und sich bereit erklärt eine Vereinbarung zu unterzeichnen keine neuen Angriffe zu starten?
Putin soll bereit sein, die Front einzufrieren - wenn Selenskyj ihm den Donbass überlässt
US-Präsident Donald Trump soll dem ukrainischen Staatschef am Samstag mitgeteilt haben, dass Wladimir Putin bereit sei, die Frontlinien an anderen Stellen einzufrieren, wenn Kyjiw sich bereit erkläre, sich aus den östlichen Regionen Donezk und Luhansk zurückzuziehen. Das sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.
Trump und der US-Gesandte Steve Witkoff teilten dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj demnach mit, Putin habe erklärt, es könne keinen Waffenstillstand geben, bevor dies geschehen sei. Putin könne im Rahmen einer Vereinbarung zusichern, keine neuen Angriffe gegen die Ukraine zu starten.
src: click (Der Standard)
Ganz klar - du markierst diplomatisch Härte und erhöhst erstmal den wirtschaftlichen Druck.
Schließlich soll der Krieg nicht zu früh enden! Also bevor Russland mitten in einem Wirtschaftskollaps steckt. Sie wissen schon, aber eh nur wegen der westlichen Werteordnung.
Nach dem Alaska-Gipfel: Die Europäer wollen den wirtschaftlichen Druck auf Putin erhöhen
Das Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin ist nicht im Sinne der Europäer verlaufen. Die Regierungschefs gewichtiger Staaten lassen sich trotzdem nichts anmerken. Gegenüber Russland markieren sie Härte.
src: click (NZZ)
Weil - ich mein, da könnt ja jeder kommen, und der Russe versteht nur Härte.
Vielleicht könntest du aber auch in der ZIB1 behaupten, dass Trump Putin auf dem Leim gegangen sei (etwas was kein anderes Qualitätsmedium, und keine europäische Regierung heute berichtet hat), und Russland auslachen, dass sie keine sieben Stunden Gipfelgespräch in Alaska bekommen haben!
Ja, das wäre zum Jubiläum des dreieinhalbjährigen Verarschens der Bevölkerung jetzt eigentlich ideal.
Gratulation an die ZIB Chef-Redaktion - man kanns garnicht oft genug erwähnen.
Original Artikel in der FT:
Vladimir Putin has demanded Ukraine withdraw from the Donetsk and Luhansk regions as a condition for ending Russia’s war but told Donald Trump he could freeze the rest of the frontline if his core demands were met.
The Russian leader made the request during his meeting with Trump in Alaska on Friday, according to four people with direct knowledge of the talks.
Trump then communicated that message to Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy and European leaders in a call on Saturday, during which he urged them to drop efforts to secure a ceasefire from Moscow.
The move would hand Moscow full control of a territory it has partially occupied for more than a decade and where its troops are advancing at the fastest pace since November.
In exchange for Donetsk and Luhansk, Putin said he would freeze the frontline in the southern regions of Kherson and Zaporizhzhia, where his forces occupy large swathes of land, and to not launch new attacks to take more territory, according to three of the people familiar with the talks.
Putin made it clear that he had not dropped his core demands to “resolve the root causes” of the conflict, which would essentially end Ukraine’s statehood in its current form and roll back Nato’s eastward expansion.
But the Russian president is prepared to compromise on other issues, including territory, if he is satisfied that the “root causes” are addressed, according to a former senior Kremlin official.
Russian forces control about 70 per cent of Donetsk, but its westernmost chain of cities remain under Ukraine’s control and are critical to its military operation and defences along the eastern front. All but a sliver of the westernmost part of Luhansk is controlled by Russian forces.
People familiar with Zelenskyy’s thinking said he would not agree to hand over Donetsk, but that he would be open to discussing the issue of territory with Trump in Washington, where they are expected to meet on Monday.
Zelenskyy would also be open to discussing the matter in a trilateral meeting with Trump and Putin, the people said.
Putin’s territorial demands appeared to have hardened since April, when he told Trump’s special envoy Steve Witkoff that Russia could freeze the entire front line if its “root causes” were addressed.
The White House did not respond to a request for comment about the substance of Trump’s discussions with Putin.
Dmitry Peskov, Putin’s spokesman, told the FT: “A very important and substantive conversation was held that could bring an agreement closer. The work will continue, but naturally, the substance of what was discussed cannot be made public.”
Upon returning to Moscow, Putin told a group of top officials in the Kremlin that the trip had been “timely and very useful”, according to footage shown on state TV. Putin said he had “explained the reasons for the crisis” to Trump and said any peace settlement needed to address them.
Trump went into Friday’s meeting threatening severe consequences if Putin did not agree to a ceasefire. He walked away from the summit empty-handed and instead relayed Putin’s demands for territorial concessions to leaders in Europe.
In a post on social media on Saturday, Trump urged European leaders to drop efforts to secure a ceasefire from Putin, advising Zelenskyy to “make a deal” with Russia.
“It was determined by all that the best way to end the horrific war between Russia and Ukraine is to go directly to a Peace Agreement, which would end the war, and not a mere Ceasefire Agreement, which often times do not hold up,” Trump wrote on Truth Social after a call with European leaders including German Chancellor Friedrich Merz and French President Emmanuel Macron.
“If all works out, we will then schedule a meeting with President Putin,” Trump added.
The Kremlin said that Putin and Trump did not discuss a three-way meeting with Zelenskyy in Anchorage.
src: click (FT)
Das Festbeißen an “root causes” ist overcited, da Putin in der PK die Eigenständigkeit der Ukraine betont hat, Trump eine article 5 like Sicherheitsgarantie in Ausicht gestellt hat ohne die Ukraine in der Nato aufzunehmen, was von Russland als Möglichkeit anerkannt wurde - und in Punkto Nato Roll Back Forderungen Russlands nicht gleich den Gipfel beendet hat.
Die tatsächlichen red lines liegen demnach bei der Stationierung bestimmter Waffensysteme.
Nicht bei territorialen Forderungen.
Gut, was wenn die FT nicht Gerüchte und Märchen bedienen würde, auf die sich die europäische Propaganda seit drei Jahren stützt um nicht an einer tragbaren Friedenslösung arbeiten zu müssen, die der Ukraine nicht zuerst eine Ruhepause verschafft und sie hochrüstet… Ich mein, das wär doch langweilig…
Also, schön weiter drohen, strafen, sanktionieren, und Traumschlossforderungen bauen, die nur dafür designt sind, dass sich die Ukraine erholt, aufrüstet, mal schön ihre Mannschaften ohne jeglichen Beschuss rausroutiert und Russland dann vorwirft den Frieden gebrochen zu haben während sie sich den Donbas zurückholt…
Für Selenskyj ja das absolute Minimum.
Die Russen haben eh nur einen Friedensplan vorgelegt.
(Donbas ist zu viel, Donezk alleine wärs.)
Aber Selenskyj kann ja nichts davon verhandeln. Such sad. Much tears.
Moment, da musst du als Merz am selben Tag gleich noch gegen Russland treten (“Trump rollt Putin roten Teppich aus”), weil was bilden die sich eigentlich ein. Diese lügenden Russen.
Ein Friedensplan der ausgearbeitet ist und nicht in den reinen Forderungen einer Reihung von Ablaufprozederes besteht?
Wo kämen wir im Wertewesten denn da hin?!
NA SICHER NICHT! NA AUF GAR KEINEN FALL!
Und wenn sie das alles mit ihrem Persönlichkeitsprofil vereinbaren können, und ihre Kinder komplett verarschen und in ihrer Freizeit im falschen rausgekauften Aktivismus (Astroturfing) platzieren wollen - der gesellschaftlich garantiert abgestraft wird, bevor er auch nur irgendetwas bewirkt - sie wissen schon, zwecks Charakterentwicklung, scheiss auf die Bevölkerung, wartet bereits Alpbach auf sie.
Und dann Gratulation zu ihrem Erhalterjob in der deutschsprachigen Funktionselite, das kann dann schon mal schnell gehen.
Darauf kannst du in Österreich bauen - auch im ORF kommen nur solche Leute nach oben.
Darauf aber erst mal a Nightcap und a Prosekerl.
edit: Sehen, sie - genau wie es Alpbach formulieren würde:
Worum es dem Westen hier geht ist Haltung!
Chefredakteur Tagesspiegel: “Nicht Verhandlungen über Frieden, das führt zu nichts”
Und jetzt mit Alpbach Blasmusikkapelle: Scheiß auf die Toten.
Auch im Tagesspiegel kommen nur solche Leute nach oben.