Conan the Barbarian (2011)

10. September 2011

Fand ihn rich­tig gut. Rich­tig gut. Der Anfang war mies. Weil ein Ron Perl­man kein Vater von Con­an ist. Und die Geburts­sze­ne auch mies insze­niert und over the top war. Aber ab dem Hook (Con­an befreit Skla­ven) war der rich­tig gut. Gut besetzt, gut insze­niert, gut gespielt, net­te Bil­der - die die leicht chee­si­ge epi­c­ness nur für nen Moment hal­ten, dann sind wir wie­der auf dem bru­tal ehr­li­chen Level von Con­an. Tol­le Böse­wich­te - so rich­tig schön unmensch­lich. Selbst der Bob Sapp (w00t) war gut, auch wenn ich ihn ein zwei Sze­nen noch­mal spie­len hät­te las­sen. Fema­le Lead war soso, ganz brauch­bar. Gewalt war ange­mes­sen. Dia­lo­ge gabs nicht viel, dafür doch über­ra­schend viel gutes Spiel in der Kör­per­spra­che und Mimik. Effek­te waren abso­lut in Ordnung.

Am Ende war alles eine wenig zu wenig episch, aber irgend­wie passt das zum Con­an - der macht halt ein­fach sei­nen Job.

Das Ori­gin Geplän­kel hält sich zum Glück in Gren­zen, die Welt ist über­zeich­net und doch glaub­haft, kit­schi­ge Vierfarben-Comic Roman­tik trifft auf ech­te Cha­rak­te­re und ange­mes­sen viel Gewalt.

Mir hat der Arnie kei­nen Moment lang gefehlt.

Irgend­was zwi­schen 7-8/10 wür­de ich sagen.

Hab den Film zum ers­tem mal mit einer 3D zu 2D Bril­le gese­hen. Ich mag Kino wie­der. 🙂 Anschaf­fung lohnt sich für alle denen 3D ein­fach bereits beim Hals raushängt.

Ah, ich fand auch die Abschluss­se­quenz toll. Als das chee­si­ge Con­an Logo rein­fährt ist mir das Herz aufgegangen.. 😉







Eine Antwort zu “Conan the Barbarian (2011)”

  1. Le Ferrus sagt:

    Klingt nach geschnet­zel­tem - muss ich mir mal ansehen!



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