NTV wieder heiß am Informieren der Bevölkerung

14. Dezember 2024

Exper­te aus Oslo: Dun­kel­flau­te is was in dem Win­ter oft vor­kom­men tut.

Mean­while at the NZZ:

Der deut­sche Strom­preis steigt kurz­zei­tig auf über 900 Euro – die Schock­wel­len rei­chen bis nach Nor­we­gen und Schweden

Der Bör­sen­strom­preis hat jüngst das Rekord­hoch aus dem Kri­sen­jahr 2022 deut­lich über­trof­fen. Dar­auf­hin stopp­te ein Stahl­her­stel­ler sogar die Pro­duk­ti­on. Das Ener­gie­sys­tem kämpft mit den Fol­gen von Dun­kel­flau­ten, was in Nor­we­gen und Schwe­den für Empö­rung sorgt.

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In der Preis­re­gi­on Süd­nor­we­gen kos­te­te eine Kilo­watt­stun­de Strom am Don­ners­tag etwa zwan­zig­mal so viel wie im Durch­schnitt. Eine «abso­lu­te Scheiss­si­tua­ti­on», kom­men­tier­te der Ener­gie­mi­nis­ter Ter­je Aas­land die Rekord­prei­se wenig diplo­ma­tisch. Die Regie­rung hat auch eine Lösung bereit: Um künf­tig Preis­schocks zu ver­mei­den, will sie die zwei Strom­lei­tun­gen nach Däne­mark kap­pen – ein Ver­spre­chen, mit dem sie nächs­tes Jahr in den Wahl­kampf zie­hen will. Nor­we­gens Ver­trag mit Däne­mark läuft noch bis 2026 und muss bald erneu­ert wer­den. Die Zen­trums­par­tei möch­te auch die Ver­bin­dun­gen nach Gross­bri­tan­ni­en und Deutsch­land neu diskutieren.

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Nor­we­gens Strom stammt zu 90 Pro­zent aus Was­ser­kraft, der Rest ist Wind­ener­gie. In Nor­mal­jah­ren über­steigt die Pro­duk­ti­on den hei­mi­schen Bedarf und kann teu­er expor­tiert wer­den. Im Gegen­zug bie­tet die Anbin­dung ans euro­päi­sche Strom­netz Ver­sor­gungs­si­cher­heit, wenn Tro­cken­heit und Wind­flau­ten nicht genü­gend Elek­tri­zi­tät her­ge­ben und Nor­we­gen Strom impor­tie­ren muss. Die Kehr­sei­te des euro­päi­schen Markt­mo­dells: Drückt eine Wind­stil­le in Deutsch­land den Preis für Gas und Koh­le nach oben, kann sich das Bil­lig­pro­duk­ti­ons­land Nor­we­gen dem Preis­schock nicht entziehen.

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Dan­ke NTV für dei­ne Inpformationsinitiative.









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