Obs der Standard diesmal verstanden hat?

29. Oktober 2023

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Ich tip­pe mal haar­scharf auf nein.

Der Stan­dard ver­linkt zu der Mel­dung weder den Tweet, noch einen Arti­kel mit Diskussionsmöglicheit.

Der Gag dabei ist, dass sich das Rote Kreuz gene­rell nicht zur inter­na­tio­na­len Lage medi­al äußert und daher selbst ent­schei­det, wann ein öffent­li­ches State­ment set­zen möch­te, was nicht oft passiert.

Aber komm der Biden darf doch nicht als schwach gele­sen wer­den. Der hat eine Wahl in einem Jahr, … und einem Monat. Nein, nein, das berich­ten wir weg…

Der Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter will ja jetzt auch Ange­hö­ri­ge von Gei­seln treffen!

Gut, die NZZ berich­tet es nicht weg.

Auch innen­po­li­tisch ist Bidens Hand­lungs­spiel­raum begrenzt. Wäh­rend die Repu­bli­ka­ner geschlos­sen hin­ter Isra­el ste­hen, ist die lin­ke Par­tei des Prä­si­den­ten gespal­ten. Sei­ne bedin­gungs­lo­sen Soli­da­ri­täts­be­kun­dun­gen mit Isra­el tru­gen ver­mut­lich dazu bei, dass die Unter­stüt­zung unter den demo­kra­ti­schen Wäh­lern für Biden von 86 auf 75 Pro­zent ein­ge­bro­chen ist. Ein anhal­ten­des Blut­ver­gies­sen im Gaza­strei­fen könn­te daher sei­ne Chan­cen auf eine Wie­der­wahl in einem Jahr gefähr­den. Der ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent hat in die­sem Kon­flikt viel Ver­ant­wor­tung über­nom­men, aber eine wirk­li­che Vor­wärts­stra­te­gie scheint er nicht zu haben.

src: click

Will­kom­men im Wertewesten.

edit: Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nach­rich­ten, die ver­öf­fent­lich­ten Kriegs­zie­le Isra­els lesen sich wie ein Rät­sel der Sphinx.









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