Well, what have we here - media politics!

24. Oktober 2023

First on the left:

Zuge­wan­der­te Anti­se­mi­ten und ver­wirr­te Lin­ke – Wien hat zwei Probleme

Wir brau­chen kei­ne Antisemitismus-Fachkräfte zu impor­tie­ren, die haben wir in Öster­reich genug. Wer zu uns flüch­tet, muss sich auch an uns ori­en­tie­ren – dazu war wirk­lich genug Zeit, oder?

Von einem abge­half­ter­ten (Ver­mu­tung, dero­ga­ti­ve) Foto­gra­phen der es bis in die Wie­ner Bezirks­po­litk der SPÖ geschafft hat - gefea­tured im Standard.

Woh­nun­gen habe ich orga­ni­siert und Geld. Beson­ders um Deutsch­kur­se habe ich mich bemüht. Irgend­wann war ich dann zusam­men mit dem Holocaust-Überlebenden Rudi Gel­bard auf einer Israel-Solidaritäts-Demo. Das war am Al-Quds-Tag, und da habe ich eini­ge mei­ner Schütz­lin­ge wie­der getrof­fen. Lei­der waren zwei Dut­zend Wega-Polizeibeamte zwi­schen uns, aber dafür kam das “Kin­der­mör­der Isra­el” prak­tisch akzent­frei. Gelobt sei­en die tüch­ti­gen Deutsch­leh­rer. Scha­de, dass das mit Wer­te­kur­sen nicht so funk­tio­niert hat. Seit­dem gel­te ich in mei­nen hei­me­li­gen, lin­ken Krei­sen als Ver­rä­ter. Sor­gen um unser Land darf ich mir nur machen, wenn die Sor­gen mit der FPÖ zu tun haben. Ein­ge­wan­der­ten Anti­se­mi­tis­mus kann es nicht geben, sonst hät­te die FPÖ ja recht, und das darf nicht sein.

Stimmt, Isra­el ermor­det ja kei­ne Kin­der. Bis auf die Kin­der die unter mys­te­riö­sen Umstän­den unter israe­li­schem Bom­ben­ha­gel ster­ben. Oder die hier:

Last year, 2022, was the dead­liest year for Pales­ti­ni­an child­ren in the West Bank in 15 years, and 2023 is on track to meet or exceed 2022 levels. Israe­li for­ces had kil­led at least 34 Pales­ti­ni­an child­ren in the West Bank as of August 22. Human Rights Watch inves­ti­ga­ted four fatal shoo­tings of Pales­ti­ni­an child­ren by Israe­li for­ces bet­ween Novem­ber 2022 and March 2023.

Israe­li for­ces are gun­ning down Pales­ti­ni­an child­ren living under occup­a­ti­on with incre­a­sing fre­quen­cy,” said Bill Van Esveld, asso­cia­te children’s rights direc­tor at Human Rights Watch. “Unless Israel’s allies, par­ti­cu­lar­ly the United Sta­tes, pres­su­re Isra­el to chan­ge cour­se, more Pales­ti­ni­an child­ren will be killed.”

src: click (Human Rights Watch)

Das Pro­blem sind die Pro­blem­boys. Die­se selbst­be­wuss­ten Nichts­wis­ser, die die unbarm­her­zi­ge Wel­le zu uns gespült hat. Und ich weiß, von wem ich schrei­be, weil ich hun­der­te Ver­fah­ren ehren­amt­lich beglei­tet habe. 

src: click
What the FUCK?!

Meist eine höchst frag­li­che Flucht­mo­ti­va­ti­on im Sin­ne des Asyl­rechts, aber aus mei­nem Selbst­ver­ständ­nis habe ich jedem gehol­fen, wie ich nur konn­te. Aber wenn ich sie in die­sen Tagen mit gereck­ter Faust am Ste­phans­platz sehen muss, wird mir buch­stäb­lich übel. Wir haben kei­nen Platz für den folk­lo­ris­ti­schen Anti­se­mi­tis­mus, den sie mit­ge­bracht haben. Wer weg­läuft, weil ihm sein Land nicht gefällt, muss sich an uns ori­en­tie­ren, und dazu war jetzt genug Zeit. Wer nicht ver­stan­den hat, was geht und was nicht geht, muss weg. So schnell es irgend­wie geht im Sin­ne des Rechts­staats. Ab in Schub­haft und Tschüss im Ide­al­fall. Feie­re die Hamas-Mörder bei dir daheim. Baba und fall nicht.

Ok, also - die die Kin­der Mör­der sagen haben meist auch eine frag­li­che Flucht­mo­ti­va­ti­on im Sin­ne des Asyl­rechts, sagt die ERFAHRUNG des ehe­ma­li­gen Foto­gra­phen durch ehren­amt­li­che Begleitungen?

Und meist brin­gen die auch einen “folk­lo­ris­ti­schen Anti­se­mi­tis­mus” mit. Und der Folk­lo­ris­ti­sche Anti­se­mi­tis­mus ist schuld, dass “sie sich nicht an unse­ren Wer­ten ori­en­tie­ren” -- und die Lösung ist “ab in Schub­haft und Tschüss - im Idealfall”?

Ok, jetzt mal abge­se­hen davon dass das Schub­haft­sys­tem struk­tu­rell nicht funk­tio­niert (nicht auf Men­ge aus­ge­legt) und dass man Men­schen nicht dazu zwin­gen kann “ihrer Folk­lo­re abzu­schwö­ren, wonach die sich an uns ori­en­tie­ren würden”.

Hier geht es immer noch um die Aus­sa­ge “Kin­der­mör­der”?

Ja, naja schon irgend­wie - vor allem geht es aber um das hier:

Manch­mal dis­ku­tie­re ich mit mei­nen ara­bi­schen Kol­le­gen und mit Freun­den aus den Wett­bü­ros. Ich habe dann stets ein Fläsch­chen mit Beru­hi­gungs­trop­fen (fra­gen Sie bit­te Ihren Arzt oder Apo­the­ker) dabei. Ich erklä­re ihnen dann den Unter­schied zwi­schen Gaza und Geras­dorf. Die Jus­tiz­an­stalt dort hat zum Bei­spiel kei­ne Gren­ze zu Ägyp­ten, und eini­ge mei­ner ara­bi­schen Freun­de ken­nen Geras­dorf. In Gaza waren sie noch nie. Und manch­mal erklä­re ich ihnen Isra­el. Zumin­dest geo­gra­fisch. Von Gän­sern­dorf nach Salz­burg in der Län­ge und von Steyr nach Zwettl in der Brei­te. “Oida, und euer ara­bi­scher Kon­ti­nent ist rie­sen­groß! Wäre Frie­den nicht sexy? Lasst die Juden in Ruhe leben.” Dann sagen sie sowas wie “Apart­heids­staat” oder “geraub­tes West­jor­dan­land”, und dann neh­me ich mei­ne Trop­fen (15 Trop­fen direkt auf die Zun­ge) und wir reden wie­der über Fuß­ball. Nun, dum­me Ara­ber sind halt auch nicht geschei­ter als dum­me Österreicher.

src: click

Now on the right:

Exxpress.at:

Hass Paro­len bei Anti-Israel-Demos:

Hier nur ein paar Beispiele:

– „Die Waf­fen lie­fern die Rei­chen, die Armen die Lei­chen“: Anti­se­mi­ti­sche Erzäh­lung, die Juden eine ver­schwö­re­ri­sche Ver­bin­dung zum inter­na­tio­na­len Finanz­we­sen (und Waf­fen­han­del) unterstellt.

– “USA – Inter­na­tio­na­le Völ­ker­mord­zen­tra­le”: Anti­se­mi­ti­scher Ste­reo­typ, der die USA als Quel­le des Bösen darstellt.

– “Iden­ti­tät Jeru­sa­lems ist ara­bisch””: Eine Leug­nung des Exis­tenz­rechts Isra­els und der his­to­ri­schen Bin­dung der jüdi­schen Bevöl­ke­rung zu Jerusalem.

– “Isra­el ist ein Apartheids-Staat”: Eine völ­lig halt­lo­se Behaup­tung, die die Rea­li­tät in Wahr­heit verdreht.

src: click

Der Exx­press lie­fert sei­nen Lesern net­ter­wei­se bereits die kom­plet­ten Inter­pre­ta­tio­nen mit dazu, ist das nicht ein Service!

Gehen wir da doch mal zum Letz­ten Punkt, den ja auch der Haus und Hof Ras­sist der SPÖ, sor­ry - ehe­ma­li­ge Pho­to­graph und jetzt neue Poli­t­hoff­nung der SPÖ, die noch weiß wer ein dum­mer Öster­rei­cher und ein dum­mer Aus­län­der ist mit dem Exxpress.at inhalt­lich teilt.

Isra­el ist ein Apartheids-Staat, eine völ­lig halt­lo­se Behauptung.

Whist­le, whist­le while you work.

Israel’s occup­a­ti­on of Pales­ti­ni­an Ter­ri­to­ry is ‘apart­heid’: UN rights expert

src: click (news.un.org)

Israel/OPT: Latest UN reco­gni­ti­on of apart­heid comes amid soa­ring attacks on Pales­ti­ni­an homes 

src: click (amnesty.org)

Accu­sing Isra­el of apart­heid is not anti-Semitic’: Holo­caust historian

A gro­wing num­ber of Jewish aca­de­mics are using the term apart­heid to descri­be Israel’s tre­at­ment of Palestinians.

src: click (Al Jazeera)

Arab League: ‘Reject apart­heid sys­tem’ in Palestine

Two-state solu­ti­on is the only way for­ward as Arab lea­ders denoun­ce Israel’s ‘con­ti­nuous vio­la­ti­ons’ at annu­al summit.

Arab lea­ders have deman­ded a two-state solu­ti­on to the decades-long Israeli-Palestinian con­flict amid incre­a­sed une­a­se over the stance of the United Sta­tes under the admi­nis­tra­ti­on of Pre­si­dent Donald Trump.

src: click

A UN offi­cial has resi­gned after say­ing the UN had pres­su­red her to with­draw a report accu­sing Isra­el of apart­heid over its tre­at­ment of Palestinians.

The report was publis­hed by the Eco­no­mic and Social Com­mis­si­on for Wes­tern Asia (ESCWA), led by Under Secreta­ry Gene­ral Rima Khalaf.

She had said it was the first to con­clu­de Isra­el was a racist state.

UN Secreta­ry Gene­ral Anto­nio Guter­res had distanced hims­elf from the report, say­ing it reflec­ted its aut­hors’ views.

As of Fri­day, it was no lon­ger visi­ble on the ESCWA’s website.

Spea­king in the Leba­ne­se capi­tal Bei­rut, Ms Khal­af, a Jor­da­ni­an, said she had sub­mit­ted her resi­gna­ti­on to Mr Guter­res after he insis­ted on the report’s withdrawal.

We expec­ted of cour­se that Isra­el and its allies would put huge pres­su­re on the secreta­ry gene­ral of the UN so that he would dis­avow the report, and that they would ask him to with­draw it,” she was quo­ted as say­ing by AFP news agency.

[…]

Isra­el has con­dem­ned the report. “The attempt to sme­ar and fal­se­ly label the only true demo­cra­cy in the Midd­le East by crea­ting a fal­se ana­lo­gy is des­pi­ca­ble and con­sti­tu­tes a bla­tant lie,” Israe­li UN Ambassa­dor Dan­ny Danon said in a statement.

The report its­elf said it had estab­lis­hed on the “basis of scho­l­ar­ly inqui­ry and over­whel­ming evi­dence, that Isra­el is guil­ty of the crime of apartheid”.

It was publis­hed on Wed­nes­day by the ESCWA, which pro­mo­tes eco­no­mic and social deve­lo­p­ment in 18 Arab coun­tries, and is based in Beirut.

In 2014, the then US Secreta­ry of Sta­te, John Ker­ry, war­ned that Isra­el ris­ked beco­m­ing “an apart­heid sta­te” if a two-state solu­ti­on to its con­flict with the Pales­ti­ni­ans was not found soon.

Rela­ti­ons with the Pales­ti­ni­ans have been a major fac­tor in Israel’s for­eign and secu­ri­ty policy.

The Pales­ti­ni­ans in the West Bank and eas­tern Jeru­sa­lem have lived under Israe­li occup­a­ti­on sin­ce 1967. While Isra­el pul­led its tro­ops and sett­lers out of Gaza in 2005, the United Nati­ons still regards it as part of the occu­p­ied territories.

The sett­le­ments that Isra­el has built in the West Bank are home to near­ly 500,000 peop­le and are deemed to be ille­gal under inter­na­tio­nal law, alt­hough Isra­el dis­pu­tes this.

src: click (BBC)

Refe­ren­cing:

United Nati­ons: Report accu­sing Isra­el as an “apart­heid regime” doesn’t reflect the posi­ti­on of the Secreta­ry General
March 16, 2017 -- HEADLINES, NEWS Tags: Anto­nio Guter­res, Apart­heid, Isra­el, UN
The spo­kes­man for UN Secreta­ry Gene­ral Anto­nio Guter­res said a UN agen­cy report, which accu­ses Isra­el of impo­sing an “apart­heid regime” of racial discri­mi­na­ti­on on the Pales­ti­ni­an peop­le, “does not reflect the views of the secretary-general, nor that of the United Nati­ons.” The report was com­mis­sio­ned by the UN Eco­no­mic and Social Com­mis­si­on for Wes­tern Asia, an orga­niz­a­ti­on that con­sists out of 18 Arab sta­tes, most of which do not have diplo­ma­tic rela­ti­ons with the Jewish sta­te, inclu­ding Leba­non, Sau­di Ara­bia, Syria and Sudan, among others, as well as the Pales­ti­ni­an Aut­ho­ri­ty its­elf, which is a non-member sta­te at the United Nati­ons. The report took Secreta­ry Gene­ral Guter­res by sur­pri­se, as his spo­kes­man noted that he had never been con­sul­ted about the sub­s­tance of the docu­ment, while stres­sing that the aut­hors them­sel­ves empha­si­zed that the report reflec­ted only their position. 

We just saw the report today, which was, as you say, it was publis­hed by ESCWA (Eco­no­mic and Social Com­mis­si­on for Wes­tern Asia). It was done so without any pri­or con­sul­ta­ti­ons with the secre­ta­ri­at, and the report as it stands does not reflect the views of the secretary-general. I would add that the­re is, that the report, the publi­ca­ti­on its­elf, it says that the report and its fin­dings and con­clu­si­ons are tho­se of the aut­hors and do not necessa­ri­ly reflect the views of the U.N,” said Ste­pha­ne Dujar­ric, UN Secreta­ry Gene­ral spokesman. 

The United Nati­ons Under-Secretary Gene­ral, who heads the world body’s Eco­no­mic and Social Com­mis­si­on for Wes­tern Asia, said the impor­t­ance of the report, even though rejec­ted by the UN Secreta­ry Gene­ral as a one-sided docu­ment, was a first of its kind that was publis­hed by one of the United Nati­ons’ bodies which con­clu­des Isra­el as a racist sta­te that estab­lis­hed an apart­heid system. 

The impor­t­ance of this report is not only becau­se it is the first of its kind, that is publis­hed by one of the United Nati­ons’ bodies that clear­ly and frank­ly con­clu­des that Isra­el is a racist sta­te that has estab­lis­hed an apart­heid sys­tem that per­se­cu­tes the Pales­ti­ni­an peop­le, but also it sheds light on the essence of the Pales­ti­ni­an cau­se and the con­di­ti­ons [nee­ded] for accom­pli­shing peace,’’ Rima Khal­af, UN Under-Secretary Gene­ral & ESCWA Executive-Secretary.

The report was autho­red by Richard Falk, a for­mer UN human rights inves­ti­ga­tor for the Pales­ti­ni­an ter­ri­to­ries – a man Isra­el accu­sed of anti-Semitic state­ments on several occa­si­ons and denied him entry-visa into Isra­el, the West Bank and Gaza Strip – and Vir­gi­nia Til­ley, pro­fes­sor of poli­ti­cal sci­ence at the US’ Sou­thern Illi­nois Uni­ver­si­ty, who has writ­ten several arti­cles con­dem­ning Isra­el, in which she accu­sed the Jewish sta­te of Apart­heid and Colo­nia­lism. She also argues that Israel’s sett­le­ments, on lands the Pales­ti­ni­ans demand for their future sta­te, has made the aspi­red two sta­te solu­ti­on obso­le­te. In respon­se to the report, Israel’s For­eign Minis­try spo­kes­man Ema­nu­el Nahs­hon liken­ed the report to ‘Der Stur­mer’ – a Nazi pro­pa­gan­da publi­ca­ti­on that was stron­gly anti-Semitic.

src: click (TV7 Isra­el News)

Cri­mes against humanity

Accu­sa­ti­ons of apartheid
Main arti­cle: Isra­el and apartheid
Com­pa­ri­sons bet­ween apart­heid South Afri­ca and Isra­el are incre­a­singly made. Israe­lis recoil at the ana­lo­gy, but the par­al­lel is wide­ly drawn in inter­na­tio­nal cir­cles.[81][82]

The Asso­cia­ti­on for Civil Rights in Isra­el, a group in Isra­el with sup­port from several EU sta­tes, asser­ted in 2008 that the sepa­ra­te road net­works in the West Bank for Israe­lis and Pales­ti­ni­ans, the expan­si­on of Jewish sett­le­ments, restric­tion of the growth of Pales­ti­ni­an towns and discri­mi­na­to­ry gran­ting of ser­vices, bud­gets and access to natu­ral resour­ces are “a bla­tant vio­la­ti­on of the princip­le of equa­li­ty and in many ways remi­nis­cent of the Apart­heid regime in South Afri­ca”.[83]

Isra­el has also been accu­sed of apart­heid by Micha­el Ben-Yair, Israel’s attorney-general from 1993 to 1996.[84] and Shul­a­mit Alo­ni, who ser­ved as Minis­ter for Edu­ca­ti­on under Yitz­hak Rabin.[85]

In April 2021, Human Rights Watch accu­sed Israe­li offi­cials of the cri­mes of apart­heid and per­se­cu­ti­on under inter­na­tio­nal law and cal­led for an Inter­na­tio­nal Cri­mi­nal Court inves­ti­ga­ti­on into the­se claims.[86][87]

src: click (Wiki­pe­dia)

Tja was soll man sagen, die dum­men Leu­te in Öster­reich sind oft­mals halt ech­te Sau­schä­del (also wirk­lich dumm, kei­ne Schwei­ne), wer­den neu­er­dings aber als genui­ne Poli­t­hoff­nun­gen der Öster­rei­chi­schen Wer­te­kul­tur, sowohl im Stan­dard, als auch im exx­press unkon­tex­tua­li­siert gefeatured. 🙂

Gut auch dass die­se west­li­chen Wer­te euro­pa­weit so ein­deu­tig defi­niert sind. Ach­ja - Moment, sind sie nicht. Wir strei­ten gerade.

Also aktu­el­ler Stand? Die Län­der deren Außen­po­li­tik stark US domi­niert ist, da sie bei­spiels­wei­se auf deren Waf­fen­lie­fe­run­gen ange­wie­sen sind - sind nahe bei genui­nen US außen­po­li­ti­schen Posi­tio­nen. Die Län­der mit guter Demo­gra­phie die nicht so sehr auf die US als Absatz­markt schau­en müs­sen nicht. Und Frank­reich hat gera­de sei­ne Posi­ti­on gewech­selt und lässt sich seit ges­tern devot am Bauch krau­len, da man Ter­ro­ris­mus ja nur mit Streu­bom­ben besie­gen kann.

edit: Der fran­zö­si­sche Prä­si­den­ten­pa­last hat nach­träg­lich die Posi­ti­on korrigiert:

Aber außen­po­li­tisch geht es vor allem um Signaling.

Das ist dann in etwa der rich­ti­ge Zeit­punkt für Lokal­po­li­ti­ker der SPÖ ihre Wer­te­ori­en­tie­rung öffent­lich zur Schau zu stel­len. Die sich halt 1:1 mit der des rech­ten Express deckt.

Und wer damit nicht über­ein­kommt, “ab in Schub­haft und tschüss”. Ich zitie­re einen SPÖ Bezirks­po­li­ti­ker in Wien. Den der Stan­dard neu­er­dings hofiert.

Wenn jemand unter mei­nen Lesern mich bit­te bei der Poli­zei mel­den könn­te --- ich hal­te alles davon für popu­lä­re Het­ze aus macht­po­li­ti­schen Motiven.

Jeden ein­zel­nen Satz davon.

Die­se Gesell­schaft ist das gro­tesk und abar­tigst, Allerletzte.









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