Der Spiegel hat grad mal eben für ein Gysi Interview das Setdesign und Beleuchtungskonzept von DW Conflict Zone übernommen.
Jetzt sitzt sitzt dort Markus Feldenkirchen mit mit Neontubes als Backlight, Schlagschatten und vollem Fillerlight im Gesicht, und interviewt Gäste die im Halbschatten unter scharfem Highlight Licht sitzen um Schattenkontraste auf den Gesichtern zu produzieren.
Und stellt die beinharten Fragen wie “Warum waren sie schon immer ein Putinfreund”?
Das Konzept der Sendung ist natürlich das Selbe wie bei DW. Den Gast schon alleine durch die bedrohliche Atmosphäre im Empfinden der Zuseher zu diskreditieren…
- für die dies nicht kennen, hier sehr schön zu sehen im Interview mit Ralph Stegner:
Aber, Ambivalenz - beim Spiegel sitzt dem auserwählten medialen Opfer noch immer der Feldenkirchen gegenüber, der jetzt das harte Arschloch memen muss.
🙂
Also - STERBT IHR VERFICKTEN ARSCHLÖCHER, aber trotzdem - in den Letzten Wochen selten so gelacht.
Propaganda hat immer noch niemand entdeckt.
edit: ACH SCHAU MAL EINER AN!
Selbes Studio, selbes Format, ZWEI MONATE FRÜHER, ANDERES BELEUCHTUNGSKONZEPT.…
edit: Und wieder eine Sendung später - zurück zum alten Beleuchtungskonzept. So geht Journalismus.