Nein, was soll man denn da machen…
18.45 Uhr: Kommunikationsdienste im Gazastreifen erneut unterbrochen
Im Gazastreifen sind laut Angaben der Palästinensischen Telekommunikationsgesellschaft erneut alle Kommunikations- und Internetdienste ausgefallen. «Wir bedauern, mitteilen zu müssen, dass alle Internet- und Kommunikationsdienste mit dem Gazastreifen unterbrochen wurden», teilte das im Westjordanland ansässige palästinensische Unternehmen Paltel mit. Grund seien Hauptleitungen, die von israelischer Seite abgeschaltet worden sein sollen. Von israelischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung.Es ist bereits der dritte Telekommunikations-Ausfall seit Kriegsbeginn. Der palästinensische Rote Halbmond schrieb auf X, den Kontakt zu den Rettungsteams im Gazastreifen verloren zu haben.
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Mal sehen was die US in letzter Zeit so geleistet haben.
1. Pausen gefordert die nicht gekommen sind.
2. Internet wieder funktionsfähig verhandelt das dann wieder abgedreht wurde
3. Eine Zwei-Staatenlösung gefordert, die in der Biden Regierung selbst nur noch als Worthülse gehandelt wurde, aber diesmal also auch wirklich unter der Leitung der palästinensischen Autonomiebehörde, die politisch so schwach ist wie noch nie seit Gründung.
4. Waffenlieferungen außerhalb der Kontrolle des US Kongresses gestellt.
5. Schon mal 14 Milliarden für Militärhilfe on top aus offiziellen Kanälen freigegeben.
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6. So toll verhandelt, dass jetzt schon mal Jordanien medizinische Hilfsgüter scheinbar ungenehmigt aus der Luft abwirft.
7. Und über die Ideen rund um den Sinai wollen wir erst garnicht sprechen.
Oder wie Oskar Fischer über Project Syndicate schreiben würde, ohne den Biden wäre die Lage sicher noch viel schlimmer!
Jetzt fühlt sich aber keiner wie zu Vietnam Zeiten verarscht, oder?
Diese Gesellschaft ist das absolut abgrundtief, grotesk Allerletzte.
edit: Es gibt aber natürlich auch wieder gute Nachrichten:
ARD-Team von israelischen Soldaten bedroht
Ein Team der deutschen ARD ist im Westjordanland nach eigenen Angaben von israelischen Soldaten vorübergehend festgehalten und bedroht worden.Der Vorfall wurde gestern in der „Tagesschau“ und auf „BR24“ geschildert: Korrespondent Jan-Christoph Kitzler sei mit einem palästinensischen Mitarbeiter und einer deutschen Mitarbeiterin auf dem Rückweg von einem Interview gewesen, als sie südlich der palästinensischen Stadt Hebron von israelischen Soldaten gestoppt worden seien.
[…]
Aufruf an israelische Armee
„Für uns ist es der zweite Vorfall innerhalb einer Woche. Unser Team hat sich klar als akkreditierte Pressevertreter ausgewiesen und war fernab militärischer Sicherheitsbereiche“, sagte der Leiter des ARD-Studios, Christian Limpert. „Wir können das Vorgehen des israelischen Militärs nicht akzeptieren.“Der Verband der Auslandspresse in Israel hatte bereits Ende Oktober die israelische Armee aufgerufen, die Sicherheit von Journalisten zu gewährleisten, und von zwei Vorfällen im Westjordanland berichtet, bei denen Soldaten Reporter bedrängt hätten. In einem davon waren ebenfalls ARD-Mitarbeiter betroffen.
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