Kick-Ass (2010)

16. Mai 2010

Lala­la Lal­a­la­la Lala­la Lal­a­la­la 😉 - ( Bana­na Splits - The Dickies )

Herz passt, Hand­lung passt, Cha­rak­te­re sind toll - im Mit­tel­teil hat­te er für mich zwei Län­gen, und hät­te sicher noch ein paar mehr gehabt, wenn nicht eini­ge Filler-Szenen so gut geses­sen hät­ten (Gnarls Bark­ley - Cra­zy), Nick Cage lie­fert eine Per­for­mance die zum Nie­der­knien ist, alle Action-Szenen sind makel­los, und was für mich am erstaun­lichs­ten ist - wie vie­le Atmo­sphä­ren es der Film schafft in sich zu bün­deln - war­um die Über­gän­ge an die­sen Stel­len (Kame­ra­schwenk von oben in das Pent­haus hin­ein - zwei Revol­ver Bil­der im Büro im Blick, Blick in den Spie­gel, nach der Gesichts­wä­sche, oder ein­fach nur durch Anspan­nung und Kör­per­spra­che im Kick Ass Kos­tüm) über­haupt funk­tio­nie­ren ist mir schlei­er­haft (was dar­auf hin­deu­tet, dass es die Musik macht.. 😉 ), aber sie funk­tio­nie­ren in der Tat. Ein sehr eige­ner (Super)helden-Film, den man in der Form noch nicht im Kino gese­hen hat - der mit eini­gen Urkon­zep­ten spielt (Rol­le des Mäd­chens, Vater/Tochter Bezie­hung), und der des­halb an eini­gen Stel­len so unglaub­lich wirkt. Das Wich­tigs­te scheint mir aber die Kon­gru­enz bis ins Detail zu sein - es gab vie­le Sze­nen des “Jugend­films” im Film, die auf­ge­setzt, oder über­trie­ben wir­ken hät­ten kön­nen. Sie tun es nicht (das Auto ist viel­leicht eine bewuss­te Aus­nah­me), man merkt dass jemand hin­ter der Pro­duk­ti­on geses­sen ist, dem der sub­kul­tu­rel­le Back­ground ein Anlie­gen war. 

9/10









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