When I grow up, I want to do what that guy is doing

20. November 2024

Da inter­viewt man als Robert Treich­ler, Res­sort­lei­tung Aus­land und stell­ver­tre­ten­der Chef­re­dak­teur des Pro­fil, noch eben kurz den wich­tigs­ten US Exper­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum -
und schreibt ihm sei­nen ganz eige­nen Leit­ar­ti­kel, weil der auch ganz per­sön­lich für einen so inspi­rie­rend war.

Para­de­jour­na­lis­mus

Und hast dus nicht gese­hen, darf der nur noch in Polen und der Ukrai­ne auf­tre­ten, ist dort aber mitt­ler­wei­le zum Exper­ten für den vier­ten Welt­krieg avanciert.

Über den er auch ger­ne und lang­an­hal­tend spricht. Denn er weiß ja bereits bei­na­he alles darüber.

Und schon bekommt ihn der Treich­ler nicht mehr zum Inter­view, selbst wenn ers (aus durch­aus per­sön­li­chen Grün­den) ger­ne wollte.

Jour­na­lis­ten Schick­sa­le. Schlimm.

Da fällt mir ein, ich soll­te mal wie­der für Kin­der mit Zähl­schwä­che was spenden.

Die habens nicht leicht im Leben. Die kön­nen nur US Gene­rä­le wer­den, oder Inter­view­part­ner des Res­sort­lei­ters Aus­sen­po­li­tik im Profil.

Und spä­ter wer­den sie mög­li­cher­wei­se von Redak­ti­ons­as­sis­ten­ten gequält in “Was wur­de eigent­lich aus” Repor­ta­gen auf dem Histo­ry Chan­nel aufzutreten.

Sol­che Schick­sa­le gehen nicht spur­los an einem vorbei.

Naja, zumin­dest hat er aktu­ell beruf­lich eine rich­tig tol­le Zeit. In Deutsch­land sit­zend, nur noch Sky­pe Inter­views in Polen und der Ukrai­ne gebend…

Wobei die DW US Kor­re­spon­den­tin, woll­te den noch für eine Wahl­re­por­ta­ge zum Gespräch buchen. Als Wahldeutschen.

Da werd ich ganz nei­disch. Da Herr­gott schaut eben auf jeden. (Sogar auf den Oth­mar Karas, aber das ist wie­der eine ganz ande­re Geschich­te, für einen ganz ande­ren Tag.)









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