Europa hat etwas verhindert. Was genau?
Ehm nächste Frage.
Wichtig ist nur festzuhalten, dass Putin auf keinen Fall das bekommen wird, was Trump gestern angekündigt hat.
Am Wichtigsten ist es aber immer noch den Ukrainekrieg nicht als Proxykrieg zu verstehen, wie gestern Mark Rutte.
Der sich “ganz schwer vergallopiert hat”.
Wers etwas kontemporärer, aber noch weniger kongruent haben möchte, wendet sich einfach an den Vorsitzenden des deutschen Verteidigungsausschusses.
Wobei - in einem ist er deutlicher “Gebietsabtritte können nicht das Ergebnis der Verhandlungen vom Freitag sein.”
Ehm de facto oder de “wir sagens noch nicht in der PK”?
Vgl.:
Gut, nach dieser hervorragenden politikwissenschaftlichen Leistung muss natürlich immer auch wer meckern…
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Aber das hat ja mit nichts und niemandem zu tun, weil ja noch nicht die gesamte Ukraine betroffen ist, also soll das die Gespräche am Freitag möglichst auch nicht berühren.
Erst wenn der letzte Russe die Ukraine verlassen hat, verhandelt Selenskyj. Wenn er davor einen konditionsfreien Waffenstillstand bekommen hat. Und er verhandelt auch nicht über die territoriale Integrität der Ukraine. Das ginge ja gegen die Ukrainische Verfassung. Und er verhandelt nur mit Putin. Und auch nur alleine weil es jedem anderen Ukrainer per Präsidialdekret verboten…
Ganz wie Churchill.
Putin kann Trump im Wissen gegenübertreten, dass im Abnützungskrieg mit der Ukraine die Zeit zugunsten Russlands läuft.
Umkämpfte Versorgungsroute
Auf dramatische Weise zeigte sich dies in den letzten Tagen an der Hauptfront im mittleren Donbass, nordwestlich der seit mehr als einem Jahr umkämpften Stadt Pokrowsk. Dort nützten laut ukrainischen und westlichen Quellen kleine Gruppen von russischen Soldaten ukrainische Schwachstellen aus und schlüpften unerkannt durch die Verteidigungslinien. In kurzer Zeit stiessen sie rund 15 Kilometer vor und bedrohen nun offenbar die wichtige Versorgungsroute zwischen Pokrowsk und dem Regionalzentrum Kramatorsk.Das ukrainische Militärkommando Dnipro spielte die Entwicklung herunter und erklärte, diese Infiltration bedeute nicht, dass der Gegner das fragliche Gebiet kontrolliere. Es räumte aber ein, dass dort von allen Frontabschnitten die derzeit heftigsten Kämpfe stattfänden. Dass die Führung in Kiew alarmiert ist, zeigt sich daran, dass am Dienstag [heute] die Verlegung des Ersten Korps der ukrainischen Nationalgarde in die Gegend bekanntgegeben wurde.
src: click (NZZ)
Tausend Jahre sollen vergehen, bis der Standard das seinen Lesern berichtet. Nochmal Tausend, bis Ajour oder die Concordia, oder der österreichische Presserat davon Notiz nehmen.
Es war einmal ein funktionierendes Selbsregulierungs System der österreichischen Medien, …