Tony Stark ist aus welchem Grund auch immer zu einem pubertierenden Jugendlichen verkommen, Ms. Potts zu einer “OMG You dind’t just say that, R-U-D-E!” Anfang 20-Jährigen. Im Gross wirken alle Protagonisten wie durchschnittlich 13 Jahre, Ausnahme Micky Rourge, der sich als Bösewicht ganz gut macht. Am Ende gibts noch geschwind einen Logik Bruch (“Ich habe gewonnen!” tritt nicht ein, obwohl es eintreten sollte) und eine “Sitting in a Tree, K-I-S-S-I-N-G” Szene, dann wars das.
Samuel L. Jackson rettet als “Vaterfigur” den Film, da mit ihm die “whatever” Attitüde aus dem Streifen verschwindet. Scarlett Johanson wird im Film verheizt. Zwischen Brakedance-Freeze Faceshots und Stuntdouble, engen Lederhosen und tougher Psychologinenrolle die für das HR-Profiling zuständig ist - das wie ein Tagebucheintrag klingt, zerläuft ihre Rolle unbemerkt im nirgendwo. Ist aber eigentlich egal, ich schau mir die Frau trotzdem gerne an.
Der Humor funktioniert an vielen Stellen nicht, Hacker hacken mal wieder durch Firewalls wo keine sind, und RDJ ist ein Jerk und kein Playa. Meh.
Entschuldigt die Vokabel der “Jugendsprache”, aber der Film ist so quintessentiell amerikanisch jugendlich… Da musste ich mich anpassen.. 😉
Actionszenen waren toll, Eyecandy auch.
Für mich leider nur eine
6/10