Neues unter der Rubrik Stromversorgung

21. Oktober 2025

im Spie­gel.

Ich mein - ich sag eh nichts mehr, …

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Doch dar­aus wird wohl nichts. Nach SPIEGEL-Informationen räum­te Chris­ti­an Schmidt, der für Strom zustän­di­ge Abtei­lungs­lei­ter im Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um, Anfang Okto­ber in einer ver­trau­li­chen Run­de mit den Chefs von Ener­gie­un­ter­neh­men ein, dass das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um mit der EU-Kommission nur noch über eine deut­lich gerin­ge­re Kapa­zi­tät ver­hand­le. Teil­neh­mer berich­te­ten von 12 bis 12,5 Giga­watt (GW).

Wie Deutsch­land will inter­na­tio­nal kom­pe­ti­tiv blei­ben? Na ha - aber auf kei­nen Fall…

Du weißt, dass es gut läuft, wenn schon -

Schon Habeck muss­te sei­ne Plä­ne eindampfen

Im Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um will man die Zahl nicht bestä­ti­genm ver­weist aber dar­auf, dass Rei­che schon im August sag­te, man habe »bis­lang signi­fi­kant mehr als die Hälf­te« der 20 GW in Brüs­sel aus­ver­han­deln kön­nen. Damit habe die Minis­te­rin bereits signa­li­siert, dass es wohl weni­ger als 20 GW wer­den. Wie viel Gesamt­leis­tung es statt­des­sen wird, hat­te Rei­che aller­dings nicht gesagt. Nun scheint es, als blie­be es vor­erst bei etwa 12 GW.
Das wäre ziem­lich genau die Men­ge, die Rei­ches Amts­vor­gän­ger, der Grü­ne Robert Habeck, ange­peilt und mit der EU-Kommission weit­ge­hend aus­ver­han­delt hat­te. Schon das hat­te sich äußerst schwie­rig gestal­tet. Habeck woll­te ursprüng­lich sogar 23,8 GW an Gas­kraft­wer­ken bau­en lassen.

Toi, toi, toi.

Ach­ja, und ver­zö­gern wer­den sie sich natür­lich auch -

»Kon­fron­ta­ti­ve« Gespräche

Der 20-Gigawatt-Plan, so drückt es ein Bran­chen­in­si­der aus, habe in Brüs­sel zu »kon­fron­ta­ti­ven« Gesprä­chen mit der EU-Kommission geführt. Die Behör­de, die zwar von Rei­ches Par­tei­freun­din Ursu­la von der Ley­en gelei­tet wird, war kei­nes­wegs bereit, Rei­ches Plä­ne ein­fach abzunicken.
Auch ihr ursprüng­li­ches Vor­ha­ben, noch vor Ende die­ses Jah­res die ers­ten Kraft­wer­ke zum Bau aus­zu­schrei­ben, ist wohl nicht mehr zu hal­ten. Dem Ver­neh­men nach sol­len die ers­ten Aus­schrei­bun­gen frü­hes­tens im Früh­jahr 2026 kom­men. Aller­dings hat das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um noch für die­ses Jahr Eck­punk­te der geplan­ten Aus­schrei­bun­gen ange­kün­digt. Dafür braucht Ber­lin zuvor eine Ver­stän­di­gung mit Brüssel.









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