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Genau - lass uns das mal wieder verlinken…
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… was darauf referenziert. Aber nicht darüber sprechen:
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Und schon garnicht darüber, dass der Merz in der Nato PK vor zwei Tagen gesagt hat, dass er über Friedenstruppen jetzt nicht mal nachdenke…
But crucial sticking points remained. Russia wanted the firing range of Ukraine’s missiles to be limited to 25 miles, while Ukraine wanted 174 miles — enough to hit targets across Crimea. Russia still wanted Ukraine to repeal laws related to language and national identity, and to pull back Ukrainian troops as part of a cease-fire.
Russia’s ceasefire proposal declared that Ukraine would need to withdraw its troops on its own territory.
“Ukraine carries out the withdrawal (return) of units of its armed forces, other armed formations, weapons and military equipment to places of permanent deployment or to places agreed upon with the Russian Federation.”The biggest problem, however, came in Article 5. It stated that, in the event of another armed attack on Ukraine, the “guarantor states” that would sign the treaty — Great Britain, China, Russia, the United States and France — would come to Ukraine’s defense.
src: click (NYT)
Und das Foreign Affairs Expose analysieren wir schon mal überhaupt nicht:
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IRPIN! Denkt denn keiner an Irpin!
Some observers and officials (including, most prominently, Russian President Vladimir Putin) have claimed that there was a deal on the table that would have ended the war but that the Ukrainians walked away from it because of a combination of pressure from their Western patrons and Kyiv’s own hubristic assumptions about Russian military weakness. Others have dismissed the significance of the talks entirely, claiming that the parties were merely going through the motions and buying time for battlefield realignments or that the draft agreements were unserious.
Although those interpretations contain kernels of truth, they obscure more than they illuminate. There was no single smoking gun; this story defies simple explanations. Further, such monocausal accounts elide completely a fact that, in retrospect, seems extraordinary: in the midst of Moscow’s unprecedented aggression, the Russians and the Ukrainians almost finalized an agreement that would have ended the war and provided Ukraine with multilateral security guarantees, paving the way to its permanent neutrality and, down the road, its membership in the EU.
A final agreement proved elusive, however, for a number of reasons. Kyiv’s Western partners were reluctant to be drawn into a negotiation with Russia, particularly one that would have created new commitments for them to ensure Ukraine’s security. The public mood in Ukraine hardened with the discovery of Russian atrocities at Irpin and Bucha. And with the failure of Russia’s encirclement of Kyiv, President Volodymyr Zelensky became more confident that, with sufficient Western support, he could win the war on the battlefield. Finally, although the parties’ attempt to resolve long-standing disputes over the security architecture offered the prospect of a lasting resolution to the war and enduring regional stability, they aimed too high, too soon. They tried to deliver an overarching settlement even as a basic cease-fire proved out of reach.
src: click (Foreign Affairs)
Und die NZZ möchte auch nicht darüber sprechen was die istanbuler Verhandlungsleitung dazu durchsickern hat lassen.
Und auch nicht mit Leuten, die mit der istanbuler Verhandlungsleitung gesprochen haben.
Sagen wir einfach DER WESTEN FÜRCHTET SICH VOR ISTANBUL - wir hätten bitte gern unseren Modus, wo wir zuerst die ukrainischen Front-Soldaten in nen wohlverdienten 60 Tage Urlaub schicken, und die Strabag dann intensiv deren Defensiv-Stellungen ausbauen lassen, bitte.
DANKE!
Sonst Russland nix verhandlungswillig!
Schreibt heute die NZZ:
Dass Russland sich auf keine 30-tägige Waffenruhe einlassen will, war seit März klar gewesen. Damals hatten die Amerikaner und Ukrainer einen entsprechenden Vorschlag gemacht, den Putin zwar nicht zurückgewiesen, aber mit einer Reihe von Forderungen versehen hatte, die für die Gegenseite nicht akzeptabel waren. Auch jetzt hatte der Kreml in einer ersten Reaktion darauf verwiesen und auf den Umstand hingewiesen, eine solche Waffenruhe bringe der Ukraine eine Verschnaufpause, vor allem wenn sie weiterhin mit westlichen Waffen beliefert werde. Dass bei einer Unterbrechung der Waffenlieferungen und Rekrutierungen umgekehrt auch in Russland die Belieferung der Truppen mit Rüstungsgütern und die Rekrutierung neuer Soldaten sistiert werden müsste, ist nie ein Thema.
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Hey, Russland lässt für dieses Problem auch eine andere Option offen. Es wird verhandelt, während gekämpft wird. Stimmt, ist ja noch nie in der Menschheitsgeschichte so passiert. Zuerst diktiert immer die Seite, ders grad besser passen würde eine LAAAAAAAAANGE Waffenruhe. Dann rüstet die Seite auf, dann bricht sie die Gespräche -- oh, das war eh nur das Verhalten der Ukraine in Istanbul und bei Minsk II… Na aber diesmal sicher nicht!
Ja warum schreibt die NZZ das denn überhaupt so?
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer Erklärung vor den Medien weit nach Mitternacht die europäisch-amerikanisch-ukrainische Forderung einer 30-tägigen Waffenruhe ab Montag auf seine Weise gekontert: ohne mit einem Wort darauf einzugehen, aber mit der Präsentation eines eigenen Vorschlags. Er lud die Ukraine dazu ein, am kommenden Donnerstag, dem 15. Mai, in Istanbul zu bedingungslosen, direkten Gesprächen zusammenzukommen. Am Sonntag werde er den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan darum bitten, diese zu organisieren. «Es herrscht Krieg, und wir schlagen Frieden vor», sagte Putin – ein wirkungsvoll, aber angesichts des von Russland ausgehenden Krieges zynisch klingender Satz.
Im Zuge solcher Gespräche könne ab Montag auch über eine Waffenruhe gesprochen werden.
Ja - aber ist das nicht…
TÜRKISCH!
Eh, ich meine TÜCKISCH!
Tückisches Anknüpfen an Istanbuler Verhandlungen
Putins Vorschlag ist in mehrerer Hinsicht für Russland bequem und fordert die Gegenseite, besonders die USA, heraus, die zu einer sofortigen Niederlegung der Waffen seit Monaten drängen. Weil die Amerikaner und mittlerweile auch die Europäer und Ukrainer gleichzeitig auch für die Aufnahme direkter Gespräche plädieren, klingt es aber auch wie ein Entgegenkommen.Nach den russischen Vorstellungen sollen in Istanbul die Verhandlungen vom Frühjahr 2022 wiederaufgenommen werden. Putin behauptet, damals habe ein praktisch fertiges Abkommen vorgelegen, das nur durch westliche Intervention gescheitert sei. Diese Sichtweise ist mehrfach widerlegt, gehört aber zum russischen Mythos, Russland sei von Anfang an verhandlungsbereit gewesen, aber von der «kriegslüsternen» Gegenseite ausgebremst worden.
Das Anknüpfen an den Istanbuler Verhandlungsprozess bedeutet nicht nur, dass die Amerikaner und vor allem die Europäer mit ihren für Russland unerfreulichen Positionen nicht am Tisch sitzen würden. Es bedeutet auch, dass die Ukraine sich auf einen Frieden einlassen müsste, der einer Kapitulation gleichkäme.
Himmel ist das Tückisch! Man kann ja nicht mit den tückischen, ehm ich meine Türkischen Verhandlern reden, dass die das Format ändern und die US einladen!
Oder wollen vier ausgewählte willige Nationen Europas eventuell auch noch dazu? Wegen dem Wahlweise schnellen, oder gerechten Frieden, der nie eine Verhandlungslösung beinhaltet (Originalzitat Selenskyj)
Also lassen sie mich Zusammenfassen.
Nach zwei gescheiterten Waffenruhen von wenigen Tagen, verlangt die Ukraine eine Dritte VIEL VIEL längere als Vorbedingung für Verhandlungen -- bei der die US in der “Druck Phase” darauf beharren dass Russland die annehmen sollte, SONST - bei der auf jegliche Verletzung bereits jetzt Sanktionen through the roof angekündigt sind. Aber wenn Russland sich jetzt wirklich konkret mit der Ukraine in Istanbul zum Verhandeln zusammensetzen will -- dann geht das nicht, wegen dem IMAGE das vorherige Verhandlungen hinterlassen haben könnten.
SAGT DIE NZZ.
Wahlweise auch wegen der Verhandlugshistorie, was ja ein viel besseres Wort für IMAGE ist.
Weil man Angst hat, dass Russland wieder dort anknüpft wo es schon mal war -- und die US nicht mitverhandeln lassen würde.
Wobei Russland, wie wir ja alle wissen, nur mit den US Verhandeln will.
Hey, NZZ - es würde mich wirklich mal freuen, wenn du bei Gelegenheit mal den Verbindungsoffizier in die Redaktion identifizierst…
Ich komm da nämlich nicht mehr mit…
Was wenn jetzt Recep Tayyip Erdogan den Konkreten Vorschlag einer Verhandlungsrunde bringt!!!!
DA KÖNNEN DIE US JA NICHT MIT IHM REDEN, DASS SIE MITVERHANDELN, ODER ADJUTIEREN WOLLEN!
Die sind da nämlich zu schüchtern dafür die US!
Nein, nein, wir machens jetzt so, wie die Trump das gesagt hat, als ihn Merz und Makron um 7am aus dem Bett geklingelt haben um von ihm den SEGEN FÜR DIE EUROPÄISCHE LÖSUNG einzuholen, indem sie ihm PER TELEFON erklärt haben (also Merz und Starmer - nicht deren Backoffice), wie es viel besser wäre - mit zuerst 60 Tagen Ferien für alle Ukrainischen Frontsoldaten!
WEGEN DEM ZEICHEN FÜRS VERTRAUEN.
Wir brauchen das Zeichen!
Scheiss auf Friedensverhandlungen --- es ging uns mehr ums Zeichen!
Gut, wem soll das schon in der deutschsprachigen Qualitätspresse auffallen.… Niemandem.