Der Leib Christi

25. September 2025

Du nimmst hin­weg die Sün­de der Welt,

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GETTY IMAGES NORTH AMERICA/CHIP SOMODEVILLA
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gib uns dei­nen Frieden.

In vier oder fünf Jah­ren so, …

Also wenn das nicht das Pres­se­fo­to des Jah­res wird, weiß ich auch nicht mehr.

Stellen sie sich vor, sie gehen heute zu ihrem Bankinstitut

25. September 2025

- und ver­ra­ten dem mal so casu­al, weil - eh kloar, 

die Wun­der­waf­fe, die sie aus den USA bestel­len wol­len, kos­tet sie nur 140 Mil­li­ar­den USD - 

die sie ger­ne mit einem Kre­dit auf Sicher­hei­ten im Wert von bis zu 250 Mil­li­ar­den USD finan­zie­ren wollen.

Die Sicher­hei­ten gehör­ten zwar nicht ihnen - aber die Bank kön­ne solan­ge über sie ver­fü­gen, bis Russ­land alle Repa­ra­ti­ons­zah­lun­gen für die Ukrai­ne geleis­tet habe --

ich glaub, weil - und das bit­te ernst­haft als Begrün­dung vor­brin­gen - UvdL in Bul­ga­ri­en so getan hat, als wäre das GPS ihres Flug­zeugs gestört wor­den - und danach eine Kriegs­re­de gehal­ten hat.

Und jetzt ihre Bank dazu -

Haben sie das schon mit dem deut­schen Kanz­ler geklärt?!

Ja, sagen sie dann, der sieht das genau­so wie ich. 

Mei­ne Damen und Her­ren, ich darf vor­stel­len - der ers­te sich selbst finan­zie­ren­de Krieg:

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Ein Per­pe­tu­um Mobi­le quasi.

Was, wenn die deut­sche Poli­tik nicht von sol­chen Genies geführt wer­den würde…

Das is wie in Alp­bach - jeder sucht ver­zwei­felt einen Weg den US noch mehr Geld in den Arsch zu bla­sen. Auch wenn sies davor wem ande­ren steh­len müssen.

Oder ne Genera­ti­on verarmen…

Oder war­um nicht beides!

Gut, dafür hat der inte­gre Arsch aber auch einen exzel­len­ten Grund!

Euro­pean offi­cials fear Trump is pre­pa­ring to bla­me them for Ukrai­ne failure

Kann man die US Ver­tei­di­gungs­in­dus­trie die die Neo­cons ins Leben geru­fen hat, eigent­lich noch mehr anfüttern?

Miz, miz, miz, gra­tis Krieg, miz, miz miz!?

Endlich, Selenskyj hat seinen Weg aus dem Dilemma gefunden…

25. September 2025

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Sie müs­sen wis­sen, wo ihre Bom­ben­kel­ler sind. Wenn sie den Krieg nicht been­den, wer­den sie die­se in jedem Fall brauchen”

[…]

Dabei hofft Selen­skyj auf die Lie­fe­rung von nicht näher bezeich­ne­ten Waf­fen mit gro­ßer Reich­wei­te aus den USA. Gleich­zei­tig schloss er aber Angrif­fe auf zivi­le Zie­le aus. “Wir sind kei­ne Ter­ro­ris­ten”, beton­te der Ukrai­ner. Er hat­te sich schon in der Ver­gan­gen­heit in sei­nem Amts­sitz demons­tra­tiv vor einem Gemäl­de foto­gra­fie­ren las­sen, das den Kreml in Flam­men zeigt.

Ein teuf­li­scher Plan.

Evil

Selen­skyj Libi­do hat noch nicht über­wun­den, dass er in der ers­ten Woche im Kel­ler geses­sen ist und jeden euro­päi­schen Füh­rer gefragt hat ob Putin denn zuge­sagt hät­te nicht die Staats­füh­rung aus­zu­lö­schen. Als das dann erfolgt ist (laut Hören­sa­gen gabs die Kills­quads in Kiew, die die US gepin­poin­ted und ega­li­siert hat), kam dann die “brauch kei­ne Mit­fahr­ge­le­gen­heit” Episode…

Damit auch nie­mand mehr die Woche davor analysiert.

Sowas ver­kraf­tet die Psy­che eines Künst­lers nicht gut, …

Wobei, mei­ne wohl auch nicht.

edit:

Beim Tref­fen bei der UN habe Selen­skyj den frü­he­ren US-Präsidenten um ein „beson­de­res Waf­fen­sys­tem“ gebe­ten. Wel­ches, ließ er offen. „Wenn wir das haben, heißt es nicht zwin­gend, dass wir es ein­set­zen wer­den. Aber wenn wir es haben, erhöht das den Druck auf Putin, sich hin­zu­set­zen und mit uns zu ver­han­deln“, erklär­te Selen­skyj. Trump habe zuge­sagt, dar­an zu arbeiten.

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GENIAL!

Des is fast so gut, wie der typi­sche Plan der US Neocons.

War­um nicht einen vier­jäh­ri­gen Krieg durch eine Dro­hung auf Leben und Kul­tur­gut der rus­si­schen Füh­rung beenden?!

The Pen­ta­gon will green­light this any minu­te now.

Wai­t­ing…

Wai­t­ing…

(May­be he asked for access to Star­wars though… Or orbi­tal EMP? Gol­den Dome! The sus­pen­se is kil­ling me! When Rus­sia gives up becau­se of this, do tell what it was though - ok? For history/posterities sake.)

edit: Häh? The Scuds of ame­ri­ca? I mean, the scalps of France?

Media: Zelen­skyy asked Trump for Toma­hawk mis­si­les in New York

At least it does make tac­ti­cal sen­se I guess.

edi2: Aaaaaand they’­re gone.

https://newsukraine.rbc.ua/news/no-tomahawks-for-ukraine-trump-reportedly-1758913459.html

In eigener Sache

25. September 2025

Etwas emo­tio­nal - aber heartfelt.

FICKT DEN SCHEISSVEREIN.

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Was, haben sie die­ses Jah­ren kei­nen Ukraine-Propagansdisten wie Ser­hij Zha­dan bekommen?

Das gro­tesk Allerletze.

Sie sind His­to­ri­ker, aber Sie beto­nen, dass Geschichts­schrei­bung nicht am Schreib­tisch ent­ste­hen kann, son­dern dass die kon­kre­te Anschau­ung ent­schei­dend ist: von Städ­ten, Land­schaf­ten, Menschen.

Die Welt anse­hen, sie berei­sen, das war für mich immer wich­tig. Dabei geht es mir um das Nicht-Absichtsvolle, das Sich-treiben-Lassen. Das kann eine sehr pro­duk­ti­ve Erkennt­nis­wei­se sein. Natür­lich sagen dann man­che His­to­ri­ker, das sei mehr Lite­ra­tur als Geschichts­schrei­bung. Aber für mei­ne Geschichts­schrei­bung ist es wich­tig, dass sie sich nicht nur zeit­lich ereig­net, son­dern auch auf Schau­plät­zen stattfindet.

Gefil­tert durch mich, den hei­li­gen Hon­cho - gekauft von der euro­päi­schen Funk­ti­ons­eli­te… Nach dem Prin­zip: Zum Glück pas­sie­ren immer mir die wich­ti­gen Ereig­nis­se auf den Stra­ßen direkt vor meim Café - da muss I nit so viel recher­chi­ern. Den Rest hat man im Gefühl.

Haben Sie mit die­sen Leu­ten noch Kontakt?

Ich habe mit eini­gen noch Kon­takt. Vie­le leben heu­te im Wes­ten, in den USA, in Isra­el oder in Deutsch­land. Das Milieu der Dis­si­den­ten der sieb­zi­ger und acht­zi­ger Jah­re, als sich die Oppo­si­ti­on in den legen­dä­ren Mos­kau­er Küchen traf und man näch­te­lang dis­ku­tier­te, das gibt es wohl nicht mehr. Die jun­gen Leu­te wis­sen heu­te auch nicht mehr, was das war: die sowje­ti­sche Welt.

Ide­al! Der schreibt für uns deutsch­spra­chi­ge Euro­pä­er die Geschichts­bü­cher von morgen!

Wer, wenn nicht er!

Sie appel­lie­ren in Ihrem Buch an die Ver­pflich­tung des Wes­tens. Was kann der Wes­ten kon­kret tun, um die Oppo­si­ti­on zu unterstützen?

Ich hal­te es für ent­schei­dend, die Infor­ma­ti­ons­ka­nä­le und die Kom­mu­ni­ka­ti­on nicht abreis­sen zu las­sen. Dass Trump USAID und wich­ti­ge Sen­der wie Radio Liber­ty oder Radio Free Euro­pe ein­ge­stellt hat, ist fatal. Weil da Stim­men ver­stum­men, die nicht ver­stum­men dür­fen. Der Wes­ten soll­te zudem gross­zü­gig sein in der Unter­stüt­zung derer, die Russ­land ver­las­sen muss­ten. Ihnen hel­fen, Jobs zu fin­den, die ihren Kom­pe­ten­zen und Fähig­kei­ten entsprechen.

Ach­ja, die gute Tra­di­ti­on der Demo­kra­tie­ex­pan­si­on im Wer­te­wes­ten. Damit soll man nicht brechen, … 

Im Wes­ten sagt man oft, Russ­land sei nicht fähig zur Demo­kra­tie. Hal­ten Sie das für richtig?

Die gesell­schaft­li­chen Kräf­te, die demo­kra­ti­sche Insti­tu­tio­nen erkämp­fen, tra­gen und sichern könn­ten, sind schwach. Aber ich tei­le die Auf­fas­sung nicht, Russ­land sei dazu ver­ur­teilt, immer wie­der in auto­kra­ti­sche Ver­hält­nis­se zurück­zu­fal­len. Es hat seit dem 19. Jahr­hun­dert mehr­fach Ent­wick­lun­gen in Rich­tung Selbst­ver­wal­tung, unab­hän­gi­gen Gerichts­we­sens und Öffent­lich­keit gege­ben. Aller­dings wur­den die­se Fort­schrit­te immer wie­der zer­stört, bevor sie stark genug waren. Durch Kri­sen, Krie­ge und Kata­stro­phen. Nie­der­la­gen gaben aber auch immer wie­der Anstoss zu gesell­schaft­li­cher Umwäl­zung – so der Krim­krieg, der russisch-japanische Krieg, sogar der Afgha­ni­stan­krieg, der dazu bei­getra­gen hat, das alte Regime zu erschüt­tern. Ich will dar­aus nicht ablei­ten, dass aus der Asche des gegen­wär­ti­gen Kriegs ein Phö­nix her­vor­ge­hen könn­te. Aber ich will dem Fata­lis­mus wider­spre­chen, Russ­land sei grund­sätz­lich nicht zu Erneue­rung fähig.

Gut, er ist ja auch erst 77, da geht noch was.

Man rei­che ihm ein Sub­jekt mit gro­ßen Kin­der­au­gen, das er bei Fri­days for Future ein­schrei­ben kann.

Aber auch das muss es im Wer­te­wes­ten geben, … Sonst gäbs in der Poli­tik­wis­sen­schaft weni­ger Bedarf an der idea­lis­ti­sche Schule.

Die deutschsprachige Presse wie sie lebt, …

25. September 2025

Ihre Geschäfts­füh­rer ver­ste­hen die Welt ganz anders als unsereiner, …

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Viel­leicht soll­te der sich mal mit der See­rob­ben Freun­din zusam­men tun die bei der Stif­tung Con­cordia immer den Ton angibt.

Neu­es Geschäftskonzept.