Alexander Amon

09. Dezember 2024

Wenn sie nicht recher­chie­ren oder schrei­ben können.

Neh­men sie sich am Alex­an­der Amon ein Beispiel.

Der kann zwar auch wenig von dem - ich hat­te ihn als ehe­ma­li­gen stell­ver­tre­ten­den Chef­re­dak­teur, ich muss es wis­sen - aber er kann mar­ke­ting copy abschrei­ben wie kein Zweiter.

Was soll ich sagen, ich habe sei­nen Wer­de­gang beim Stan­dard neben­bei immer wie­der ver­folgt, und heu­te darf man ihm gra­tu­lie­ren, denn er durf­te heu­te sei­nen ERSTEN Arti­kel von inter­na­tio­na­ler Bedeu­tung schreiben.

Pein­lich

War­um Musk eben nicht für “free­dom of opi­ni­on” steht
Den Unter­neh­mer für sei­nen Bei­trag zur frei­en Mei­nungs­äu­ße­rung zu loben ent­behrt jeg­li­cher Grund­la­ge. Ein paar Fak­ten dazu

Alex­an­der Amon
9. Dezem­ber 2024, 14:30

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Also noch­mal.

Der Typ kommt aus dem Video­spiel­jour­na­lis­mus. Hat sein leben nur copy von den Publis­hern abge­schrie­ben. Hat nie recher­chie­ren gelernt. Kann nicht vali­die­ren. Kennt sich mit Com­pu­tern oder Netz­po­li­tik NÜSSE aus. Kann nicht anspre­chend schrei­ben. Kann­te aber den dama­li­gen Chef­re­dak­teur persönlich.

Also vom inhalt­li­chen jetzt mal abge­se­hen, steht das aber sowas von defi­ni­tiv gar­nicht in Zusam­men­hang mit dem fol­gen­den Musk Tweet von heute:

Der inter­view­te Typ (Mike Benz) hat Schlag­sei­te. Kennt bei der Bre­x­it Bus­wer­bung bei­spiels­wei­se nicht den gesam­ten Hintergrund.

Ich hät­te den Musk Tweet heu­te nicht erwähnt, wenn nicht Alex­an­der Amon am sel­ben Tag das ers­te Mal in sei­nem Leben, beim öster­rei­chi­schen Stan­dard über Welt­po­li­tik schrei­ben hät­te dürfen.

Da weiss eben noch wer, wer beför­dert wer­den soll­te, und wer nicht.

Im öster­rei­chi­schen Qualitätsjournalismus.

Hat der Rau­scher eigent­lich schon sei­nen Ehren­preis für die IWM­Vi­en­na Bericht­erstat­tung bekom­men? Oder nur die Ehrung vom Wolf? Fürs Lebens­werk, mehr so im gesamten.

Altes vom Bruno Kreisky Forum für internationale Dialogvereitelung

09. Dezember 2024

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src: click (derstandard.at)

Das war Altes vom Bru­no Krei­sky Forum für inter­na­tio­na­le Dialogvereitelung.

edit: Sor­ry, falls das Messaging nicht klar genug war -- ehm, hier um alle Unge­reimt­hei­ten auszuräumen:

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src: click (NZZ)

Unterhalb der NATO Grenze, unterhalb der NATO Grenze…

09. Dezember 2024

Notable developments

08. Dezember 2024

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/russland-ukraine-krieg-im-news-ticker-kw-49,UVn0yfx

Endlich, wir können das Argumentieren lassen

06. Dezember 2024

Zur Weih­nachsts­zeit.

Die Ukrai­ne hat uns die Dabat­te abgenommen.

Kreml erreich­bar

Die APA lie­fert soeben wei­te­re Details zu Peklo: “Mit der ange­ge­be­nen Reich­wei­te könn­te die Waf­fe gegen Zie­le tief im rus­si­schen Hin­ter­land und dabei bis in die Haupt­stadt Mos­kau und wei­ter ein­ge­setzt wer­den. Der Kreml ist gut 450 Kilo­me­ter von der ukrai­ni­schen Gren­ze ent­fernt. Im August hat­te Selen­skyj zum Unab­hän­gig­keits­tag bereits eine Raketen-Drohne mit dem Namen “Pal­janyzja” (Rund­brot) präsentiert.

Medi­en­be­rich­ten zufol­ge hat die­se eben­so eine Reich­wei­te von meh­re­ren Hun­dert Kilo­me­tern mit einem Gefechts­kopf von 100 Kilo­gramm und mehr. Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Rus­tem Umje­row schrieb am Mitt­woch, dass die­se bereits in die Seri­en­pro­duk­ti­on gegan­gen sein soll.

Die Ukrai­ne wehrt sich seit über zwei­ein­halb Jah­ren gegen eine rus­si­sche Inva­si­on. West­li­che Ver­bün­de­te haben bis­her nur Waf­fen mit bekann­ten Reich­wei­ten von bis zu 250 Kilo­me­tern geliefert.”

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Gleich­zei­tig wür­de die Ukrai­ne natür­lich mit west­li­chen Rake­ten nie den Kreml angreifen.

Ver­spro­chen.

Gut aus­ei­ne­n­a­der­hal­ten ist immer so schwer, und der Rus­se lügt immer. Da wer­den das schon nie west­li­che Mit­tel­stre­cken­flug­kör­per sein…

So, jetzt aber hur­tig in die Seri­en­pro­duk­ti­on, nicht dass die Ukrai­ne am Ende noch zu wenig davon hat.

Und ja kei­ne Leu­te mit­schi­cken, die unse­re pro­gram­mie­ren, das wür­de der Ukrai­ne nur unnö­tig zur Last fal­len. Die schaf­fen das schon selber.

Das war ja immer das Pro­blem mit dem Scholz.

edit: Es gibt aber natür­lich auch wie­der gute Nach­rich­ten, die öster­rei­chi­sche Kul­tur­sze­ne ist bereits mit­ten drin an der poli­ti­schen Auf­ar­bei­tung des aktu­el­len Zeitgeschehens:

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Es wär ihnen nur noch ein popu­lä­rer Weih­nachts­film dazwi­schen gekom­men, den sie unbe­dingt im Thea­ter nach­spie­len mussten.