Tagesschau Edition:
Die jüngste Angriffe Russlands auf Städte in der Ukraine sollen nach Auffassung der Politikwissenschaftlerin Gwendolyn Sasse Stärke demonstrieren. Sie seien eine Antwort auf die erfolgreiche Gegenoffensive der Ukraine und auf die Explosion auf der Krim-Brücke. Gleichzeitig stehe Präsident Wladimir Putin zunehmend unter Druck, vor allem durch Hardliner in der eigenen Partei.
Gespräche zwischen Russland und der Ukraine hält Sasse derzeit für nicht denkbar. Die Ukraine müsse zunächst genug Geländegewinne verzeichnen, um überhaupt verhandeln zu können.
Bestechende Logik. Es ist Russland das den Krieg verlängern möchte.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Westen zu härteren Sanktionen gegen den russischen Energiesektor aufgerufen. Die russischen Einnahmen aus Öl- und Gasexporten zu unterbinden, stelle eine symmetrische Reaktion auf Russlands Attacken auf den “Energiesektor und die Energiestabilität unserer Länder” dar, sagte er bei einer Videokonferenz mit Staats- und Regierungschefs der sieben führenden westlichen Industriestaaten (G7). Derartige Schritte könnten den Frieden näher bringen, sagte Selenskyj. “Sie werden den Terrorstaat dazu anregen, über Frieden nachzudenken, über die Unrentabilität des Krieges.”
Selenskyj: “Putin sei der Einzige der sich einen langen Krieg wünsche.”
Die USA teilen die Auffassung der Ukraine, dass Russland die schweren Luftangriffe auf ukrainische Städte bereits vor der Explosion auf der Krim-Brücke geplant hat. Anschläge dieses Ausmaßes könnten nicht innerhalb von ein paar Tagen ausgearbeitet werden, sagt der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, John Kirby, dem Sender CNN. “Es war eher schon seit geraumer Zeit geplant.”
Wohl bereits seit die Ukraine übergroße Briefmarken mit Explosionen auf der Kertschbrücke druckt und in der Öffentlichkeit ausstellt…
Die NATO-Staaten wollen wegen des anhaltenden Krieges in der Ukraine die Produktionskapazitäten für Munition und Ausrüstung erhöhen. “Je länger sich dieser Krieg hinzieht, desto wichtiger ist es, dass wir dann auch in der Lage sind, Vorräte wieder aufzufüllen”, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel. Beim Treffen der Verteidigungsminister der 30 NATO-Staaten sollten im Laufe der Woche entsprechende Beschlüsse getroffen werden. Diese würden langfristige Nachfrage für die Industrie sichern, die wiederum in neue Produktionskapazitäten investieren müsse. Dadurch solle die die Bereitstellung von Material an die Ukraine beschleunigt werden.
Russland geht die Muniton aus.
Russland geht nach Einschätzung britischer Geheimdienste im Ukraine-Krieg zunehmend die Munition aus. “Wir wissen, und das wissen auch russische Kommandeure im Krieg, dass ihnen die Ausrüstung und Munition ausgeht”, sagte der Direktor des britischen Geheimdienstes GCHQ, Jeremy Fleming, am Dienstag einem vorab veröffentlichten Redemanuskript zufolge, aus dem die BBC zitierte. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des Kriegs unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf.
Sorry, hier - Russland geht die Munition aus.
Nach Ansicht des CDU-Außenpolitikers Roderich Kiesewetter müssen die Menschen in Deutschland darüber aufgeklärt werden, dass der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine noch längere Zeit dauern könnte. “Auch unsere Bevölkerung muss darauf eingestellt werden, dass dieser Krieg womöglich noch zwei Jahre gehen kann und dass er sich ausweitet”, sagte Kiesewetter dem Sender Welt.
Gut, dass wir mehr schwere Waffen liefern müssen, da Putin nicht mehr eskalieren kann!
Und gut dass unsere Freunde im ECFR seit März fordern die Bevölkerungen auf einen längeren Krieg einzustellen. Von März bis heute gabs ja auch keine weiteren Eskalationen mehr, da Russland nicht mehr eskalieren konnte.
Die NATO wird in der kommenden Woche ihre jährlichen Manöver zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen beginnen. Die bereits lange geplante Abschreckungsübung “Steadfast Noon” sei ein Routine-Training, um die Abschreckung sicher und wirksam zu halten, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Kern der nuklearen Fähigkeiten der NATO sei es immer, den Frieden zu bewahren und Aggressionen zu verhindern.
Bei der Übung im vergangenen Jahr waren Soldaten aus 14 NATO-Staaten, darunter Deutschland, beteiligt. Sie trainierten unter anderem mit Dutzenden Flugzeugen - darunter waren neben atomwaffenfähigen Kampfjets auch konventionelle Jets sowie Überwachungs- und Tankflugzeuge. Nach Angaben von Militärexperten wird bei den regelmäßig im Oktober stattfindenden Steadfast Noon-Manövern unter anderem geübt, wie man die US-Atomwaffen sicher aus unterirdischen Magazinen zu den Flugzeugen transportiert und unter die Kampfjets montiert. Bei den Übungsflügen wird dann allerdings ohne Bomben geflogen.
Russland kann auch garnicht mehr eskalieren.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland für den Fall des Einsatzes von Atomwaffen im Ukraine-Krieg erneut mit Konsequenzen gedroht. “Wenn Russland Atomwaffen einsetzt, wird das verschiedene Konsequenzen haben, auch beim Gebrauch kleinerer atomarer Waffen”, sagte der Norweger dem Nachrichtenportal “ZDFheute.de” vor einem Treffen der Verteidigungsminister der 30 NATO-Staaten am Mittwoch in Brüssel. Er wolle nicht zu sehr ins Detail gehen. “Das Wichtigste ist, zu verhindern, dass dies geschieht.”
Stoltenberg bezeichnete das Risiko eines Einsatzes von Atomwaffen durch Russland als nach wie vor gering. “Aber die Eskalation in der Ukraine und die nukleare Bedrohung Russlands macht es notwendig, dass wir sie ernst nehmen und vorbereitet sind.” Putins nukleare Rhetorik bezeichnete der NATO-Generalsekretär als gefährlich und rücksichtslos. “Deshalb haben wir Russland so deutlich zu verstehen gegeben, dass ein Atomkrieg nicht zu gewinnen ist und niemals geführt werden darf.”
Wir sollten Russlands Eskalationspotential ernst nehmen, aber nicht ernst nehmen. Es ist gering.
USA: Keine Hinweise auf Atomwaffen-Einsatz
Den USA liegen weiterhin keine Hinweise auf russische Vorbereitungen für einen Atomwaffen-Einsatz in der Ukraine vor. “Wir sehen keine Anzeichen, nichts, was dafür sprechen würde, dass Putin beschlossen hätte, Atom- oder Massenvernichtungswaffen in der Ukraine einzusetzen”, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, John Kirby, in Washington. Man sehe auch keine Anzeichen dafür, dass die zuständigen Stellen sich auf eine solche Entscheidung vorbereiteten.
Was heißt gering, es gibt nicht mal Anzeichen dafür.
Kanada baut Ausbildung ukrainischer Soldaten aus
Kanadische Experten sollen in Polen Ukrainer in den Bereichen Minenräumung, Pionieraufklärung und für den Umgang mit Sprengstoff trainieren. Wie die kanadische Verteidigungsministerin Anita Anand bekanntgab, sollen dafür etwa 40 Kampfingenieure zu dem NATO-Verbündeten geschickt werden. Bei einem Besuch in der polnischen Hauptstadt Warschau sagte sie, die kanadischen Experten würden in den kommenden Wochen damit beginnen, die polnischen Streitkräfte bei der Ausbildung von ukrainischen Pioniereinheiten zu unterstützen. Dies werde das Training ergänzen, das Ukrainer in Großbritannien bereits von Kanada erhielten, sagte sie bei einem Gespräch mit ihrem polnischen Kollegen Mariusz Blaszczak.
Nur Russland hat Interesse an einem lang andauernden Krieg.
Panzerwrack darf vor russischer Botschaft ausgestellt werden
Ein zerschossener russischer Panzer darf als zeitweiliges Mahnmal gegenüber der russischen Botschaft in Berlin aufgestellt werden. Das entschied das Berliner Verwaltungsgericht und verpflichtete damit den Bezirk Mitte zur Genehmigung der geplanten Aktion eines Vereins. Das Panzerwrack könne zwar voraussichtlich nicht direkt vor der Botschaft auf dem Boulevard Unter den Linden aufgestellt werden, weil die dortige Mittelpromenade nicht für eine Belastung von 40 Tonnen ausgelegt sei.
Nur Russland hat Interesse an einem lang andauernden Krieg.
Selenskyj: Angriffe können Wiederaufbau nur verzögern
Nach einer zweiten Welle russischer Angriffe hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen Landsleuten einen baldigen Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur versprochen. Der Beschuss habe die Reparatur zuvor beschädigter Objekte lediglich verzögert, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache. “Wo es Verluste gab, gibt es bereits unseren Willen zum Aufbau. Wo es irgendwelche Hoffnungen des Feindes gab, wird es nur noch Ruinen der russischen Staatlichkeit geben.”
Nur Russland hat Interesse an einem lang andauernden Krieg.
Selenskyj stellt Antrag für Odessa auf Welterbeliste
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Aufnahme der ukrainischen Hafenstadt Odessa in die Welterbeliste der UNESCO beantragt. “Wir müssen ein klares Signal aussenden, sodass die Welt nicht wegsieht, wenn unsere gemeinsame Geschichte, unsere gemeinsame Kultur, unser gemeinsames Erbe zerstört werden”, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft an den Exekutivrat der UN-Kulturorganisation.
Zur Aufheiterung.
Biden: Putin hat sich “erheblich verkalkuliert”
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Ansicht von US-Präsident Joe Biden verschätzt. “Ich denke, er ist ein rationaler Akteur, der sich erheblich verkalkuliert hat”, sagte Biden laut TV-Sender CNN in einem Interview. Demnach sagte Biden, er glaube zwar, dass Putin rational handle, seine Ziele in der Ukraine aber irrational seien.
Na, schon heiter genug?
Was fordert denn Russland aktuell denn so? Neutralität der Ukraine und den Besitz der bereits annektierten Gebiete. VOLLKOMMEN IRRATIONAL! WIE KANN RUSSLAND DENN FORDERN WAS SIE BEREITS HABEN! (Und die Neutralität der Ukraine.) DIE HABEN SICHER INTERESSE AN EINEM LANG ANDAUERNDEN KRIEG! (Vor allem da sie gemessagt haben, dass sie noch keine genauen regionalen Grenzen der annektierten Regionen festlegen wollen. Da sind die Medien sofort mit “Ein Zeichen für Russlands Schwäche” angesprungen. Die Russen sind da sicher nicht verhandlungsbereit.)
Kreml: Treffen zwischen Putin und Biden möglich
Die russische Führung zeigt sich offen für ein Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden. Russland würde eine solche Begegnung bei dem bevorstehenden G20-Gipfel nicht ablehnen und den Vorschlag prüfen, sollte es einen von den USA erhalten, sagt der russische Außenminister Sergej Lawrow im russischen Staatsfernsehen.Das Treffen der Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) ist Mitte November auf der indonesischen Insel Bali geplant. Russland sei auch bereit, sich Vorschläge zu Friedensgesprächen anzuhören, sagt der Außenminister. Er könne jedoch nicht im Voraus sagen, wohin dieser Prozess führen würde. Bereits im Juli dieses Jahres hatte es auf Bali ein G20-Treffen der Außenminister gegeben.
Nur Russland hat Interesse an einem lang andauernden Krieg.
G7-Staaten wollen Putin zur Rechenschaft ziehen
Die sieben führenden demokratischen Wirtschaftsmächte haben die jüngsten russischen Raketenangriffe auf die Ukraine aufs Schärfste verurteilt und den ukrainischen Streitkräften weitere militärische Unterstützung zugesichert. Nach einer Videokonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erinnerten die G7 in einer gemeinsamen Erklärung daran, dass “wahllose Angriffe auf unschuldige Zivilisten ein Kriegsverbrechen” darstellten. “Wir werden Präsident Putin und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen”, heißt es darin weiter mit Blick auf den Kremlchef.
Nur Russland hat Interesse an einem lang andauernden Krieg.
Allesamt nur Meldungen vom 11.10.2022
Diese Gesellschaft ist das absolut Letzte. Sterbt ihr Schweine.