Also, the special kind of ukrainian ultra nationalism (“which is civic, not ethnic”), that is so EU centric that it becomes highly compatible with european liberal ideals, is just magical.
Because its nationalism that has become bound up with the idea of european integration.
“This is kind of a muscular, patriotic defense, of a liberal society.” Called Ukraine.
The two years in the covid bunker is the icing on the cake. Naftali Bennett told a slightly different story.
Hot tip, never become educated on stuff, the utter despair and disgust is just not worth it.
Also - Ukrainians will not negotiate until the russians are out, is signaled by Applebaum a year ago. (“I dont think that, …”)
Bonus:
When the war will end (Without Selenskyj edition):
edit: es gibt aber natürlich auch wieder gute Nachrichten - der Standard hetzt bereits wieder:
Pazifisten in der Sackgasse
Die Appelle bei der sogenannten Friedenskonferenz rufen zu Recht Widerstand hervor
Anna Giulia Fink
11. Juni 2023, 17:10Es gab Wirbel, Absagen, die Anmietung der Veranstaltungsräume wurde kurzfristig storniert: Schon vorab war die Sorge groß, dass die sogenannte Friedenskonferenz in Wien der russischen Propaganda zu viel Bühne verschaffen würde. Sie war berechtigt, wie sich am Ende zeigte.
Der wahre Feind im Westen
Die alte Friedensbewegung mag es gut meinen in ihren Absichten: Tatsächlich sollte alles versucht werden, um ernsthafte Initiativen für Verhandlungen zu ermöglichen. Die Appelle der Austropazifistinnen und -pazifisten sowie einiger internationaler prominenter Intellektueller in Wien rufen aber zu Recht Widerstand hervor. Sie verharren immer noch in der Vorstellung, dass der wahre Feind im Westen zu suchen sei.
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Und wir wissen ja, jegliche Mitschuld ist ausgeschlossen. Also inherent, von unserem Kriegsnarrativ ausgehend.
Diese ideologische Verblendung lässt sie die Realität des Krieges verdrehen. Zwar wird Moskau als Aggressor bezeichnet, aber nicht alle gestehen der Ukraine das Recht zu, fremde Streitkräfte aus dem eigenen Land zu vertreiben.
Unglaublich was sich diese Friedensbewegung alles leistet! In Übereinstimmung mit der Mehrheit der Österreicher. Russenversteher!
edit: Es wäre vielleicht auch noch interessant auszuführen “warum provoked”.
Position des Atlantic Council und der Nato im Dezember 2021: click Inklusive Kuleba Pressestatements gemeinsam mit Stoltenberg vor der Nato. Die Kurzfassung - Waffenlieferungen im Umfang von 300 Tonnen pro Jahr (siehe 1, bezugnehmend auf 2, davon 80 Tonnen Javelins im Wert von etwa 200 Mio USD) von den US in die Ukraine können erst dann eingestellt werden, wenn Russland sich unabhängig von Minsk 2 vollständig aus der Region zurück zieht, die temporär besetzten Gebiete in den nationalen Grenzen der Ukraine anerkennt, und die Gebiete für 30 Jahre unter Eigenverwaltung gestellt werden, wonach sie automatisch wieder der Ukraine zufallen. “Die Russen sehen darin vielleicht noch nicht das win, eines win win Szenarios” so die Position im Dezember 2021, aber nachdem sie sich vollständig zurückgezogen hätten - auch aus der Krim, könne man dann darüber sprechen, ob man seitens der US die Waffenlieferungen an Kiew einschränke, und mit Russland wieder Appeasement Politik betreiben. Da wird sich Russland sehr gefreut haben.
Während der sicherheitspolitischen Verhandlungen im Dezember 2021, das von der Agenda Nehmen des Verhandlungspunktes “Ukraine” durch die US, siehe Klaus von Dohnanyi bei der Körber Stiftung vor zwei Wochen.
Dann das Bedauern des Russland Experten des CFR über den “möglicherweise zu frühen”, einseitigen Abbruch der sicherheitspolitischen Verhandlungen mit Russland im Dezember 2021 - durch die Vereinigten Staaten.
Dann folgender Umstand:
The argument that Russia has no right to have a sphere of influence is likely to infuriate Moscow. Senior US pundits have argued in the recent past that “Russia needs its buffers”.
Schrieb seinerzeit das “berühmte Propaganda Outlet euractiv” (Sarkasmus), als Teil des Europe MediaLabs.
Das Dekret Nr. 117 vom 24. März 2021 gezeichnet von Selenskyj, das militärische Vorbereitungen für eine militärische Rückeroberung der Krim und Sewastopol genehmigt hat. Und auf das der erste große russische Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze binnen einer Woche erfolgt. Sowie die Reaktion der Venice Commission der Europäischen Union darauf.
Selenskyjs Aufruf auf Telegram, am Tag der Invasion, auf russisch, an das russische Volk, vor allem aber an Ärzte, Anwälte, TikToker, aber auch Künstler, Mütter und Väter - sofort in Russland auf die Straße zu gehen, und solange nicht ihren Protest einzustellen, bis sich Russland mit Kiew an einen Verhandlungstisch setze, da “das das Einzige sei was einen Krieg noch verhindern könne”. Auf diesen Protestaufruf an die russische Bevölkerung hin flogen in direkter zeitliche Abfolge, drei Stunden später die ersten Raketen. Während Russland zuvor “erst” unmarkiertes Kriegsgerät über die Grenze zu den “Separatisten im Donbas” bewegt hat. Ein “Verhalten” das im Nato Krisengipfel am selben Tag von der Mehrheit der Europäischen Staatsoberhäupter als “Russland hat noch einen Weg zurück” klassifiziert wurde.
Und natürlich die in US Militärjournals veröffentlichten Interviews, mit ukrainischen Truppenführern, die im Oktober 2021 den erfolgreichen Einsatz von Javelins im Donbas bestätigt haben - der dann retroaktiv im Dezember laut einer Aussage vor der Nato doch nicht stattgefunden haben soll - als die US, ebenfalls retroaktiv die Freigabe der gelieferten Javelins für solche Einsätze erstmalig bestätigt haben. Unter dem Vorbehalt, solche hätten aber noch nicht stattgefunden.
Vor dem Hintergrund, dass Andriy Zagorodnyuk, damals ukrainische Verteidigungsminister, heute Mitglied des Atlantic Councils - Javelins noch 2017 von der US Regierung gefordert hat “da sie im Donbas konfliktentscheidend wären”. Wo sie dann laut Interviews mit ukrainischen Kommandanten in US Militärmagazinen im Oktober zum Einsatz kamen - aber im Dezember dann doch noch nie eingesetzt wurden. Aber durch die US im Dezember bestätigt, auch in solchen Fällen zum Einsatz kommen hätten können.
Und geliefert wurden sie laut Arte “zur Abschreckung Russlands” wegen MH17.
Und abschließend viellicht noch das andauernde Insistieren auf außenpolitischen Konferenzen, Russland sei ein failed State, man wisse garnicht warum sich Europa immer noch so sehr in dessen Sinne engagiere.
Hier exemplarisch eine Rede von Thomas Graham, Jr. von der Jamestown Foundation Conference, Washington, DC, June 9, 1999
If power continues to dissipate, Russia is on its way to becoming a “failed state,” that is, a dysfunctional state incapable of carrying out the core functions of a modern state, such as defense, preservation of domestic order, maintenance of a monetary system, tax collection and income redistribution, and provision of minimal social welfare standards. [31] This is not the most likely outcome, but bears careful consideration because of the challenges it would pose to the United States and the rest of the world (more below).
If power is concentrated in Moscow (or another single center), Russia would be repeating its historical pattern of the past four hundred years, in which recentralization follows a period of weakness, drift, and chaos. Historically, recentralization has been a response in large part to foreign threats; it has always enhanced the authoritarian elements in the political system. It is likely to be no different today. In a country as vast and diverse, geographically, economically, and culturally, as Russia, that is, in a country that appears naturally inclined toward a decentralized form of government, defense against foreign foes can be the only justification for a rigid, unitary state. And tighter political controls are the only way to enforce recentralization, particularly given regional leaders’ desire for more local autonomy.
Despite the erosion of state power and the obvious weakness of the central government, it is still probably true that there are more levers of hard and soft power in Moscow than anywhere else in Russia. Moscow remains the transportation and communications hub of the country: it is still the country’s spiritual center. Economically, Moscow elites dominate the economy; by various estimates, up to 80% of all Russian capital is concentrated in Moscow.[32] It has been the disarray and disunity in Moscow that has fueled regional autonomy, and presumably more discipline there would shift the balance away from the regions. So for any would-be centralizer the first task would be to unite and discipline the Moscow elites and then turn to reasserting Moscow’s prerogatives over the rest of the country. It would take several years - and perhaps much violence - to accomplish this task, but it is hardly an impossible mission. Of all the current presidential candidates, Luzhkov is the most likely to move in this direction.
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Aber ein Schelm, wer hier irgendwo Provokation entdeckt.
We cant say “provoked”.
edit: Moment, aber können wir die Bau- und Instandhaltungsgesellschaft der Krimbrücke noch mit internationalen Sanktionen belegen, so dass die Instandhaltung der (illegalen!) Brücke teurer wird?
Aber sicher doch!
Und Moment, können wir im IWMVienna in einer Debatte mit einem österreichischen Vertreter vom Carnegie Endowment for International Peace von “die EU ist ein Friedensprojekt” auf “Wir gemeinsam gegen Putin” als Tagline wechseln, jetzt wo das erste doch nicht mehr zutrifft? Nein. Aber wir könnens zumindest als PR-Konzept andenken.
Nur “provoked” sagen, das können wir nicht.