Kein deutschsprachiges Medium berichtigt sich heute, dass Putin verhandeln will

28. Juni 2025

Putin erklärt sich bereit für Trump-Treffen!

Der rus­si­sche Prä­si­dent, Wla­di­mir Putin, äußer­te wäh­rend eines Gip­fels der Eura­si­schen Wirt­schafts­uni­on die Bereit­schaft zu einem Tref­fen mit Donald Trump. Auch betref­fend des Ukraine-Kriegs beton­te er sei­ne Dialogbereitschaft.

Redak­ti­on
27. Juni 2025 20:46

Kreml­chef Wla­di­mir Putin hat US-Präsident Donald Trump für des­sen Bemü­hun­gen um eine Been­di­gung des Kriegs in der Ukrai­ne und eine Ver­bes­se­rung der bila­te­ra­len Bezie­hun­gen gelobt. Zugleich stell­te er ein Tref­fen mit Trump in Aus­sicht. “Ich bin immer offen für Kon­tak­te und Tref­fen”, sag­te Putin der staat­li­chen Nach­rich­ten­agen­tur Tass zufol­ge am Ran­de eines Gip­fels der Eura­si­schen Wirt­schafts­uni­on in Minsk.

Tref­fen muss vor­be­rei­tet werden
Sol­che Tref­fen müss­ten aber vor­be­rei­tet wer­den, um ein neu­es Niveau bei der Koope­ra­ti­on zu errei­chen, dämpf­te er Spe­ku­la­tio­nen über ein Tref­fen in unmit­tel­ba­rer Zukunft.

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Der exx­press hats nie falsch berich­tet, der ist also nicht in der Zwickmühle.

(Wobei sol­che Tref­fen in der Regel immer vor­be­rei­tet wer­den, aber ok, woher soll der exx­press das auch wissen…)

Naja, wer muss sowas unwich­ti­ges schon erfah­ren, bevor die US ein sol­ches Tref­fen bestä­tigt haben.

Schließ­lich will Selen­skyj auch verhandeln!

- Wenn Russ­land signi­fi­kant geschwächt ist.
- Wenn die Rus­sen hin­ter die Gren­zen vom 22. Febru­ar zurück­ge­drängt sind.
- Wenn er mit Putin direkt spre­chen kann.
- Wenn Dele­ga­tio­nen im Vor­feld nichts vor­be­rei­ten dür­fen. (Er muss mit Putin verhandeln!)
- Wenn Putin als Kriegs­ver­bre­cher ver­ur­teilt ist
- Wenn alles rus­si­sche Staats­ver­mö­gen in Euro­pa kon­fis­ziert und der Ukrai­ne für ihren Kampf gegen den Impe­ria­lis­mus Russ­lands über­ge­ben wurde
- Wenn die Ukrai­ne in der Nato ist (oder Atom­bom­ben hat)
- Wenn Russ­land gezwun­gen wur­de Repa­ra­ti­ons­zah­lun­gen zu leisten
(- Wenn Nato Sol­da­ten den Frie­den in der Ukrai­ne sichern, wobei es unklar ist, wann die dort sein sol­len - ob das Teil einer Vor­be­din­gung ist. Halt so schnell wie mög­lich und dort müs­sen sie sein…)

Damit er Putin dann per­sön­lich erklä­ren kann, dass es erst zu einem Frie­dens­ver­trag kommt, wenn

- Die Krim wie­der der Ukrai­ne zufällt, nach­dem sie für 10 Jah­re unter Selbst­ver­wal­tung war (soviel Kom­pro­miss steht er Russ­land zu)
- Der letz­te rus­si­sche Sol­dat die Ukrai­ne ver­las­sen hat, davor nicht

Ich hof­fe ich habe kei­ne der der­zeit akti­ven Bedin­gun­gen Selen­sky­js vergessen.

Wobei das die Kal­las ja so toll fin­det, weil es völ­ker­rechts­kon­form ist.

Und so unaus­weich­lich, weil Putin ja nicht ver­han­deln will.

Mark Rut­te will auch mit Trump verhandeln.

Aber nur wenn der ihm zustimmt, dass sich Russ­land und die Ukrai­ne auf­füh­ren wie strei­ten­de Kin­der (Trump), da aber Vati (Trump) ganz ordent­lich rein­haun muss (so Rut­te) -- weil man das in der Nato Päd­ago­gik eben so macht.

sie­he: Wie Mark Rut­te sich bei «Dad­dy» Trump ein­schlei­men woll­te – und bru­tal bloss­ge­stellt wurde

Die­ser wahn­sin­ni­ge Rus­se schon wie­der, nie will er verhandeln.

edit: Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nachrichten:

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