Österreichische Akademie der Wissenschaften will verstärkt Antisemitismus untersuchen
Der Grazer Historiker Gerald Lamprecht hat im Jänner die Nachfolge der verstorbenen Heidemarie Uhl angetreten und wird einen neuen Forschungsschwerpunkt an der ÖAW leiten
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Na sehr gut. Gut dass man mit der Bekanntgabe des neuen Forschungsschwerpunkts gleich zu Beginn des neuen Jahres seine wissenschaftliche Objektivität unter Beweis stellt.
Wer soll denn da…?
Für die Leitung des neuen Forschungsschwerpunkts holte man sich als Nachfolger der 2023 verstorbenen Heidemarie Uhl den Grazer Historiker Gerald Lamprecht nach Wien. Lamprecht leitet unter anderem seit 18 Jahren das Centrum für jüdische Studien (CJS) an der Uni Graz. Man wolle sich auf den Antisemitismus in Österreich nach 1945 konzentrieren, da dieser weniger erforscht sei als jener des 19. Jahrhunderts oder der Zwischenkriegszeit, so der Historiker.
Na sehr gut, der Leiter des Zentrums für jüdische Studien, wer sonst.
Der kann sich dann gleich in seinen ersten Amtsgeschäften mit der öffentlichen Rezeptionsdynamik der Eigenheiten von
“Wir bauen dann künstliche Inseln vor der Küste von Gaza, und eine Zugverbindung nach Indien” auseinandersetzen, wenn wir Gaza dann… ehm in die palästinensische Eigenverwaltung übergeben haben *hust*
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und hoffentlich auch mit der Rezeptionsdynamik von Eizenkots Zitat im Israelischen Fernsehen “You cant have it both ways, victory over Hamas, and the rescue of israeli hostages”, das in Israel für eine neue Öffentliche Debatte gesorgt hat
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und hoffentlich auch mit der Rezeptionsdynamik von es existiert keine Exit Strategie, nach drei Monaten hat man nur in etwa 30% der Hamas Kämpfer getötet, die genannte Bedingung der Zerschlagung der Hamas für eine Beendigung des Konflikts sei daher komplett illusorisch…
und hoffentlich auch mit der Rezeptionsdynamik von, bis Dato existiert tatsächlich komplett keine Exit strategy (siehe Video Titel), they are making this shit up, as they go along…
und hoffentlich auch mit der Rezeptionsdynamik von “Israel stehe unter sehr starkem internationalen Druck den Einsatz zu beenden”, was die US nahe Thinktankerin, die immer als erstes Exklusivinformationen zu all den tollen Wartungstunneln hat, die Israel in seinen Fernsehberichterstattungen vorstellt, seit knapp drei Wochen France 24 vorschwadroniert, während die US weiterhin Munition liefern…
Komisch, woher dieser neue Antisemitismus stammt?
Und was man dagegen machen kann…
Das wird der ehemalige Leiter des Zentrums für jüdische Studien an der Universität Graz sicher eingehend prüfen - er hat da auch schon so einen Anfangsverdacht…
“Auch hochgebildete Leute können Antisemiten sein”, führte Lamprecht aus, “trotzdem gibt es kein besseres Mittel dagegen als Bildung.” Wie Faßmann wies Lamprecht darauf hin, dass der Antisemitismus in Österreich seit dem 7. September “komplexer” und “heterogener” geworden sei.
Man könnte ja den ungebildeten Pöbel gegen diese immer heterogener werdende Masse aufhetzen, mit tollen neuen wissenschaftlichen Studien, nicht -- oder dem Begriff Antisemitismus als mehr so kolloquiale Zuschreibung, also um dem größer werdenden Antisemitismus in Österreich Einhalt zu gebieten, hoffe ich.
Und hoffentlich wird er sich auch mit den typischen Meldungen dieser Tage wie Israel dementiert, dass es für die Freilassung aller Geiseln eine Waffenruhe von zwei Monaten angeboten hat, wonach Israel Gaza endlich ohne Zeitlimit als Besatzungsmacht niederbomben kann, weil man das nicht mit weiteren Verhandlungen verbinden wollte, und Hamas Sprecher dementieren, dass sie diesen Vorschlag zurückgewiesen haben, auch wenn die Verhandlungsführer aus Drittstaaten zu Protokoll geben, dass es so war - auseinandersetzen, wie diese Meldungen wohl öffentlich rezipiert werden, …?
Das wird die österreichische Akademie der Wissenschaften unter ihrem neuen Fachbereichsleiter, dem ehemaligen Leiter des Centrum für jüdische Studien (CJS) an der Uni Graz, sicher genauestens in Punkto Rezeptionswirkung prüfen.
Diese Gesellschaft ist so derartig komplett grotesk und abartigst das Allerletzte, mir fehlen erstmalig die Worte.
Oh, ach ja - der Islam ist schuld, wer sonst.
Und die US sind immer noch in der Region um zu verhandeln.
Während sie mit GB die Huthis wegbomben, die die israelischen Schiffe die in Gaza anlegen sollten abgefangen haben, als Goodwill Bezeugung gegenüber den Saudis (Islamisten wie man so hört), hier durch die industrielle Zerstörung einer anderen terroristischen Vereinigung, die wir zu dem Zeitpunkt als wir sie weggebombt haben noch nicht mal auf einer Terrorliste stehen hatten.
Wobei wir tags darauf aber schon eine Pressemitteilung rausgegeben hätten, dass wir als US mit den Huthis nicht im Krieg stehen. Während wir aber gleichzeitig bereits neue Angriffe angekündigt haben, weil wir nur die Limitation des völkerrechtlich relevanten Begriffes gescheut hätten.
Diesen “Goodwill” als US und Großbritannien in der Region aufrechtzuerhalten, dass bestimmte islamische Fraktionen in der Region morgen gestärkt aus dem Konflikt herausgehen - der gleichzeitig dazu beiträgt, dass Europa sich noch nicht einmal einigen konnte ein Kriegsschiff in die Region zu entsenden -
diesen Goodwill nennen wir ja laut unserer Medienberichterstattung Friedenspolitik.
Unter dem Verhandlungsführer Blinken -- der dann nach zwei Monaten plötzlich doch nie Verhandlungsführer war, weil ja Katar von Beginn an die Rolle übernommen hatte - auch nicht unter dem Einfluss der US, wie unsere Medien zuerst berichtet hatten, aber auch das konnten unsere deutschsprachigen Qualitätsmedien zuerst leider so eineinhalb Monate nicht korrekt widergeben, weil man sich in diesen Wochen noch unsicher war, ob Katar ein Proponent des Bösen in der Region ist.
Sind ja Islamisten. Oder braun…
Da wird dann wohl in der Rezeptionswirkungsanalyse der vollkommen unabhängigen Österreichische Akademie der Wissenschaften, unter der Leitung des ehemaligen Leiters des Centrum für jüdische Studien (CJS) an der Uni Graz - für nur 18 Jahre - herauskommen, der Islam war schuld.
Weil der ja neuerdings in heterogenen und gebildeten Schichten so um sich greift.
Der Standard hat bereits das Reporting ready, bevor die Analysen fertig sind.
Dass gerade an den Unis international, aber auch vereinzelt in Wien Judenhass etwa im Diskurs oder durch Schmierereien am Campus auftaucht, erklärte Lamprecht damit, dass Universitäten in der Geschichte schon immer Orte waren, wo “Diskurse ihren Ausgang nahmen”. Lamprecht betonte aber, dass es an den Unis Graz und Salzburg noch keine solchen Vorfälle gab.
Na Gott (dem abendländischen) sei Dank!
Konkret warens übrigens böse Brunnenvergifter, die hier ein Klima der Misstrauens geschaffen haben, falls sies noch nicht wußten, natürlich…
Sadjed und ihr Team untersuchten auch Internetforen von Medien wie dem STANDARD und X (vormals Twitter). Dort scheine es auch vorzukommen, dass „sich Leute verabreden, um gemeinsam mit Postings das Klima zu vergiften”. (Colette M. Schmidt, 24.1.2024)
Verschworene, online Brunnenvergifter! Dunkle Mächte!
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften wird das unter der neuer Projektleitung demnächst wissenschaftlich prüfen, nur der Standard, der weiß es bereits heute.
Gut, Propaganda hat bei uns im Westen natürlich immer noch niemand entdeckt, Studien aber auch nicht, denn die sind erst in Vorbereitung.
Und dass in den US die entsprechenden Interessensgruppen mit 100en Millionen an PR-Förderungen aufmunitioniert haben (Boston Herald) um den öffentlichen Diskurs zu prägen, also nicht die der verschworenen Brunnenvergifter, sondern mehr so die andere Fraktion, gut darüber brauchen wir natürlich keine Studien…
Ich mein was hat das mit Medienwirkungsforschung zu tun?
Damit gibt man sich an guten Universitäten wie Graz und Salzburg, wo darüber noch keine öffentliche Debatte stattgefunden hat natürlich nicht ab!
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften, meine Damen und Herren.
Der Qualitätsjournalismus der österreichischen Presse meine Damen und Herren.
Gemeinsam gegen die verschworenen islamistischen online Brunnenvergifter, Forschungs- und Inseratenbudget sind für die nächsten fünf Jahre gesichert!
Komisch, woher dieser neue heterogene, gebildete Antisemitismus wohl kommt…