen Qualitätsmedium - hier: Wenn die Propaganda von der Propaganda abschreibt
Naja, komm nochmal kann auch nicht schaden…
Naja, Correctiv ist ja bereits in der Vergangenheit aufgefallen…
Am Montag wurde die stellvertretende Chefredakteurin von Correctiv, Anette Dowideit, gleich an mehreren Stellen der Lüge überführt. Unter anderem hatte sie behauptet: „Correctiv ist nicht von der Regierung bezahlt.“ Tatsächlich aber erhielt das Portal seit 2014 über 2,5 Millionen Euro an Steuergeldern.
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Eine Personalie ist besonders brisant: Seit Anfang September 2022 arbeitet Jeannette Gusko als Geschäftsführerin bei Correctiv. Gusko gibt auf ihrem LinkedIn-Profil an, als Beraterin für das Bundesministerium für Bildung und Forschung tätig gewesen zu sein. Jenes Ministerium also, das 266.000 Euro in den Jahren 2022 und 2023 an Correctiv überwies.
src: click (Vorsicht, die Reichelt Postille)
Auch die deutsche Politik reagierte schnell. Am Tag nach der Veröffentlichung stellte sich Bundeskanzler Olaf Scholz unter Verweis auf «Correctiv» auf der Plattform X schützend vor die Menschen mit Migrationshintergrund und gegen «Fanatiker mit Assimilationsphantasien».
Weitere und auch höchste staatliche Anerkennung folgten. Keine Woche verging, und Mitglieder der Redaktion sassen auf Schloss Bellevue dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier bei Kaffee und Gebäck gegenüber. Dabei erklärte das Staatsoberhaupt, dass die Recherchen das Land aufgerüttelt hätten. Tatsächlich nahmen die Forderungen nach einem Verbot der AfD seither zu und deren Umfragewerte ab, gehen die Demonstrationen gegen die Partei landauf, landab weiter.
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Aber neu war das alles wie gesagt nicht. Somit dürfte sich die Brisanz der Recherche auf die Verbindungen Sellners zu AfD-Vertretern beschränken. «Dass sich nun AfD-Politiker aus dem Bundestag, aus dem Umfeld des Bundesvorstandes und ein Fraktionsvorsitzender offensiv mit der Umsetzung seines Planes befassen, war der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt», schrieb «Correctiv» im Nachgang. Was offensiv wiederum bedeuten soll, ist, wie so vieles in dem Text, eine Auslegungsfrage.
src: click (NZZ)
Also wenn wir auf die Uhr (mit Kalenderfunktion) schauen haben die “Faktenchecker” von Correctiv binnen eines Monats in etwa fünf Fehlmeldungen rausgehaun, sich dafür durch das Bildungsministerium ausfinanzieren lassen und in Deutschland eine neue Demonstrationskultur begründet.
Toll was die so machen! Das wird Pierre Omidyar sicher freuen!
edit: Es gibt aber natürlich auch wieder gute Narichten:
UNO-Palästinenser-Hilfswerk UNRWA droht Kollaps
Na Gott sei dank gibts Israel. Denn Propaganda als Ursache für den Kollaps hat auch da wieder niemand entdeckt.