Mit der “I dont see state behavior that should be happening” fallacy.
But I also know, why its not happening! Listen to me! Putin didnt get publicly angry, when Finnland an Sweden joined, because Putin didnt really care about Nato expansion.
Diese Gesellschaft ist und bleibt, das absolut abgrundtief, grotesk Allerletzte.
Let me interpret behavior that isnt there. And tell you what a person really thinks, based on behavior they arent showing, but that I would expect to be there.
The world explained in three easy steps of emotional arguing.
Those people get payed for that - that never fails to strike/amaze me at that point.
So lets counter the argument.
Finland and especially Sweden were incorporated as part of Nato exercises, as actual strike forces for… 25 years now?
Positioning more Nato forces on the border of Finland (1300km mostly through “uninhabited taiga forests and sparsely populated rural areas”) with a clear choke point Russia could obliterate in case of an invasion would not be the same threat level as stationing them in a country with a 2000km long land border to Russia with no such choke point. Long range missiles stationed in a country arent the entire threat scenario.
(Especially when it comes to you loosing your military power in, and projecting from the black sea. *Cough, cough*)
As Krastev also points out Putin provoked this war of aggression now and not later, because he believed that because of demographic reasons russian chances would be far worse in the years to come, which points to a tiered system of military actions geared towards priority targets.
When Putin publicly “didn’t show signs, that he was outraged over Finland having joined Nato” he was in the midst of a war, the first and second phases of which havent panned out for Russia, trying to present a certain public image to the people in his country.
Komisch, nicht?
Und ich muss mein “nichts gegen Krastev” erstmals revidieren. Naja, war ja nur einmal.
edit: Gleich gefolgt von der zweiten logical fallacy, das “historisch wahnsinnige Geschwafel Putins” um das Wording der deutschsprachigen Medien zu paraphrasieren, konkret, das schriftliche, bei der Anerkennung von Luhansk und Donezk, bei dem zum damaligen Zeitpunkt nicht ein Medienoutlet kommentiert hat, dass es Putins innere Überzeugung widerspiegle, dass das ukrainische Volk nicht existiere (komisch, nicht…) - historisch nicht existiere, aber das ist ja laut Krastev das Selbe, laut Mearsheimer nicht, denn tatsächlich spricht der Text der heutigen Ukraine zu keinem Zeitpunkt ihr Existenzrecht ab - (er philosphiert mehr darüber ob die Ukraine alle ihre Gebiete benötige - und das recht berechnend) dieser Text kann keine Propaganda gewesen sein, denn auf ihm baut ja unser Feindbild auf. Das muss also Putins tiefste und innerste Überzeugung gewesen sein, auch wenn es alle Merkmale von staatlicher Propaganda erfüllt.
Warum kann es Propaganda gewesen sein? Der Text wurde vor dem Hintergrund einer Pseudolegitimierung der beiden “Separatisten Regionen” verfasst, während Russland militärisches Gerät in die Oblaste verschoben hat - und ist die Rhetorik die eine staatliche Eingliederung von “in der Ukraine als essenziell für Russland angesehene Regionen” (nicht meine Worte - Wiener Zeitung) ermöglicht. Zugleich war Russland zu dem Zeitpunkt von einem schnellen Fall Kiews ausgegangen und wollte public goodwill für ein eine politische Eingliederung schaffen, die mit weiteren gebundenen Militärkapazitäten und Kosten verbunden gewesen wäre. Gleichzeitig kreiert es das Narrativ eines großen historischen Ereignisses. (Putin als Zar - aber das war ja woran Putin vor Jahren, laut Fiona Hill, die bei einem Besuch die Statuen in seinem Büro gesehen hat tatsächlich und wirklich selbst geglaubt hat! Deshalb hat er ja fünf Generäle, weitestgehend ohne Koordination in die Ukraine geschickt, und hatte dann kein ausgearbeitetes Fallback Szenario, für “was wenn das schief geht”.
Gut, jetzt sind wir seit über 500 Tagen im Fallbackszenario und Putin hat nie wieder, und tatsächlich nie jemals eine Rede gehalten, die ihn selbst als Zaren, oder Bringer eines neuen imperialistischen Russlands skizziert hat, aber was hat das schon zu bedeuten…
(Laut Krastev ist das nur die Form des Imperialismus die sich antiimperialistisch geriert.)
Putin glaubt ja trotzdem seine gesamte Propaganda, die gar keine Propaganda war, sondern seine persönliche Meinung! Was auch gar keine Propaganda des Westen ist. Also selbst nicht, nachdem amerikanische Dienste verlautbaren lassen, sie wissen nicht wie Putin oder die Russische Führungselite denken.
Jetzt werden aber politische Philosophen, die dann beim IWMVienna österreichischen Meinungsjournalisten als Denkhilfen vorgestellt werden (Snyder, Hill und Krastev), ja aber nicht bezahlt um Gesellschaften mit über Gefühle kreierten Glaubenssätzen zu bespielen oder?
Ich meine - die verwendeten logical fallacies sind deutlich älter als Schopenhauer, trotzdem fallen sie niemandem auf…
Diese Gesellschaft ist das absolut grotesk abartigst Allerletzte.
Hier die logical fallacies:
Begging the Question,
Either/Or Arguing,
Post hoc ergo propter hoc,
Hypostatization,
Non Sequitur;
Das waren alle die mir hier auf Anhieb einfallen.
edit: Better: