Lost in the narrative

03. Juli 2024

Der­weil beim Standard…

In der all­seits belieb­ten Rubrik: “Wau­zi will nur spielen.”

Nato schickt Son­der­be­auf­trag­ten nach Kiew und Nato baut zivi­le Prä­senz wei­ter au

Die Nato baut ihre zivi­le Prä­senz in der von Russ­land ange­grif­fe­nen Ukrai­ne aus. Wie ein Spre­cher bestä­tig­te, haben die 32 Bünd­nis­staa­ten beschlos­sen, eine Art Son­der­be­auf­trag­ten in die Haupt­stadt Kiew zu ent­sen­den. Der rang­ho­he Beam­te soll dort die poli­ti­sche und prak­ti­sche Unter­stüt­zung des Bünd­nis­ses steuern.

Hin­ter­grund ist ins­be­son­de­re, dass die Nato beim Gip­fel­tref­fen in der kom­men­den Woche in Washing­ton den Start­schuss für einen neu­en Ein­satz zur Koor­di­nie­rung von Waf­fen­lie­fe­run­gen und Aus­bil­dungs­ak­ti­vi­tä­ten für die ukrai­ni­schen Streit­kräf­te geben will. Das Haupt­quar­tier dafür soll in Wies­ba­den in Deutsch­land auf­ge­baut werden.

Wer den neu­en Nato-Posten in Kiew bekom­men soll, war aus dem Bünd­nis zunächst nicht zu erfah­ren. Wei­te­re Details wer­de man nach der offi­zi­el­len Aus­wahl kom­mu­ni­zie­ren, hieß es. Zuerst hat­te das “Wall Street Jour­nal” über die Plä­ne berichtet.

Die Nato hat bereits seit knapp einem Jahr­zehnt eine offi­zi­el­le Ver­tre­tung in Kiew, die auch ein seit Ende der 90er-Jahre exis­tie­ren­des Ver­bin­dungs­bü­ro und ein Informations- und Doku­men­ta­ti­ons­zen­trum steu­ert. Sie küm­mert sich unter ande­rem um Kon­tak­te mit ukrai­ni­schen Minis­te­ri­en und Behör­den und soll den poli­ti­schen Dia­log und die prak­ti­sche Zusam­men­ar­beit zwi­schen der Nato för­dern. Zudem berät sie Behör­den über Akti­vi­tä­ten zur Unter­stüt­zung der Nato -Ukraine-Partnerschaft und Refor­men im Sicherheits- und Ver­tei­di­gungs­sek­tor. Auch dafür soll es künf­tig mehr Per­so­nal geben.

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Wait, what?

Die NATO baut also jetzt “ihre zivi­le Prä­senz” in der Ukrai­ne aus, wäh­rend die Ukrai­ne gleich­zei­tig “mili­tä­risch so sehr an die NATO Stan­dards her­an­ge­führt wer­den soll, dass ein Bei­tritt, dann im Schnell ver­fah­ren pas­sie­ren kann und nicht über die übli­chen lang­wie­ri­gen Pro­ze­de­res erfol­gen muss.” Die dau­ern ja auch so lang…

Ver­glei­che Stol­ten­berg am 17. Juni 2024 hier

Point 5: Ukrai­ne has to join Nato - other­wi­se we can not be sure Rus­sia wont attack Ukrai­ne again!

For that to hap­pen, Ukrai­ne has to be clo­se­ly brought up to Nato stan­dards, so that “WHEN THE TIME IS RIGHT” in a Moment of weak­ness for rus­sia, when Tur­key can be con­vin­ced as well, the actu­al joi­ning pro­cess can hap­pen without the nor­mal path of action, in a quick­track fashion, wit­hin a few weeks. “This is the only way to just and per­ma­nent peace.”

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Aber das pas­sie­re ja nur (“Hin­ter­grund”, laut Stan­dard), da die NATO jetzt von der Ram­stein Kon­takt­grup­pe die mili­tä­ri­sche Lei­tung des Ukrai­ne­kriegs über­nimmt (Anti-Trump Maß­nah­me), wofür das Head­quar­ter in Wies­ba­den in Deutsch­land blei­ben soll.

Dont worry, Der Stan­dard is just a bit lost in his own narrative.

Der fin­det da schon selbst wie­der raus…









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