schützen derzeit unsere Werteordnung.
siehe: click
Wie viel muss man eigentlich Leuten wie Stefan Lehne (EU- und Osteuropaexperte, Carnegie Europe) zahlen, damit sie auf Linie bleiben und komplett widersinnige Narrative verbreiten? Einmal ihre gesamte Ausbildung und Karriere bei Carnegie Europe? (CV) Und wieviel kostet ein gekaufter Sophist, wie Martin Selmayr (Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich), der nicht frei zum Thema sprechen kann, anstatt dessen die Talkingpoints aus Briefings runterbetet und dazwischen immer “also ich glaube, also ich glaube” sagt.
Stein des Anstoßes - warum ist es in der jetzigen Situation so wichtig die Ukrainer mit Heldenmut Mythen vollzustopfen, wenn das Ziel so und so nur ist die Kriegskosten für Russland zu erhöhen (rhetorische Frage), warum kann jemand wie Lehne öffentlich ernsthaft vertreten, dass man nur hart bleiben muss, den Putin hätte jede Möglichkeit ohne Gesichtsverlust auszusteigen, er kontrolliere ja die russischen Medien, und warum ist jetzt Druck durch Sanktionen zu erhöhen die in unbestimmter Zeit unbestimmt wirken, eigentlich das Wichtigste überhaupt, wenn wir gleichzeitig davon ausgehen, dass Putin in die Ecke getrieben ist und eigentlich schon verloren hat? Achso, das Letzte sind ja nur die üblichen Lügen von denen eh schon jeder begriffen hat, dass sie a priory für unsere Position nützlich und daher richtig sind.
Mein Standpunkt: Die Ukraine wird jetzt nur noch mit Material und Heldenrhetorik vollgestopft, um die Kriegskosten von Russland zu erhöhen, darüber hinaus ist sie uns scheißegal. Jeder verfickte Beitrag in Medien der einen heldenhaften Familienvater wieder zurück in den Bus steigen hat lassen um für sein Land zu kämpfen ist ein Beitrag dazu - oder ein Beitrag zu einem jahrelangen Partisanenkrieg, der wiederum der Bevölkerung des Landes am meisten schadet. Von der Rhetorik, jedes Land müsse souverän entscheiden können wie viele seiner Positionen es in Verhandlungen aufgibt mal ganz zu schweigen. (siehe: click)
Der einzige Grund neben der Erhöhung der Kriegskosten für Russland auf eine hawkish harte Linie zu bestehen, ist die Etablierung eines neuen eisernen Vorhangs in Fragen der europäischen Sicherheitsordnung und Sicherheitsarchitektur. Der Relevanz hätte, wenn wir die russische Bedrohung langfristig und auf weitere territoriale Gewinne ausgelegt sehen würden. Dh. Kriegswirtschaft, und Angriffskriege, bis es dann die Demographie nicht mehr mitmacht, oder ein Nato Staat angegriffen wird. Das glaubt niemand. Das Argument ist vorgeschoben. Also gehts darum Deutschland (das Prinzip “Wirtschaftsmotor zur Friedenssicherung”) zu entmachten, die baltischen Staaten ökonomisch zu stärken (teurere Energieimporte, und Verringerung der strategischen Rohstoff Reserven in Europa), und wieder hochzurüsten (Rheinmetall stock says yay), da man Russland nicht mehr als Teil einer europäischen Sicherheitsordnung verstehen kann, aber mehr noch - will.
Putin könne sich jederzeit als Verlierer unter Komplettaufgabe seiner Forderungen, Abzug aller russischen Truppenverbände und ohne Gesichtsverlust zurückziehen (Position von Carnegie Europe), da er ja die Medien in Russland kontrolliere, ist komplett erlogen und an Perfidität nicht zu überbieten (Den Haag, Westen der ohne Verhandlungen über Sanktionsverläufe entscheidet, der FSB der da ne andere Meinung haben wird, die russische Bevölkerung, die man ja ruhig noch einmal demütigen kann, denn sie hat ja nicht revoltiert…) - dieses Narrativ macht nur dann Sinn, wenn man entweder noch immer gegenseitige Eskalation bis zur vollendeten Idiotie spielt, oder aber eigentlich nur Russland langfristig destabilisieren möchte um dort seine eigenen geopolitischen Fantasien eines “Lebens danach” auszuleben.
Und das ist aktuell die vereinte Position des Westens, da “uns die Europäer jetzt komplett vertrauen, da unsere Dienste den Einmarsch vorhergesagt haben”.
Dazu läd man dann nen Wichser von Carnegie Europe zu ner Diskussionsrunde im Fernsehen, deren Policy Statements noch vor wenigen Wochen wie folgt geklungen haben - click, der dann das komplette Gegenteil dieses Textes als Position vertritt, zusammen mit einem elendiglichen Fokus auf “was wird eine Person denken, und tun, wenn wir jetzt nur hart bleiben”.
Kompletter verdammter Wahnsinn, und erlogene Narrative im Hauptabend im ORF.
Und jeder schaut weg, da das ja “unsere positions- und bündnisrelevanten Lügen sind” mit denen wir die Bevölkerungen darauf einschwören das eingeschlagene Handeln zu stützen. Von Leuten deren größte Angst es ist, dass Russland sich noch weitere Gebiete einverleiben (und dann nicht halten?) könnte, oder die wieder mal in sehr viel weiteren (geostrategischen) Zusammenhängen denken, als die Bevölkerung. Also bauen wir jetzt Lügen.
Man entschuldige mir die Kraftausdrücke, aber diesmal lass ich sie drinnen. Mythen my ass.
(Basisdaten zur Entwicklung der Rüstungsindustrie: click)
edit: Kiev bedient sich jetzt offiziell des hier skizzierten Angst Narrativs - was für Helden.
Kiew: Unterstützung für Ukraine, um größeren Krieg zu verhindern
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba forderte am Montag den Westen auf, die Ukraine mit Waffen zu beliefern und mehr Sanktionen gegen Russland zu verhängen, um zu verhindern, dass andere Länder in einen größeren Konflikt hineingezogen werden.“An diejenigen im Ausland, die Angst davor haben, in den Dritten Weltkrieg hineingezogen zu werden. Die Ukraine schlägt erfolgreich zurück. Wir brauchen Sie, um uns beim Kampf zu helfen. Versorgen Sie uns mit allen notwendigen Waffen”, schrieb Kuleba auf Twitter.
src: click
edit2: Ja scheiße!
BREAKING:
Reuters reports that Germany will buy 35 F-35 fighters to replace its Tornado aircrafts, which are the only jets capable of carrying U.S. nuclear bombs, stored in GER.
It’s a blow to the plan of developing a joint Franco-German fighter jet to be ready in the 2040s.
Original source: click und click
Und ich frag mich noch, woher die verlogenen Narrative herkommen. Wie blöd bin ich?