Wie kann man die Bevölkerung eigentlich noch verarschen?
Moderator: “Welche Optionen hat Putin noch, wenn die Ukrainer an allen Ecken und Fronten eben vorrücken, nehmen wir mal als Beispiel den Süden. Die ukrainische Offensive ist zwar langsam, aber es ist dennoch die Rede von einem Durchbruch bei Robotyne. Warum ausgerechnet dort der Durchbruch der Ukrainer und wie steht es eben da um die Truppen von Vladimir Putin?”
Gustav Gressel: “Ja die Verteidigungslinien sind unter enormem Druck, es wurden in der Vergangenheit zwei Falschirmjägerdivisionen in die Schlacht geworfen, die siebente und die sechsunsiebzigste…”
Eine Karte wird gezeigt in der die Ukraine bereits 4 (!) russische Verteidigungslinien durchbrochen hat.
Etwas später:
Gustav Gressel: “…das zeigt natürlich, dass man mit den Kräften schon sehr überstreckt ist. Gleichwohl, das muss man auch sagen, aufgrund der technischen Neuerungen im Bereich der Drohnen, dass sich durch Loitering Amunitions, wie man das auf englisch sagt, also durch Drohnen die sich ins Ziel stürzen und sich zerstören […] kann ich enorme Panzerabwhrkapazität aufbieten, ohne dass sich die Schützen exponieren müssen, ich kann mechanisierte Spitzen schnell angreifen,…
Noch etwas später:
Gustav Gressel: “Nein, der Krieg ist mittlerweile, er ist technisch und auch von der Art der Einsatzführung so weit von dem Krieg den wir aus dem letzten Jahr kennen entfernt, das ist fast wie Tag und Nacht. Um die erste Frage zu beantworten, alle diese Durchbrüche sind taktischer Natur, wir haben noch keinen operrativ verwertbaren und wir haben noch keinen strategisch verwertbaren Durchbruch.”
Ach. Sollte jemand vielleicht dem Kartenzeichner des ZDF mitteilen?
Der hat ja schon vier Durchbrüche eingezeichnet.
Was sagt eigentlich Reisner über die einen Tag davor über die DPA dazu? Sie wissen schon Reisner der mit seinem Stab tatsächliches Bildmaterial auswertet.
Wien (dpa) - Die Teilerfolge der Ukraine bei ihrer Gegenoffensive gegen das russische Militär werden nach Ansicht eines Experten überschätzt. “Einzelne Verteidigungslinien der Russen werden verlustreich überwunden, aber es kommt bisher nie zu einem echten Dammbruch”, sagte der Ukraine-Experte des österreichischen Bundesheers, Markus Reisner, der Deutschen Presse-Agentur. “Es müssten alle Alarmglocken schrillen, dass nach 117 Tagen Gegenoffensive noch kein operativer Durchbruch gelungen ist.”
Insgesamt erhalte die Ukraine zu wenig Kriegsgerät, auch um sich gegen die russischen Luftschläge im Hinterland zu wehren. “Nur mit einer verstärkten Fliegerabwehr wären Treffer auf die kritische Infrastruktur zu minimieren.” Sollte erneut die Stromversorgung des Landes schwere Schäden davontragen, breche das Rückgrat auch für die Rüstungsproduktion weg.
“Eigentlich müssten jede Woche vier bis fünf voll beladene Güterzüge mit Kriegsmaterial in die Ukraine rollen”, sagte Reisner. Während die USA sich sehr bewusst über die schwierige Lage seien, sei in der EU die Wahrnehmung des Geschehens unangemessen. “Europa ist dabei, den Moment zu verpassen, an dem wir es nicht mehr im Griff haben und die Situation zugunsten der Russen kippt”, so der Oberst. Die Verbündeten der Ukraine hätten ihre Versprechen über Kriegsgerät nur teilweise erfüllt. Auch die Wirksamkeit zum Beispiel der Leopard-2-Panzer sei weniger groß als erwartet. Von den etwa 90 gelieferten Panzern dieses Typs sei mindestens ein Drittel zerstört oder beschädigt.
Insgesamt seien die Verluste auf beiden Seiten erschreckend hoch.
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Stellt sich noch eine Frage -
“Welche Optionen hat Putin noch, wenn die Ukrainer an allen Ecken und Fronten eben vorrücken, nehmen wir mal als Beispiel den Süden. Die ukrainische Offensive ist zwar langsam, aber es ist dennoch die Rede von einem Durchbruch bei Robotyne.”
Komm, Propaganda hat wieder niemand entdeckt. Was will man machen…
edit: Hier noch mal der geeinte Wertewesten in dem was er am Besten kann - Informationsfreiheit:
edit: Siehe auch: click